Habt ihr Angst vor dem Tod?
Ich bin 22 und habe extrem Angst vor dem Tod. Ich kann nachts nicht schlafen, weil ich angst habe nicht mehr aufzuwachen (herzstillstand) auch so habe ich tagsüber angst davor. Ich habe genauso angst das es jederzeit bei einem aus meiner Familie passieren könnte. Ich will schon gar nicht mehr alleine sein weil ich angst habe das meinen Eltern beispielsweise jederzeit das passieren könnte. Ich hatte die angst vorher nicht, weil ich wusste bis dahin auch noch nicht das man einfach so jederzeit sterben kann. Ich dachte sonst nur Unfall, Krankheit etc. Wenn ich dann versuche zu schlafen hab ich das Gefühl mein Herz schlägt komisch und dann kommt Panik auf und ich kann gar nicht mehr schlafen. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich kenne viele die haben keine Angst vor dem Tod. Aber wie kann man keine Angst haben?
7 Antworten
Ich denke du solltest unbedingt einen Therapeuten aufsuchen, der dir hilft Taktiken zu entwickeln die dir helfen deine Ängste beispielsweise zu verdrängen.
Nein! Aber mein Stiefbruder und wir haben seit Jahren keinen, obwohl er Autist ist
Oh okay... wusste ich noch gar nicht, dass Autisten sowas überhaupt brauchen...
Sorry, aber ich habe schon bisschen Erfahrung mit Autisten gehabt und soweit ich weiß nehmen sie nicht wirklich Gefühle so real wahr wie wir. Und zeigen können sie diese demnach also schlechter.
Ja genau hä, das weiß ich doch, ich lebe mit einem Zusammen, was willst du mir hier belehren?!
du bist rein statistisch vom Tod noch weit entfernt und solltest dein Leben genießen. I ch bin Ü 60 und habe gesundheithlich schon einiges erlebt. Aber trotzdem schaue ich dem Morgen gelassen entgegen. Sollte der Tod anklopfen, dann hätte ich mein Leben gelebt, habe 5 Kinder hinterlassen und beruflich und privat einiges geleistet und aufgebaut. Es wäre schade wenn morgen damit Schluss wäre, aber Angst habe ich nicht vor dem Tod sondern allenfalls vor möglichen Schmerzen beim Sterben.
Fast jeder hat Angst vordem Tod, ältere mehr als junge Menschen. So weit normal, aber lähmen darf uns das nicht.
Falls doch, braucht man vielleicht psychologische Hilfe, schönen Abend
Vielleicht hilft es dir zur Zeit nicht alleine in einem Raum zu schlafen.
Ich wäre froh, wenn ich nachts im Schlaf einfach einschlafen würde
und nicht mehr aufwache (wenn ich alt bin).
Am schlimmsten stell ich mir Todeskampf und ersticken/ertrinken vor.
Und noch was: wenn man weiß wo man hingeht, wenn man gestorben ist,
muss man absolut keine Angst haben, sondern kann sich darauf freuen.
das ist halt unser Weg
wir werden geboren um zu leben, und um zu sterben. den Weg gehen wir alle. aber>: die Frage ist das WIE, wochenlanges Siechtum - oder umfallen und weg. ich ziehe das letztere vor.
Ich bin dabei, leider dauert es ewig bis man einen Platz findet.