Benzin: Super E5 oder E10?

4 Antworten

E10 würde ich nicht tanken. Das gute alte e5 ist besser 

Kommt darauf an welches auto du hast.

E10 lohnt sich meistens nicht

Mit super E5 macht man nie etwas verkehrt. Außerdem geht es mir zu weit so viele  Lebensmittel in meinem Auto zu verfahren.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – KFZ-Mechatroniker

Der Text ist vom ADAC. Demnach ist der Mehrverbrauch nur minimal.

Der Kraftstoffverbrauch wird kraftstoffseitig von zwei Faktoren

beeinflusst. Zum einen beträgt der Energiegehalt von Ethanol nur etwa

zwei Drittel des Energiegehalts von Ottokraftstoff, zum anderen hat

Ethanol bessere Verbrennungseigenschaften und erhöht die Oktanzahl.

Aufgrund der verschiedenen Motor- und Regelungstechniken sind

einheitliche Angaben über den Kraftstoffverbrauch bei der Zumischung von

Ethanol daher nicht möglich. Als Richtwert kann man von ca. 3 %

ausgehen im Vergleich zu Ottokraftstoff ohne Ethanolbeimischung. Da

jedoch auch der derzeitige Ottokraftstoff bereits bis zu 5 Vol.-%

Ethanol enthält, liegt der zusätzlich Mehrverbrauch bei ca. 1,5 %.

Auch

Kraftstoffverbrauchsmessungen auf dem ADAC Abgasprüfstand bestätigen

diesen "theoretischen" Wert. So ergaben Vergleichsmessungen mit E10- und

E5-Kraftstoffen (E10: 9,1 Vol.% Etha-nol, E5: 4,9 Vo.% Ethanol) im

Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) einen Kraftstoffmehrverbrauch von

1,5 % (4,85 l/100km zu 4,78 l/100 km) bei der Verwendung von E10. Als

Testfahrzeug diente ein Opel Agila 1,2 l (69 kW, Euro 5). Die

CO2-Emissionen wurden dagegen um 0,9 % (110,59 g/km zu 111,65 g/km)

reduziert. Zusätzlich zu dieser Reduktion ist zu berücksichtigen, dass

das bei der Verbrennung von Ethanol frei werdende CO2 vorher von den

Pflanzen aus der Atmosphäre entzogen wurden. Der CO2-Einsparungseffekt

ist also größer als am Auspuff gemessen.

Abweichungen im

Alltagsbetrieb nach oben und unten sind möglich, denn die größten

Verbrauchsunterschiede sind nach ADAC Erfahrung auf unterschiedliche

Fahrweise und auf äußere Einflüsse (Verkehrsfluss, Witterung,

Streckenführung und Topographie, Außentemperatur usw.) zurück zu führen.