Interpretation Zitat

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Das Zitat verdeutlicht meiner Meinung nach das Verhältnis des Menschen zur Welt.

"Der Mensch ist gleichsam die Brechung von Tönen" ist für mich ein Ausdruck dafür, dass der Mensch seine Umwelt beeinflussen kann(Brechung), entweder mit aller Gewalt oder zärtlich, denn Töne können sowohl leise, laut, tief und hoch sein. Allerdings sind diese Veränderung unumkehrbar(Brechung halt^^) und diese Veränderungen können auch größere Folgen haben, denn gebrochene Töne hört man (z.B. könnten sie den bösen Wolf von Rotkäppchen ablenken :)).

"er ist das kühne Ufer zwischen See und Land, das gewagte Mittelgeschöpf zwischen Engel und Tier." Er(der Mensch) gehört weder zu den Tieren noch zu seiner Umwelt und doch wird er von beiden geprägt(Ufer,1.Teil), so wie er sie verändert (s.o.). Hingegen ist er unerlässlich für beide(ohne Ufer kein Land bzw. kein Wasser), denn er bringt einen Teil der Göttlichkeit (Engel) auf die Erde, ist aber trotzdem nicht perfekt(Tier).

Ich hoffe dir hilft diese grobe Analyse, bin leider etwas müde und gehe ersteinmal schlafen, wenn du noch Fragen hast, ich helfe dir gerne.

Grüße, Ezares

Danke!

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