In welchen Gesteinen finded man Gold. Geologenfrage

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nunja die Antwort ist fast richtig, es gibt im Gegensatz, beispielsweise zum Diamanten eigentlich kein typisches Mutter- oder Wirtsgestein für Gold in dem dieses sehr häufig vorkommt, aber es lässt sich schon sagen, dass es ehemals in Basalten (also in Zusammenhang mit vulkanischer Tätigkeit und hydrothermalen Lösungen, wobei ich mir jetzt nicht sicher bin welcher Vulkanismus vorliegen muss) waren, ich sage deshalb "ehemals" weil diese durchaus metamorph überprägt sein können und somit gar keine Magmatite mehr sind. Generell kommt Gold in sehr vielen Gesteinen (bevorzugt eben Basalte) das liegt daran, dass es in vielen Gesteinen (auch im Meer) in seeehr geringen Mengen vorkommt und in manchen nur leicht angereichert diese spielten sehr lange bei der Goldgewinnung keine Rolle, da die Förderung nicht wirtschaftlich war. Die Goldpartikel wurden dann eben ausgewaschen und haben sich in Flüssen (aber auch in Klüften) an den Gleithängen oder allgemein wenn diese ihre Geschwindigkeit verringern abgelagert und angereichert, da Gold ein relativ hohes Gewicht hat.


raineru 
Beitragsersteller
 04.02.2010, 00:36

Großartig Die schwarze Cordillere in Peru ist also klar. Wenn Du geologe bist hätte ich noch ein paar einzelheiten zu fragen,die dieses Forum nicht interessieren dürfte. zum Beispiel: das Gebiet Mato Grosso in brasilien ist recht flach und sandig (Sandstein)

meist zuerst als Ablagerung in Flüssen, die aus dem Gebirge kommen!

Gold findet man vornehmlich in Pegmantiten und Quarzgängen und in Sedimenten.


Spasskasse  20.02.2010, 10:50

Aber ich würde vorschlagen, dass dein Held in Pegmantiten und Quarzgängen nach Gold sucht, denn in den beiden genannten Gestein gibt es noch viele ander interessante Mineralien. In Basalt zwar auch, aber weniger und Basalt ist massiv und auch hart (ich spreche aus erfahrung) pegmantiten und quarzgänge sind hingegen auskrissatalisiert und habe deswegen viele spalten.