Fortschritte beim Fahrrad fahren?
Hallo ich habe mir vergenommen abzunehmen(105kg aktuell) und auf dem Fahrrad fitter zu werden dazu mache ich noch 2-3 mal Kraftausdauer Training ich bin männlich und 30 Jahre alt.
Ich habe mir also mein mountain bike geschnappt und fahre regelmäßig eine 11 km runde. Nach den ersten 3 malen hatte ich starke Fortschritte gemacht.
Allerdings habe ich jetzt schon länger keinen Fortschritt mehr beobachten können. Vorallem leichte bis mittlere Steigungen machen mir starke Probleme. Kriege dann meine Atmung nicht mehr in den Griff.
Meine Frage lautet also wie ich wieder Fortschritte mache?
Ich wohne im bergischen ich habe also eine Menge Steigungen.
1 Antwort
Ja das dauert. Der Körper muss sich erstmal umstellen auf den neuen Sport und entsprechende Muskeln ausbilden. Für gewöhnlich sind die ersten Male immer top, weil man noch motiviert ist. Irgendwann kommt aber der Punkt, wo es dann unangenehm und nervig wird, v.a. weil man auch noch nicht die Kondition hat. Wenn du aber durchbeißt und weiterhin regelmäßig Fahrrad fährst, dann wird es ab dem 30. Mal zur Gewohnheit. Und dann kommt langsam, aber sicher der körperliche Wandel, sodass entsprechende Muskeln ausgebildet werden und Steigungen nicht mehr so arg für dich sind. Ich fahre jeden Tag 15-20 km mit meinem Fahrrad (ist ein normales Trekkingrad), hauptsächlich zur Uni, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 25-30 km/h. Das ist recht schnell, v.a. weil ich im bergigen Alpenvoralnd wohne. Aber bis ich das erreicht habe, musste ich jahrelang Fahrrad fahren, auch im Winter, um die körperliche Kondition nicht zu verlieren.
Nein, eigentlich nicht. Trekkingräder sind solide Allrounder, mit denen du für fast alle Fälle gewappnet bist. Z.B. für lange Strecken, unebene Wege, aber gleichzeitig immer noch wenig Widerstand auf Asphalt, sodass auch höhere Geschwindigkeiten drin sind. Auch zur Arbeit oder zum Arzt kommt man gut hin. Mit einem Trekkingrad machst du an und für sich nichts falsch. :) Solltest halt beim Kauf gucken, dass die Höhe , Sattel usw. passt, und du angenehm fahren kannst. Achte auch auch Gepäckträger, Licht usw, falls die das wichtig ist. Was mir persönlich wichtig war, waren Autoventile am Reifen, damit kannst du auch an Takstellen dein Rad aufpumpen. Hat mir bei meiner Alpenüberquerung sehr geholfen :) Kannst die aber auch nachträglich noch einbauen, das ist kein Thema :)
Also ich bin grad 13 kmh im Schnitt gefahren.
Meine Oberschenkel und Waden sind schon deutlich fester geworden deshalb habe ich mich gewundert weshalb leichte Steigungen immernoch so ein Problem sind.
Das sind doch schonmal gute Fortschritte. :) Aber bis das wirklich gut geht, dauert das noch, teilweise bis zu einem halben Jahr. Bleib dran und deine Mühen zahlen sich aus. Eventuell befindet sich dein Körper auch gerade im "Umbau" fürs Fahrrad fahren. Ist mir bei mir aufgefallen, als ich über die Alpen gefahren bin. Am ersten und auch am zweiten Tag hat mir alles wehgetan, aber ab dann nichts mehr. Der Körper passt sich seiner (neuen) Umwelt an.
Ach guck das ist doch mal nhn guter Punkt mit den Ventilen danke:)
Apropos wo du trekking Rad sagst ich wollte wenn ich fitter bin mir eins zulegen um längere Strecken wie den Jakobsweg zu fahren
Hättest du gerne vorher etwas gewusst bevor du dir ein trekking Rad gekauft hast?