inzest?

20 Antworten

Ja, wenn zwei blutsverwandte Wesen sind fortzpflanzen ist das Risiko gross, dass das Kind eine Krankheit haben wird.

Zitat aus Wikipedia:

Die meisten Erbkrankheiten werden rezessiv vererbt. Generell trägt jeder Mensch die Anlagen für bestimmte Krankheiten in sich, ist aber dennoch gesund, da er auch die gesunde Erbinformation besitzt, die aber dominant ist. Bestimmte Erbkrankheiten können nur dann ausbrechen, wenn beide Elternteile die Information für „krank“ in sich tragen und beide sie ans gleiche Kind weitergeben. In 50 % der Samenzellen bzw. Eizellen wird sich das kranke Allel wiederfinden. Somit werden im Durchschnitt auch die Hälfte der Kinder das Gen für die Krankheit erben. Wenn Geschwister miteinander Kinder haben, ist die Wahrscheinlichkeit, dass deren Nachkommen zwei Kopien des kranken Gens in sich tragen, um mindestens 25 % höher als im Bevölkerungsdurchschnitt. Deshalb ist der Erwartungswert, dass Kinder von nahe verwandten Personen Erbkrankheiten aufweisen, wesentlich höher als bei Kindern von nicht verwandten Menschen.

das risiko, das der nachwuchs dann erbkrank, körperlich oder geistig behindert oder sonst was ist, steigt enorm. das sind die biologischen folgen. das ist schlimm.

genmutationen und erbkrankheiten werden innerhalb in der familie weiter gegeben

Habe eine ungewöhnliche Meinung

Wenn die Beziehung sich beim Stammbaum auf diagonaler Ebene (Geschwister/Cousine oder Cousin jeglichen Grades) abspielt ist es für mich vollkommen ok!

Bei einer vertikaler Ebene im Stammbaum (Eltern/Großeltern und Kind oder Enkelkind oder auch Tante/Onkel mit Nichte/Neffe) ist es für mich verwerflich!

  • Biologische Aspekte: Signifikant erhöhte Zahl an Missbildungen und Behinderungen bei den Nachkommen.
  • Es ist aber auch in der Tat so, dass die sozialen Folgen ganz entscheidend sind. Menschen benötigen intakte soziale Strukturen und Vater/Großvater oder Onkel/Vater sollten nicht zusammenfallen.