Gibt es in dem Beruf ein leicht zugängliches psychologisches Beratungsangebot? Und wie reagieren Kollegen, wenn man sowas benutzt/braucht?

Ja, das gibt es. Die Landkreise halten entsprechendes Personal für die Rettungsdienstmitarbeiter vor und auch niedergelassene Therapeuten sind (so unter Kollegen) schnell bereit, eine psychologische Betreuung durchzuführen. Die Kollegen reagieren da gar nicht groß drauf. Im Allgemeinen wird es als positiv angesehen, wenn man sich selbst gut einschätzen und seine Grenzen wahrnehmen kann. Hilfe in Anspruch zu nehmen ist gut. Hilfe wider besseres Wissen nicht anzunehmen und zu leiden wird als dumm gesehen. Zumindest in der Regel.