Ist 1mg Tavor gefährlich?

2 Antworten

>>Kann was schlimmes passieren?<<

Ja, jederzeit. Es können Erdbeben und Überflutungen auftreten; dazu heftige Wirbelstürme und Waldbrände. Von den Vulkan-Ausbrüchen ganz zu schweigern. Die Gallier - die es noch immer gibt - haben sogar Bedenken, es könne ihnen der Himmel auf dem Kopf fallen.

Allerdings nicht von der Einnahme von 1 mg Tavor.

Das Schlimmste, was in der Zwischenzeit vermutlich passiert ist, dürfte sein, dass Du gut geschlafen hast.

Lesen den Beipackzettel,und das macht man bevor man sich was einwirft!

Warnhinweise

Bei Anwendung von Benzodiazepinen, einschließlich Lorazepam, kann es zu einer möglicherweise tödlich verlaufenden Atemdämpfung kommen.

Lorazepam hat eine suchtfördernde Eigenschaft (primäres Abhängigkeitspotenzial). Bereits bei täglicher Einnahme von Tavor 1,0 mg über wenige Wochen besteht die Gefahr einer psychischen und körperlichen Abhängigkeitsentwicklung. Dies gilt nicht nur für den missbräuchlichen Gebrauch besonders hoher Dosen, sondern auch für den therapeutischen Dosisbereich. Das Risiko steigt mit der Einnahmedauer und der Dosis und ist höher bei Patienten mit Alkohol- oder Arzneimittelmissbrauch in der Vorgeschichte sowie bei Patienten mit massiven Persönlichkeitsstörungen. Grundsätzlich sollten Benzodiazepine nur für kurze Zeiträume (z. B. 2 bis 4 Wochen) verordnet werden. Eine fortgesetzte Anwendung sollte nur, wenn sie zwingend angezeigt ist, nach sorgfältiger Abwägung des Behandlungsnutzens gegen das Risiko von Gewöhnung und Abhängigkeit erfolgen. Eine Langzeitanwendung von Tavor 1,0 mg wird nicht empfohlen.

Bei der Anwendung von Benzodiazepinen wurde über schwere allergische Reaktionen berichtet. Es wurden Fälle eines Angioödems (Schwellung der Haut und/ oder Schleimhäute) mit Beteiligung von Zunge, Kehlkopf oder des stimmbildenden Kehlkopfbereichs (Glottis) nach Einnahme der ersten Dosis oder weiterer Dosen von Benzodiazepinen berichtet. Bei manchen Patienten kam es unter Einnahme von Benzodiazepinen zu weiteren Symptomen wie Kurzatmigkeit (Dyspnoe), Zuschwellen des Rachens oder Übelkeit und Erbrechen. Manche Patienten mussten als medizinischer Notfall behandelt werden. Falls ein Angioödem mit Beteiligung von Zunge, Kehlkopf (Larynx) oder des stimmbildenden Kehlkopfbereichs (Glottis) auftritt, kann ein Verschluss der Atemwege auftreten und tödlich verlaufen.

https://www.patienteninfo-service.de/a-z-liste/t/tavor-10-mg/

wilees  08.07.2019, 20:23

Nur zwischen einer 1,0 mg und 10 mg Dosis besteht doch noch ein himmelweiter Unterschied - was jetzt nicht bedeuten soll, dass ich das Verhalten des FS auch nur annähernd akzeptabel finde.

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andie61  08.07.2019, 20:24
@wilees

Du solltest den Link dann schon aufrufen,in dem gehts um 1,0mg

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