Ich empfinde nichts für meine Familie oder irgendjemanden...
Es steht schon oben. Ich empfinde nichts. Wenn meine Familie auf der Stelle Tod umkippen würde, ich würde nicht weinen oder traurig sein weil sie für mich nicht viel bedeuten. Es klingt vielleicht etwas krass, aber nicht mal Freunde oder Haustiere würden bei mir ein Gefühl von Verlust auslösen weil ich einfach nichts für sie empfinde. Wenn ich über meine Familie nachdenke dann kommen da einfach keine Gefühle hoch, keine Liebe oder Vertrauen. Das geht schon seit 2 Jahren so. Ich möchte mich nicht zu sehr an meine Familie Binden denn wen sie plötzlich sterben würden, dann währe ich schwach und das will ich nicht. Das ist der Grund weshalb ich nichts für sie empfinde. Meine Frage nun, ist das Normal??? LG
7 Antworten
Niemals, dass denkst du vllt nur aber wenn es wirklich so sein sollte das jemand von deiner familie stirbt ( ich hoffs natürlich nicht ) dann wirst du es merken...
du bist einfach zu cool :D ich weiss auch nicht tut mir leid ich kann nicht weiterhelfen
ich glaube du verarscht mich gerade. Doch hier mal meine Antwort:
Gefühle sind doch das, was uns zu ausmacht - das was uns zu Menschen macht. Ansonsten könnte man ja gleich Tod sein - denn dann ist man ja ein Roboter. Gute Gefühle werden auch erst dann wertvoll, weil es auch schlechte Seiten gibt. Verlust ist schmerzlich, doch zurück bleiben meist die glücklichen Gefühle. Alles wird doch besonders Wertvoll, weil es vergönglich ist.
Mein ganzes Leben ist von Gefühlen geprägt und ich würde keines abschalten wollen.
Hallo !
Meiner Meinung nach wäre das nur dann normal, wenn deine Familie nur wenig bis nichts für dich getan hätte.
aber nicht mal Freunde oder Haustiere würden bei mir ein Gefühl von Verlust auslösen weil ich einfach nichts für sie empfinde
Wie definierst du Freundschaft ?
LG Spielkamerad
Das stimmt einfach nicht! Schon allein wie du hier darüber schreibst zeigt dass du sehr wohl Gefühle und Ängste hast. Du hast nur zu so Angst vor einem Verlust, dass du dir einredest keinen zu haben.
Ich glaube das das nicht so ist. So wie sich das anhöhrt, hast du sehr wohl Angst davor, aber wahrscheinlich unterdrückst du deine Gefühle, eben wegen der Angst.
Als meine Grossmutter starb, und ich verbrachte seeeehhhr viel zeit mit ihr, war ich nicht traurig. Ich dachte nur: Okay, jetzt ist sie tod, aber ich kann nichts an der situation ändern, das Leben muss weiter gehen. Ich kann mich nicht an Dinge binden, denn irgendwann muss man sich trennen und das tut weh. Und wenn ich keine Bindungen eingehe, kann mir nichts weh tun.