Gibt es für Bestatter eine Art Supervision, wie bei Psychiatern etc.?
Also einen "Fachmann"/ eine "Fachfrau", mit der man sich regelmäßig trifft, um Dinge zu besprechen, die einen im Berufsalltag belasten. Ich würde das für sinnvoll halten. Wenn es das gibt, ist es "Standard" oder nur ein Angebot? Wird es häufig angenommen?
Oder ist man darauf angewiesen, mit Kollegen zu besprechen, was einem "auf dem Herzen liegt".
Klar, kann man da auch Freunde einbeziehen, aber ich denke, jemand, der sich auskennt ist da hilfreicher.
DANKE für Deine Mühe, uns hier "Rede und Antwort zu stehen".
1 Antwort
Hallo Oubyi
In unserer Stadt, bzw. Gegend gibt es solche Angebote leider nicht. Wir haben versucht einen „Stammtisch“ ins Leben zu rufen, aber daran hatte kein Kollege Interesse. Leider!
Hinter vorgehaltener Hand kam dann von einzelnen Kollegen, das man in diesem Beruf eben hart sein muss. Sonst das wäre das nichts für einen.
Somit gibt es dann wirklich nur die Gespräche unter Kollegen und/oder Familie und Freunden.
DANKE für Deine Antwort.
Schade, dass Ihr da keine bessere Unterstützung bekommt.
Ich denke "streckenweise", wenn's mal wieder hart auf hart kommt, wär es sicher hilfreich sich alles von der Leber reden zu können.
Ich wünsche Dir noch alles Gute für Deinen weiteren Weg.