Geht THC durch Wände?
Ich habe eine dringende und vielleicht auch eine total bescheurte Frage :-)
Meine Nachbarn unter mir, Kiffen täglich. Zu der Zeit kann ich meine Terrasse nicht mehr benutzen, da es gewaltig stinkt und ich mich danach völlig stoned fühle. Da meine Terrase überdacht ist, staut sich da irgendwie alles an. Nun ist es so, dass der Canabis-Geruch sogar bis in meine Wohnung vordringt. Dazu muss ich sagen, dass es ein eher altes Haus ist mit dünnen, geruchs- und lärmdurchlässigen Fenster. Manchmal sogar habe ich das Gefühl, dass ich ein wenig stoned werde, wenn ich in der Wohnung bei geschlossenen Fenster bin. Kann das sein? Kann das THC oder dieses Zeugs bis durch die Wände/Fenster gehen? Ich mache mir desswegen schreckliche Sorgen, da ich ein kleines Baby und eine Katze zuhause habe.
Ich hoffe auf eine Antwort ;-)
3 Antworten
Nein, da wird nichts passieren. Und wenn dich der Geruch stört, was durchaus nachvollziehbar ist, dann spreche dich mal mit ihm und bitte ihn, wo anders zu kiffen, bzw. einfach kurz vor die Türe zu gehen. Und bitte höre nicht auf solche Antworten, wie dass du zur Polizei gehen sollst. Wäre es eine Gefährdung für das Baby und er wäre nicht einsichtig, könnte man diesen Schritt vlt gehen, aber womöglich eine Existenz ruinieren, wegen etwas Cannabis-Geruch halte ich dann nicht für Angemessen :)
Ich möchte ihn eigentlich weder bei der Polizei noch sonst wo verpetzen. Ich bin der Meinung dass er selbst entscheiden kann was er sich antun möchte. Ich werde das Gespräch mit ihm suchen und hoffe darauf dass er Einsichtig ist. Grundsätzlich stört es mich nicht wenn jemand es für nötig empfindet zu Kiffen. Es stört mich nur, dass er dadurch mein Wohlbefinden in meinen 4 Wänden stört.
Ja, finde ich auch.
Wie kann man sich freiwillig die Birne weichkochen? Das werde ich nie verstehen.
Nein das ist nicht möglich, auch das du vom Duft High wirst ist kaum möglich. Such doch mal das Gespräch mit deinen Nachbarn ob es eine Möglichkeit gibt nur auf dem Balkon zu Rauchen.
Aber wenn das so ist, warum wird mir dan immer ganz komisch? Ich habe gelesen, dass man auch vom passiv mitrauchen bekifft werden kann.
Du müsstest direkt neben der rauchenden Person sitzen um passiv mitzurauchen. Am besten einfach persönlich ansprechen, dann ist das Problem meistens ganz schnell beiseite geschaffen^^
Du kannst dich darüber beim Vermieter beschweren, der muss dafür sorgen, dass du nicht mehr belästigt wirst.
Egal wie das Zeug in deine Wohnung kommt, der Vermieter muss es abstellen. Gleichzeitig würde ich die Polizei bitten sich darum zu kümmern.
das sind ja stasimethoden bei euch. stock aus dem allerwertesten und weitermachen
Das ist doch gut. Aber wie kannst du dich dann gegen Leute aussprechen, denen Cannabis tatsächlich hilft. Ob diese jetzt im Besitz einer Ausnahmegebehmigung sind, sei mal dahingestellt. Dass es nicht förderlich für die geistige Gesundheit ist, von morgens bis abends bekifft in der Ecke zu liegen, ist glaub jedem klar. Aber was ist dagegen einzuwenden, wenn jemand am Wochenende lieber etwas Cannabis konsumiert, anstatt einem Bier?
Das mache ich doch nicht. Ich habe nur etwas dagegen, dass Cannabis immer als harmlos betitelt wird.
Gut, ich kenne jetzt keine 50 Menschen, die regelmäßig konsumieren aber die Handvoll, die ich kenne, ist schlecht dran, wegen Cannabis.
Einer davon ist mittlerweile obdachlos obwohl wir echt alles versucht haben ihm da zu helfen. Der Zweite ist auf dem Weg dahin, ein Brüderpaar wohnt, obwohl gerade mal 40 Jahre alt, seit etlichen Jahren im betreuten Wohnen. Und die muss man echt wie Kleinkinder behandeln, anders verstehen sie nicht.
Ein Bruder war über 10 Jahre ständig in geschlossenen Abteilungen der Psychiatrie, keiner hätte gedacht, dass der nochmal raus kann.
Gut, ich kenne unter den Konsumenten, die, denen es nicht gerade gut geht aber ich kenne sie halt, sehe sie, habe mit ihnen zu tun und ich kann es nicht schönreden.
Tut mir leid, es ist so. Genauso wenig würde ich Alkoholismus klein reden oder andere Drogen. Oder Tablettenabhängigkeit, es ist nicht nur Cannabis. Da ich aber sehe was das auslösen kann, rede ich eben so wie ich rede.
Wenn jemand wirklich gesundheitlich darauf angewiesen ist weil sonst nichts mehr hilft, bin ich der letzte Mensch, der das ablehnen würde.
Aber die, die ich kenne, sind so blöd, dass sie sogar während ihrer Maßnahme (oder Praktikumsstelle) kiffen, tut mir leid, das ist nicht nur selten blöd, das ist echt unterirdisch. Spricht man sie darauf an, grinsen sie blöd und sagen "chill mal Alter". Bein nächsten mal tun sie es wieder obwohl klar ist, dass sie das in Schwierigkeiten bringt.
Sorry aber dazu kann ich nichts sagen außer, dass die sich die Birne weichgekocht haben.
Cannabis ist sicher nicht "harmlos". Aber im Vergleich zu anderen (teils legalen) Drogen eben relativ ungefährlich.
Dass regelmäßiger Konsum bei manchen negative Auswirkungen hat, bestreitet ja auch keiner. Ich kenne aber auch Leute, die damit gut klar kommen und ihr Leben voll im Griff haben (ich persönlich könnte das nicht).
Bei der Arbeit zu kiffen ist genauso bescheuert, wie bei der Arbeit zu saufen. Aber nur weil das einige deiner Bekannten tun, kannst du das doch nicht verallgemeinern. Ich kenne einige Alkoholiker, die sich ihr Leben absolut versaut haben. Das heißt ja aber noch lange nicht, dass das auch auf den zutrifft, der sich nach der Arbeit mal ein Feierabendbierchen genehmigt.
Da du scheinbar beruflich damit zu tun hast, siehst du eben größtenteils eben diese "Problemfälle". Das ist aber eben nur ein kleiner Teil der Konsumenten, die Meisten haben damit kein Problem.
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Dass dich Cannabis-Geruch in der Wohnung stören würde, kann ich verstehen. Ich hätte auch keine Lust einen Geruch in der Wohnung zu haben, den ich nicht ausstehen kann. Aber dann kann man doch miteinander reden. Man muss jemandem wohl nicht die Polizei auf den Hals jagen, weil man sich (verständlicher Weise) gestört fühlt. Das ist doch, wie wenn du den Abschleppdienst rufst, weil dein Nachbar dir die Einfahrt zuparkt. Er aber direkt neben dem Auto steht und du ihn nur bitten müsstest, wegzufahren.
Ich kenne auch einige Alkoholiker, da sehe ich es genauso, deswegen gehen mir die Argumente, die Kiffer benutzen, auf den Geist. Nur weil ich Cannabis ablehne, heißt es noch lange nicht, dass ich Alkohol toll finde. Gegen ein Glas Wein ist nichts anzuwenden, wenn gesoffen wird, bin ich raus. Besoffene finde ich genau so schlimm wie Bekiffte. Ich möchte mich mit den Menschen unterhalten können, austauschen und nicht das blöde Gelalle ertragen.
Ich habe zufällig diese Problemfälle, es sind halt Menschen, die ihren Halt verloren haben oder nie einen hatten. Und sie sind jünger als ich, das ist ja das Schlimme. Wenn die so weit sind, dass es ihnen egal ist wo sie kiffen und was das für Konsequenzen hat, kann ich nur dazu sagen, dass ich es echt abstoßend finde.
Die beiden Männer, die im betreuten Wohnen leben, sind die Brüder meiner Freundin. Ich kenne sie seit sie kleine Jungs waren, ich habe miterlebt was Drogen aus denen gemacht haben. Sie sind nicht in der Lage ein eigenständiges Leben zu führen. Und meine Freundin hat sich in Holland (absichtlich) mit Drogen umgebracht.
Ich finde alle Rauschmittel gefährlich, egal was das ist. Es gibt halt Menschen, die nicht damit umgehen können aber das weiß man vorher nicht, man probiert es und das kann sehr schlechte Folgen haben.
Klar, es ist nicht nett, einige Menschen, die ich kenne, Weichbirnen zu nennen aber genau das sind sie. Durch Cannabis und Alkohol. Man kommt nicht an sie ran, egal wie schlimm es um sie steht, es ist ihnen egal, dass sie obdachlos werden, wie schlimm ist das denn?!
Und alles hat mit einem Joint angefangen. Bei anderen mit dem ersten Bier. Und dann das.....
Ok, ich habe die Erfahrung gemacht, dass Raucher und Kiffer sagen, dass es ihnen egal ist was die Nachbarn davon halten, in der eigenen Wohnung, könne man machen was man will, deswegen meine Antwort.
Klar sollte man erst reden, ich bin da schon zu radikal...... Na ja, weil ich sehe.....
Ach, du dürftest also aus medizinischen Gründen Cannabis konsumieren. Nimmst aber aktuell keine Drogen gegen was auch immer ein, wogegen du auch Cannabis bekommen würdest?
Nein. Keine Schmerzmittel, Opiate oder ähnliche Dinge. Könnte ich aber, wenn ich wollte, ich habe die sogar da. Sollten die nicht wirken und das passiert, nach längerer Einnahme, könnte man wirklich über Cannabis sprechen, das wurde mir schon gesagt. Aber dann nicht als Joint, ich rauche nicht, gar nichts.
Na egal, mir geht es gut, ich brauche weder das eine Mittel noch das andere aber es war mal im Gespräch als es mir halt nicht gut ging. Ist das nicht witzig, dass ausgerechnet mir so etwas vorgeschlagen wird?
Das, was ich spritze, damit es mir gut geht, sind Biologika, die haben keine Auswirkungen auf mein Hirn, dem geht es gut. Das habe ich sogar schriftlich und auf DVD ;)))))))))
Dann solltest du das mal ernsthaft in Betracht ziehen. Die Drogen die du aktuell nimmst, scheinen dir nicht zu bekommen
Nein, nein. Du hast falsch verstanden.
Nicht ICH nehme Drogen......... Ach, immer diese Wiederholungen, Mann, Mann, Mann.....
Es ist echt erheiternd, dass alle Kiffer mit diesem Spruch um die Ecke kommen :))) Und dem Alkohol.
Aber ja, doch. Ich wäre so ein Denunziant wenn mich ein Nachbar mit seinen Kifferschwaden belästigen würde.
Du scheinst charakterlich dem Denunzianten gleich, weil Du zur Denunziation aufforderst: "Gleichzeitig würde ich die Polizei bitten sich darum zu kümmern."Du hinterfragst nicht mal, ob der Cannabis-Gebraucher aus medizinischen Gründen konsumiert und Inhaber einer § 3 Abs. 2 BtMG Ausnahme-Genehmigung ist.
Ach, wie konnte ich (kurzfristig) vergessen: Du kommst ja aus einer offensichtlichen Weichbirnen-Region, wo es vermutlich zum Alltag gehört zu verraten, zu verpfeifen und zu denunzieren.
Jaaaa, so bin ich ;)))
Klar würde ich dafür sorgen, dass ich nicht mehr damit belästigt werde.
Übrigens, ich könnte, wenn ich wollte, auch aus medizinischen Gründen konsumieren. Ganz legal, witzig, was? ICH darf das ;))
So ein Blödsinn..