Entwickeln Männer, die unter Frauen aufgewachsen, sind tendenziell besondere Eigenschaften?
Mir ist aufgefallen, dass Männer, die unter Frauen aufgewachsen sind, besondere Eigenschaften entwickeln. Ich denke insbesondere an Männer, die mit Mutter und Schwester aufgewachsen sind.
In meiner Beobachtung ist es so, dass diese Männer besonders starken Wert auf Emotionen legen. Zudem habe ich den Eindruck, dass diese Männer auch zu Drama neigen.
Könnt ihr diese Erfahrung teilen? Bitte keine Erklärungen, dazu, dass es immer drauf ankommt und man jeden Fall gesondert betrachten muss… Mir geht es um eine Tendenz. Tendenzen kann man unabhängig von Ausnahmen feststellen oder nicht. 🙂
6 Antworten
Auf meine Brüder trifft das schon irgendwie zu😅
Es kommt drauf an.. Mein Beileid dass du eine Frage stellst, die Antwort darauf kennst und sagst dass wir nicht die richtige Antwort sagen sollen
Ich hatte keine bzw. schlechte männliche Vorbilder. Habe mich dadurch eher an Frauen orientiert und ansonsten nur nützliche Werte von meinen männlichen Freundeskreisen übernommen. Ich habe also trozudem beide Perspektiven. Mir fällt auf, dass ich fast nur weibliche Menschen in meinem Leben habe und eher "sanfte" Männer meine Freunde nenne. Zu Drama neige ich nicht, werde als sehr deeskalierende Persönlichkeit beschrieben. Mir ist aber desbezüglich aufgefallen, das bei Konfliktsituationen Männer gerne erst soft losrennen in Handlung die Hütte löschen und nacher besprechen ob der andere sich damit wohlfühlt. Der weibliche Weg wäre einen Konsens zu haben, ob sich beide damit wohlfühlen. Klingt jetzt wie unnötig Drama, jede Sekunde zählt? Aber dann sollte man(n) es so sehen: Die weibliche Perspektive möchte sichergehen, dass das Gegenüber sich nicht verletzt oder eventuell sich aus >zu großen< Veranwortungsgefühlen ins Feuer stürzt. Dieses Beispiel beobachte ich Alltäglich und erzeugt "Drama". Beide haben ihre Handlungsweisen haben ihre existenzerechtigung und es gilt einen Kompromiss zu finden. Ich merke weibliche/männliche Kommunikation auf der Arbeit oft und muss sagen, beide Angehensweisen sind Gold wert sofern sie nicht ins Extreme gehen.
Tendenz vielleicht zu einer Verweichlichung. Aber wie du es nicht hören möchtest, es kommt tatsächlich auf den Einzelanfall an und ist nicht auf alle übertragbar.
Das kann gut sein aber muss nich, aber glaube dann ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass ein Mann auch Mal so ist ;)