Ist-Analyse und Soll-Analyse zu einem Programm

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Hallo Charlymeinwelli,

deine Frage betrifft ein sehr umfassendes Thema. Ich versuch es mal auf einen Punkt zu bringen.

Ist- und Soll-Analyse verwendet man, um eine Sofware für einen Prozess zu optimieren oder eine Neue zu entwickeln oder anzuschaffen. Dazu analysiert man erst den Ist-Zustand, also fragt zum Beispiel Anwender, was sie vermissen oder wo das Programm seine Macken hat. Oder man vergleicht die Ergebnisse des Programms anhand der Daten und vlt neuer Anforderungen zB des Gesetzgebers. Es gibt hier wirklich viele Aspekte. (siehe vlt wiki: http://de.wikipedia.org/wiki/Ist-Analyse )

Kurzum: Man analysiert, wo das Programm den Anforderungen entspricht und wo es nicht den Anforderungen entspricht.

Die Soll-Analyse kann man als Pflichtenheft für eine anzuschaffende oder zu entwickelnde Anwendung verstehen. Man schreibt da all das rein, was das Programm in Zukunft können soll. Auch hierfür muss man zukünftige Anwender oder auch Gesetzesvorgaben in Betracht ziehen; oder auch bestehende Prozesse. ...wie gesagt ein sehr weites Thema.

Am Ende steht immer die Conclusion. Also, wenn man nur das aktuelle Programm hat, dann eine Aufwandsschätzung für eine Anpassung und eine nicht-Anpassung.

Als Projektleiter wird man dann meistens vom Vorstand oder Chef gefragt: Und, ...was sollen wir machen?

Und der ganze Kram soll dir helfen, die Frage schüssig zu beantworten. (tut er auch, wenn mans richtig anstellt ) ;)

hoffe Licht ins Dunkel gebracht zu haben,

gruss, dj