Erklärung zu meiner Physikhausaufgabe "Kugel zwischen Kondensatorplatten"
Wir hatten in Physik ein Experiment, wo wir zwei Kondensatorplatten hatten (eine positiv und eine negativ geladen) und zwischen den Kondensatorplatten hing eine Kugel die hin und her pendelte. Nachdem man das Gerät ausschaltete kam die Kugel nach einiger Zeit zum Stillstand.
Jetzt ist meine Frage wie sich das mit der Kugel erklären lässt? (Ich weiß nicht mal was man da erklären muss)
Danke schon mal im Voraus:-)
2 Antworten
Platte 1: Positiv geladen; Platte 2: Negativ geladen.
Die Kugel hat eine leitende Oberfläche, z.B. Aluminium. Sobald die Kugel an die eine Platte stößt (nehmen wir mal an es ist die negative), überträgt sich die Ladung auf die Kugel, die damit auch negativ geladen ist. Da sich ungleiche Ladungen anziehen und gleiche abstoßen, will die negative Kugel sofort von der negativen Platte weg und zur Positiven hin. Sobald sie die positive Berührt, gibt sie ihre negative Ladung ab und wird positiv geladen, was sie dann wieder zur anderen Platte hinzieht. Und immer so weiter.
Wenn man das Gerät ausschaltet sind die beiden Platten nicht mehr geladen, deswegen wird auch die Kugel nicht mehr aufgeladen und sie wird auch nicht mehr von irgendjemandem angezogen, also kommt es zum Stillstand.
Hoffe das ist nicht zu kompliziert ausgedrückt :)
mfg
Danke schön jetzt hab ich das verstanden!! Ich hab das verwechselt ich dachte negativ und positiv stoßen sich voneinander ab deshalb ergab das bei mir keinen Sinn!!
Danke nochmal!!!!!!!!
Die Kugel ist wohl oder übel anfangs geladen (oder wird durch die Berührung mit einer Kondensatorplatte aufgeladen) und wird deshalb von einer Seite angezogen, berührt die Kugel dann diese Kondesatorplatte entlädt sie sich und lädt sich wieder auf usw.