Darstellung der eigenen Realität in Bildern?
Hallo, ich habe in Kunst(Klasse 10) die Aufgabe bekommen meine eigene Realität in Bezug auf Erinnerungen darzustellen. Leider verstehe ich die Aufgabenstellung nicht ganz. Kann mir jemand helfen?Danke
Hier einmal die Aufgabe:
2 Antworten
Hallo, mein lieber Freund. Die Aufgabe fordert dich auf, deine eigene Realität in Bezug auf Erinnerungen durch Kunst auszudrücken. Das bedeutet, dass du darüber nachdenken sollst, wie deine vergangenen Erfahrungen dich bis heute geprägt haben und wie du dich selbst siehst. Du müsstest auch berücksichtigen, wie deine Erinnerungen dein Aussehen oder deinen Ausdruck beeinflussen könnten.
Vielleicht haste zum Beispiel eine Erinnerung an einen glücklichen Moment mit deiner Familie oder Freunden, der dich zum Lächeln bringt. Oder vielleicht haste eine Erinnerung an ein trauriges oder traumatisches Ereignis, das dich die Stirn runzeln oder wegsehen lässt. Oder vielleicht haste eine Erinnerung an etwas, das deinr Perspektive verändert oder dich dazu inspiriert hat, ein bestimmtes Ziel oder eine Leidenschaft zu verfolgen. Um die eigene Realität in Bezug auf Erinnerungen darzustellen, müsstest du ein Selbstporträt mit Erinnerungen skizzieren, indem du dein Selbstporträt so modifizierst, dass Erinnerungen erkennbar sind. Das bedeutet, dass du dich so realistisch wie möglich zeichnen musst aber auch einige Elemente hinzufügen musst, die zeigen, welche Erinnerungen für dich wichtig sind oder deine Stimmung oder Persönlichkeit beeinflusst haben.
Vielleicht kannst du dich zum Beispiel mit einer Halskette zeichnen, die jemand Besonderem in deinem Leben gehört hat. Oder vielleicht kannst du dich selbst malen, indem du ein Objekt hältst, das dich an ein bedeutendes Ereignis oder einen bedeutenden Ort erinnert. Oder vielleicht kannst du dich selbst mit einem Tattoo oder einer Narbe zeichnen, die einen Wendepunkt in deinem Leben markiert. Die Übersichtsskizze ist nur ein grober Entwurf Ihrer Idee, also machen dir nicht zu viele Gedanken über die Details oder die Qualität der Zeichnung. Konzentrier dich einfach auf das Hauptkonzept und die Botschaft, die du dann mit deiner Kunst vermitteln möchtest. Die unten bereitgestellten Fragen helfen dabei!
Hallo Hallos878!
Ich verstehe die Aufgaben so:
Aufgabe 1 a:
-Überlege, was deine Erinnerungen für dich bedeuten?
Was trifft beispielsweise auf dich zu:
- Ich freue mich über meine Erinnerungen
- meine Erinnerungen an... quälen mich
- meine beste Erinnerung habe ich an...
- meine früheste Erinnerung ist...
- meine schlimmste Erinnerung ist...
- etc.
-Schreibe einen Satz auf, der zu dir und deinem Umgang mit Erinnerung(en) zutrifft.
1 b: Zeichne ein neutrales Selbstporträt. Verändere es in groben Strichen so, dass man auf dem Bild von dir erkennen kann, dass und wie du dich gerade an etwas erinnerst.
Stelle dar, dass deine Erinnerung eine Veränderung widerspiegelt: So war ich früher im Unterschied zu heute.
LG
gufrastella