Beziehung mit einer Schizophrenen mit Suchtproblem, Selbstmordversuch?
Hallo, ich wollte euch mal fragen, ob ihr solch’ eine Beziehung eingehen würdet? Viele sagen, “ ich wuerde niemals die Gabel in den Toaster stecken” , ich kann es ein Stück weit verstehen, aber ich gehe regelmäßig zur Therapie, trinke nicht mehr und habe mein Leben um mehr als 100% geändert.
3 Antworten
Wenn du immer weiter an dir und deiner Gesundung arbeitest und dir dabei auch Unterstützung nimmst, dann kann mit dir auch eine Beziehung geführt werden. Dein Beziehungspartner muss sich nur darüber im Klaren sein, dass du ein "besonderer Mensch" bist. Heißt, er muss dein Problem kennen und dich dafür nicht abkanzeln, sondern auch unterstützen.
Und du darfst in einem Partner keinen Therapeuten sehen oder einen Rettungsanker, sondern einen Menschen, der nicht nur für dich da ist, sondern auch für sich selbst.
Ich wünsche dir, dass du jemanden findest, der dich so annimmt, wie du bist.
Danke Liebes, das hast du schön gesagt! Hatte ein wenig Pipi in den Augen.
Wenn man sich verliebt: natürlich. Die Partnerwahl ist immerhin keine logische Entscheidung die man schön kalkuliert sondern Gefühlssache.
Da muß man schon ziemlich masoschistisch sein und ein Helfersyndrom haben. In einer Beziehung möchte man doch glücklich und unbeschwert sein und nicht ständig Sorgen haben.
Das ist Blasendenken. In jeder Beziehung kann etwas Einschneidendes passieren. Erst dann zeigt sich, was an dieser Beziehung dran ist.
Danke!