carena srh 1001 transporthebel klemmt.

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Hallo

die Kamera ist rein mechanisch und nicht mal eine Cosina Subkamera (die steckt auch in Nikon, Canon, Olympus) sondern eine Petri FT bzw die Reste die man aus der Konkursmasse kaufen und in Taiwan montieren konnte. Die wurde auch bei Foto Quelle als Revue verkauft und steckte evtl. auch noch in Sears und Hanimex.

Es ist wohl so das Petri seine alten Produktionstätten nach Taiwan verlagert hat und die Sucher-Kameras und Altreflextypen dort weiterbaute währen man in Japan die neue Reflexserie mit K-Bjonett auflegte.

Die mir bekannte alten Petri Reflextypen (V Typen mit Bullauge und TTL) haben unter dem Bodendeckel das zentrale "Walzenwerk". Wenn die Kamera länger unbenutzt und/oder feucht gelagert wird sammelt sich das Kondeswasser am Boden und dann korrodiert die lange Querwelle fest. Da reicht oft etwas reinigen und WD40 (Kein "Rostlöser" wie Caramba der ist zu agressiv und muss später gespült werden). Die Querwellen wird von oben mit einer feinen Kette betätigt die ist meiner Erinnerung nach aus Edelstahl und Endlos. (da ganze wurde wohl aus den Zeiss Reflexen abgekupfert nur nicht mit der Präzission einen Uhrwerks). Zudem haben Petris meist Tuchschlitzverschlüsse die auch nicht problemlos sind. Weiterhin gabs bei den Petris (bzw jeder Menge Kamerahersteller) das Spiegeldämpferproblem bei dem sich das Öl verharzte und ein kleiner Sperrschieber denn Wiederaufzug hemmt (Wobei der Schieber aus meiner Erinnerung den Spiegel vor dem Runterfallen hemmt und vom 2ten Verschlussvorhang freigegeben wird). Der Schieber ist etwas vetraxt man wieht in von unten wenn man in die Sucherkastenausswand reinleuchtet aber man kommt nur von oben ran. Oben ist ein Teil der Messwerkelektrik davor das man ablöten muss darunter steckt dann das mechanische Zeitwerk das man auch ausbauen darf. In anbetracht dessen das die Kameras für 10-20€ gehandelt werden und es zuverlässiger M42 Kameras gibt (Pentax, Ricoh, Cosina, Chinon selbst die Voigtländer oder alle Kameras mit dem späten Seikosha/Pentax Metallverschluss) würde ich nur mal die Deckel abnehmen und nachsehen wenn man tiefer gräbt versschwinden gleich 2-3 Arbeitstsunden und meist muss man dann noch Lichtdichtungen und anders instandsetzen womit dann ein Rechnungsbetrag (ohne viel Teileumsatz) zusammenkommt wo sich andere "Leute" eine Digitalkamera kaufen. Bei einem "Erbstück" sind Kunden evtl. noch bereit Geld zu versenken aber meist nur wenn die Kameras einen Marktwert haben (Nikon, Contax, Leica, Rolei, Hasselblad) und man auch noch Ersatzteile dafür bekommt.

Mir fällt jetzt auch gerade keiner ein der sich auf alte Petris/Porst spezialsiert hat bei Cosina und Chinon ist das recht problemos da gibt es einige Speziailsten zum Teil aus der Quelle oder Soligor Ecke.

Hallo

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