Ich wüsste nicht, was dagegenspricht. Du musst rechtzeitig glaub nur aufpassen, dass es zu keiner Werbeveranstaltung wird. Werbung für BtM ist strafbar. Jemanden zu tripsitten wird ja auch auf Festivals tw gemacht. Du darfst halt nur Sitten, nicht Besorgen, Besitzen, Verkaufen, Überlassen, Herstellen, Importieren, oder Werben.

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Wurde ja schon einiges geantwortet. Eins möchte ich unbedingt noch anmerken: du kannst dir nicht einfach Wasser injizieren, wenn dann isotonische Kochsalzlösung. Das dürfte in geringen Mengen unbedenklich sein. Aber lies das vorher auf jeden Fall nochmal nach.

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Kokain betäubt das Zahnfleisch, viele reiben es sich daher darauf um zu testen, ob es sich um Kokain handelt (wobei dieser “Test“ keineswegs aussagekräftig ist). Dass Ermittler das tun, kann ich mir allerdings nur schwer vorstellen :) Da ist eine Laboranalyse dann doch aufschlussreicher.

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Ja es ist illegal: Vortäuschung einer Straftat.

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Du kannst den Grinder in Milch auskochen, dann hast noch was vom Rest. Danach am besten mit Alkohol (zb Spiritus) reinigen.

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Du musst einer Vorladung der Polizei nicht Folge leisten - das solltest du auch auf gar keinen Fall tun! Alles was du da erreichen kannst, ist dich irgendwie zu verraten. Die sind schließlich dazu ausgebildet Leute zu verhören und ihnen Dinge zu entlocken, die sie eigentlich nicht sagen wollen.


Mach von deinem Recht auf Aussageverweigerung gebrauch. Wenn du nicht mit Cannabis erwischt wurdest, gibt es keinen Beweis. Eine Kameraaufzeichnung wäre höchstens ein Indiz für Konsum (der straffrei ist). Ich rate dir dringendst davon ab hinzugehen oder sonst irgendwie auszusagen, damit kannst du es nur schlimmer machen. So wie es sich mir in deiner Frage und deinen Kommentaren darstellt, dürfte die Anzeige eingestellt werden.

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Auch psychoaktive Substanzen, die nicht dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen, sind Drogen. Dazu zählen auch Kaffee, Alkohol, Tabak etc.. “Legal Highs“ sind ein Produkt der völlig verfehlten Drogenpolitik - Konsumiert wurden Drogen schon immer und daran ändert auch ein Verbot nichts (es kostet nur viel Geld und verursacht mehr Schaden, als es die Drogen tun). Da viele Konsumenten Repressionen fürchten (gerade was das Führen eines KFZs oder den Beruf angeht) greifen sie zu sog. “Legal Highs“. Über viele dieser Substanzen ist noch recht wenig bekannt, was Dosierung, Nebenwirkungen sowie Kurz- und Langzeitschäden angeht. Oft wissen die Konsumenten gar nicht was sie da eigentlich gerade zu sich nehmen, da es über dubiose Onlineshops vertrieben wird.


Das Thema ist immer noch aktuell und wer sich damit auseinandersetzt wird immer wieder auch von Todesfällen lesen. Viele dieser Personen wären noch am Leben, wenn sie nicht aus Angst vor rechtlichen Konsequenzen zu “Legal Highs“ gegriffen hätten und stattdessen Cannabis geraucht hätten.


Damit möchte ich aber “Legal Highs“ nicht grundsätzlich schlechtreden. Aber der 08/15 “Legal High“-Konsument hat idR keinen blassen Schimmer, was er sich da bestellt hat und wie es zu Dosieren ist.


Eine Legalisierung aller BTM würde den Konsum dieser Substanzen wohl fast vollständig beenden. Eine solche Legalisierung müsste natürlich streng reguliert sein und über einen guten Jugend- und Verbraucherschutz verfügen. Beschäftigt man sich aber mal intensiv mit der Thematik, stellt man schnell fest, dass die derzeitige Drogenpolitik das Problem nur verschlimmert.

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