Die 11 Satanischen Regeln?

2 Antworten

zu 1: es ist halt unhöflich seine meinung zu etwas kundzutun wenn man nicht danach gefragt wurde.

bsp: du sagst einem freund das du irgendwas, das er tut oder denkt, nicht gut findest, obwohl er dich nicht danach gefragt hat, was du davon hälst. getreu dem motto: reden ist silber, schweigen ist gold. niemand will ungefragt die meinung eines anderen hören

zu 8: das verstehst du komplett falsch. beschwere dich nicht über etwas dem du dich nicht aussetzen musst heißt soviel wie zb: beschwere dich nicht über deine arbeit - du kannst dir jederzeit eine andere suchen. beschwere dich nicht über situationen wie zb zeit mit leuten verbringen die du eigentlich gar nicht magst.

zu Regel 1: Meine Erfahrung zeigt, das Ratschläge und Meinung nur gehört (nicht nur mit den Ohren sondern vom Herzen) werden, wenn dich jemand danach fragt. Dann besteht ein aufrichtiges Interesse. Posaunst du deine Meinung einfach so heraus z.B. in einem Forum, wird es immer jemand geben der entweder deine Worte falsch versteht, der eine andere Meinung hat oder der generell immer alles anders sieht (so war ich früher). Wenn du selbst nicht aufpasst, entsteht daraus ein Streit. Und Streit ist immer Krieg.

Aber bitte beachte, ich möchte hier niemanden raten sich keine Meinung zu bilden. Ein eigene Meinung (am besten noch auf objektiven Informationen) ist eine super Sache! Jedoch braucht niemand einen Blog (oder ähnliches) um diese in die Welt hinaus zu schreien. Zumal die Welt, wie ich eingangs erwähnte, es sowieso nicht interessiert so fern sie nicht danach fragt.

zu Regel 8: Dein Beispiel mit dem Rassismus ist wunderbar gewählt! Hast du jemals Rassismus gespürt? Ich meine damit nicht, dass du versuchst mit anderen Menschen zu fühlen, sondern das du selbst diskriminiert wurdest und dich wirklich schlecht dabei Gefühlt hast? Gehen wir mal davon aus, dass nein. Wie könntest du aufrichtig und aus vollem Herzen heraus handeln? Deine Handlung werden aus deinem Kopf kommen, weil du dir einbildest du könntest dich in diese Situation hineinversetzen. Handlungen aus dem Kopf werden aber niemals friedvoll sein. Friede kommt nur aus dem Herzen. Das Herz kann sich aber niemals in eine Situation hineinversetzen.

Und so trägt der Versuch Rassismus zu verhindern absurde Früchte. Ja es ist sogar schon soweit, dass diejenige die Versuchen Rassismus zu verhindern, diesen am Leben erhalten. Denn würden sie ihre Bemühungen wirklich schaffen und Rassismus auf der Welt verbannen, dann würde ihre Lebensaufgabe wegfallen. Und so fangen sie nach einer Zeit an nach Rassismus zu suchen. Deshalb darf man seit neustem (So hat es mir meine Schwiegermutter versucht zu erklären), einen schwarzen Menschen nicht mehr als schwarz bezeichnen. Man soll ihn beim Namen nennen. Meine Ex-Freundin ist schwarz. Wir haben immer noch ein gutes Verhältnis und sogar sie sagt, dass diese Rassismusdebatte schon längst weit weit überspannt ist.

Aber um auf Punkt 8 zurück zu kommen. Solltest du in eine Situation geraten in der du Rassismus oder Diskriminierung verhindern kannst (z.B. du siehst wie ein Schwarzer von einer Gruppe angepöbelt wird), dann solltest du auf dein Herz hören und entsprechend handeln. Es wird dir auf jeden Fall immer das richtige sagen!