Beziehung Sherlock Holmes und dr. Watson?

4 Antworten

Die kommen immer Paarweise, das solltest Du doch wissen

Frodo und Sam, Scherlock und Watson, Poirot und Hastings, etc. pp...

In der TV Serie: Bekannte-> Freunde-> "Familie"

Bücher: Bekannte bis max. Freunde, eher gute Kollegen

Susan001  20.08.2022, 13:18

Wie das Verhältnis zwischen den beiden genau ist wird wohl davon abhängen ob man die Original Romane ließt oder welche der verschiedenen Filme und Serien man sich anschaut. Mein Favorit ist die TV Serie Elementary. Darin sind sowohl Dr. Watson als auch der Bösewicht Moriarty zum ersten Mal Frauen. In Elementary hat man sich sehr viele Freiheiten erlaubt die abweichen vom Original. Sherlock Homes ist zum ersten Mal jemand der eine Vergangheit mit Drogenabhängigkeit hat. Dr. Joan Watson wurde von Sherlock's Vater angeheuert um dafür zu sorgen dass er nach einer Drogen Entzugskur nicht wieder rückfällig wird. Sherlock hat zwar einerseits ein großes Talent um Details zu entdecken die die allermeisten anderen Leute übersehen er hat aber auch eine sehr deutliche Gebrauchsanweisung. Er ist übertrieben unsozial und schwierig im Umgang. Watson gleicht seine schlechten Manieren aus in dem sie sehr freundlich und viel subtieler mit Leuten umgeht. Außerdem ist sie in der Serie ein voll ausgebildeter Chirurg und das ist bei vielen Fällen sehr hilfreich wenn es um medizinische Details geht die eine Laie gar nicht bemerken würde. Sie ist also keinesfalls nur ein Anhängsel. Sie ist außerdem eine der ganz wenigen echten Freunde die Sherlock hat. In der TV Serie Elementary könnte man meinen er wäre borderline autistisch weil im Umgang mit anderen Menschen echt ein Brett vorm Kopf hat. Das wiederum sorgt jedoch auch für den nötigen Humor. Sherlock ist völlig überzeugt von seiner Genialität und kann es nicht lassen sich selbst regelmäßig zu loben und vor allem Dr. Watson hilft dann mit manchmal ironischen Kommentaren dafür daß er ein bisschen auf dem Teppich bleibt. Und sie muss natürlich regelmäßig versuchen zu bemitteln wenn Sherlock mal wieder angestellt hat.

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Beziehung würde ich das nicht nennen, ich bezweifle auch, dass sich Doyle darüber Gedanken gemacht hat. Watson ist halt der Erzähler, der den Protagonisten als "Sidekick" zum Glänzen bringt.