Gibt es Sommerdepression?

3 Antworten

Am häufigsten sind junge Frauen betroffen

Im Gegensatz zur Winterdepression fühlen sich Betroffene laut Rosenthal aber nicht lethargisch, sondern unruhig. Außerdem leiden sie seiner Aussage nach unter Schlaflosigkeit. Die meisten Betroffenen seien weiblich und zwischen 20 und 40 Jahre alt.

Der Psychiater geht davon aus, dass Menschen mit einer Sommerdepression Schwierigkeiten haben, sich von dem kalten ans warme Wetter umzugewöhnen. Er vermutet, dass sie vor allem unter dem Licht und der Hitze leiden.

Die steigende Selbstmordrate im Frühling führt Rosenthal ebenfalls teilweise auf die Sommerdepression zurück.

Soziale Faktoren könnten diese Form der Depression begünstigen, glaubt er. Denn im Winter sei es gesellschaftlich akzeptiert, dass man auch mal einen Tag zuhause verbringt und sich einen Film ansieht. Im Sommer steige der Druck, viel unter Menschen zu sein und zu interagieren.

https://www.huffingtonpost.de/2017/04/18/depression-sommer-betroffene_n_16076690.html

Im Winter produziert der Körper durch mangelndes Sonnenlicht weniger Serotonin. Dadurch wird man depressiv. Außerdem sind viele Menschen während der Feiertage traurig, weil sie niemanden haben. Ich mag die Hitze und die Sonne, denn dann kann man im Garten liegen und lesen oder ein Eis schlecken.