Der Preis des Vergleichens?

2 Antworten

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Ich vergleiche mich selten mit anderen. Glaube manchmal macht man es auch unbewusst.

Ich denke man sollte sich nicht mit anderen vergleichen. Einfach nur auf sich selbst schauen und versuchen die beste Version seiner selbst zu sein. So ist man am glücklichsten.


JacquiGaus21 
Beitragsersteller
 03.06.2025, 12:49

Wusstest du, dass ständiges Vergleichen mit anderen eng mit dem Konzept der sozialen Vergleichstheorie (Social Comparison Theory) zusammenhängt? Diese besagt, dass Menschen sich automatisch mit anderen messen, um ihr eigenes Selbstbild zu definieren. Allerdings kann dieses Vergleichen, vor allem wenn es aufwärtsgerichtet ist (also man sich mit vermeintlich „besseren“ Personen vergleicht), das Selbstwertgefühl negativ beeinflussen und Gefühle von Minderwertigkeit oder Neid auslösen. Dein Ansatz, sich weniger mit anderen zu vergleichen und mehr auf die eigene Entwicklung zu fokussieren, entspricht dem psychologischen Konzept der Selbstakzeptanz und des intrinsischen Motivationssystems, das langfristig zu mehr Wohlbefinden und Glück führt. Es geht also darum, das Bewusstsein für diese unbewussten Prozesse zu stärken und bewusst eine gesunde, auf das eigene Wachstum ausgerichtete Perspektive zu wählen. So stärkt man das Selbstwertgefühl und fördert ein positives Selbstbild.

DevilslilSista  03.06.2025, 12:53
@JacquiGaus21

Klingt gut 😊 Ich denke auch das man so am glücklichsten ist.

Dankeschön für den Stern ⭐️ 🤗

Der Preis könnte Erfolg sein. Vergleich macht ehrgeizig, spornt an, besser zu sein. Ich fand das nie verkehrt.


JacquiGaus21 
Beitragsersteller
 03.06.2025, 12:47

Ganz genau. Besser werden zu wollen, war noch nie etwas Schlechtes. Der Wunsch, sich zu verbessern, bedeutet nicht, dass man andere klein macht – sondern dass man an sich selbst wächst.

Jost79  03.06.2025, 13:34
@JacquiGaus21

So ist es! Und der Erfolg einzelner lässt andere auch gut mitleben.