Gut genug für das Abitur/ Vorläufige Ablehnung?

5 Antworten

Hallo,

Die vorläufige Ablehnung heißt nur, daß er es nach seinen Abschlussprüfungen nochmal versuchen kann bei der Schule. Je nachdem, wieviel Platz sie haben kann er noch aufgenommen werden. Wenn die Plätze nach den Prüfungen sehr beschränkt sind, bekommen nur die besten einen Platz.

Er soll nicht aufgeben und sich vorsorglich auch noch an anderen Schulen einschreiben. Absagen geht ja immer, falls er an seine Wunschschule kommt...

Das bedeutet, dass er nur dann ein Schulplatz bekommt, wenn wirklich einer frei bleibt weil sich nicht so viele Schüler beworben haben die keinen Fetzen irgendwo haben. Das ist aber recht unwahrscheinlich dass es so kommen wird.

Dann wären ja eigentlich alle Voraussetzungen erfüllt.

eigentlich... falls...

Und ganz uneigentlich gibts sicherlich eine ganze Liste an Schülern die da auch gerne zur Schule gehen würden und die den erforderlichen Leistungen dort auch ohne Bachschmerzen gewachsen sind.


verreisterNutzer  09.05.2025, 07:42

Okay, aber er hat sich ja nicht nur bei 1 Schule beworben, bei 4 oder 5 glaub. Sicher das ihn keiner nehmen wird von diesen Schulen?

Ich verstehe das mit den limitierten Plätzen, aber nicht alle die eine Vorläufige Zusage bekommen haben gehen auch an die Schule. Also wird doch am Ende eh nochmal neu bewertet oder ?

lynnmary1987  09.05.2025, 07:45
@verreisterNutzer

Natürlich steigen seine Chancen einen Platz zu bekommen wenn er sich an mehreren Schulen bewirbt. Aber er sollte nicht damit rechnen den Jackpot zu knacken.

Es wird also nicht schaden, einen Plan B zu haben.

Jede Schule hat seine Aufnahme Voraussetzungen, wenn er sich verbessert hat, dann dürfte einer Aufnahme auch nichts im Wege stehen.

Ansonsten einfach eine andere Schule auswählen, die ihn aufnimmt.

Ich persönlich sehe bei einer 5 in Mathe nicht das Problem bei dem Zeugnis, dies kann man durch Nachhilfe leicht verbessern. Vor allem liegt vieles auch an den Lehrkräften, wie diese den Unterrichtsstoff vermitteln.

Die 5 in Mathe wirkt etwas inkongruent.
Vor einer Ablehnung würde ich als Lehrer, der die Aufnahme zu bewilligen hat, mit dem Schüler reden wollen.
Normalerweise wird davon ausgegangen, dass die Realschulnoten am Gymnasium um wenigstes eine Notenstufe schlechter werden. Für Mathe wäre das ein berechtigtes Ausschlußkriterium. Da aber auch die Notengebung an Schulen nicht ganz so zuverlässig ist, wie man es sich vielleicht wünschen würde, sollte man so etwas genauer prüfen. Wenn sich die Note in Mathematik bis zum Jahresende verbessern sollte, müsste wohl die Aufnahme am Gymnasium genehmigt werden können.
Ich möchte aber darauf hinweisen, dass die Schwierigkeiten des Übertritts von Realschülern häufig unterschätzt werden.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Lehrer u. Fachbetreuer für Mathematik und Physik i.R.

Eine 5 in Mathe ist nicht so gut, vor allem, weil Mathe, glaube ich, in keinem Bundesland mehr abgewählt werden kann.

Es ist zu schaffen, dein Bruder sollte intensiv lernen und sich in Mathe verbessern, ansonsten gibt es eventuell auch Alternativen. Er könnte auch eine Ausbildung machen