Größe der Zuordnungseinheiten?

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Die Formatierung geht auf Runde Scheiben zurück. Eine Scheibe wurde z. B. in 80 Ringen aufgeteilt. Jeder Ring bekam (weiß ich nicht mehr, egal sagen wir einfach mal) 10 Sektoren. Jeder Sektor hatte 256, 512, oder 1024 Byte. Für ein Buchstaben benötigte man ein Byte. Jeder Prozessorbefehl benötigte zwischen 1 und 3 Byte.
Eine Zuordnungseinheit dürte ein Klaster sein. Sektoren werden zusammengefasst in Klaster. Früher ein Ring = ein Klaster. Bei Festplatten stimmt das schon lange nicht mehr.

Auf Festplatten ist das Prinzip heute noch so. In SD-Karten wird der Inhalt genauso behandelt, damit sie kompatibel sind. Die Standartwerte sollten beibehalten werden. Nur Profis (z.B. Netzwerkadmins) die genau wissen, was für Daten gespeichert werden, sollte diese Werte ändern. Da man unter umständen unter betrieblichen gepflogenheiten so höhere Geschwindigkeiten erzeugen kann. Bei uns privaten fallen sehr unterschiedlich große Dateien an. Da ist eine Optimierung unmöglich. Jedoch können bei ungünstigen Werten sich die Zugriffzeiten gewaltig verschlechtern.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Industriemeister der Fachrichtung Nachrichtentechnik