Boxen als Hobby schädlich?

3 Antworten

Von Experte RagingDemon bestätigt

Boxen ist ein toller Sport und ein super Hobby, um körperlich fit zu werden/bleiben und einen mentalen Ausgleich zu schaffen. Und es macht natürlich auch einfach Spaß. Pratzen- und Sandsacktraining ist logischerweise überhaupt nicht schädlich. Das Stichwort beim Thema Sparring ist „leicht“. Es gibt Leute, die jede Sparringseinheit wie einen Kampf um die Weltmeisterschaft sehen und sich mit voller Kraft die Köpfe einschlagen. Das ist aber zum einen nicht der Sinn von Sparring (kann in der professionellen Wettkampfvorbereitung sinnvoll sein, aber nicht für Freizeitsportler) und auf kurze und lange Sicht sehr schädlich. Der Sinn ist, sich technisch weiterzuentwickeln und das erlernte praktisch anzuwenden. Und das macht man am besten über lockeres technisches Sparring ohne harte Schläge. Zum Körper kann man gerne auch etwas härter schlagen, wenn man will, aber zum Kopf sollte man meiner Meinung nach wirklich nur mit maximal 50% Kraft schlagen, lieber weniger.

Wenn du dein Sparring so angehst und auch nur mit Leuten Sparring machst, die sich selber zügeln und locker technisch boxen können, dann ist es auch nicht schädlich, ab und zu mal Sparring zu machen. Zumindest hält sich der Schaden in einem vernünftigen Rahmen.

Nein, ich finde boxen ist super für die Selbstverteidigung und es macht sehr viel Spaß.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich boxe und habe mies aufgebaut und bin stärker geworden… wenn man anfängt nachzudenken was nicht alles schädlich ist, dann darf man garnicht mehr leben