BASF Einstellungstest Fachinformatiker?
Hallo ich habe nächste woche Mittwoch den Einstellungstest. Hat jemand erfahrung bei der BASF diesbezüglich worauf sollte ich mich einstellen? wie bereite ich mich am besten vor? Vielen Dank
2 Antworten
Hallo HelpmePis477,
Die BASF bildet in verschiedenen Berufen aus und bietet entsprechend viele Ausbildungsplätze an. Die Bewerberzahl ist entsprechend hoch. Der Einstellungstest dient dazu, eine erste Vorauswahl zu treffen.
Man kann sich aber sehr gut auf diese Tests vorbereiten. Die Themen sind je nach Ausbildungsberuf unterschiedlich. Aber es gibt auch große Gemeinsamkeiten. Themen wie Mathe, Deutsch und Logik kommen meist bei dem Beruf dran.
Schau mal hier auf die Seite. Da kannst du kostenlose Übungstest machen und auch nach Themen üben: https://www.etrainer.de/einstellungstest-ausbildung/
Eine große Auswahl an kostenlosen Übungstest findest du auch hier: https://www.ausbildungspark.com/einstellungstest/weitere-online-tests/
Am besten gar nicht. Ich weiß nicht wieso die einen Einstellungstest machen? Hast du danach noch Probezeit? Ich würde denen zur Bedingung machen dass du entweder Probezeit hast oder einen Einstellungstest machst.
Ich persönlich halte einen Einstellungstest für sinnlos! Hat man mal einen schlechten Tag, dann wird man aussortiert, obwohl man vielleicht die beste Person für den Posten wäre.
Von einem generalisierten Einstellungstest halte ich auch recht wenig.
Allerdings kann ich es bei einer Unternehmensgröße wie BASF auch nachvollziehen. Die bekommen tausende von Bewerbungen und anders ist diese Menge kaum verarbeitbar.
Ohne Einstellungstest (edit: kurzer allgemeiner Teil, dann fachspezifisch) geht es bei uns im Betrieb nicht weiter in die weiteren Runden des Bewerbungsverfahrens - weder für Ausgelernte noch Azubis.
Wenn ich jedem Bewerber 3 Mitarbeiter für 3 Stunden reservieren muss, dann brauch ich eine neue HR-Abteilung mit dreistelliger Anzahl an Mitarbeitern.
Bin ganz froh, wenn ich die Hälfte der Leute bereits vorher sortieren kann.
Die Probezeit kommt in beiderseitigem Interesse natürlich noch dazu.
Die bekommen tausende von Bewerbungen und anders ist diese Menge kaum verarbeitbar.
Das darf keine Ausrede sein, denn dann muß halt auch die Personalabteilung größer sein :)
Die Frage ist aber wie du sortierst. Bist du sicher dass du die richtigen sortierst? Vielleicht sortierst du die besten aus!
Ich bin mir sicher, dass ich aus dem Eignungstest mehr über den Bewerber herausfinde, als er mir in mehreren Stunden erzählen könnte.
Und ich glaube, du siehst im Eignungstest ein Mittel zum reinen AUSsortieren. Ich rede bewusst nur vom sortieren.
Ausreden? Sorry, aber das ist völlig realitätsfern. Das hat was mit Wirtschaftlichkeit zu tun.
Warum sollte jemand seine Personalabteilung aufstocken, um alle Bewerber genauer ansehen zu können, wenn mit der aktuellen, kostengünstigsteren Variante trotzdem das gewünschte Ergebnis (= brauchbare Auszubildende) erzielt wird?
Für die paar Prozent "heute war nicht mein Tag, aber eigentlich wäre ich gut geeignet" ists den zusätzlichen Personal- und Geldaufwand aus deren Sicht nicht wert.
Dann wäre mir auch der Arbeitgeber nichts wert als Angestellter.
Ich frage mich dann, wieso alle über Fachkräftemangel sprechen?
Ein Einstellungstest kann nicht die Erfahrungen einer Probezeit aufwiegen. Er gibt nur eine erste Idee, ob jemand überhaupt (nicht) passt. Dementsprechend ergibt die Forderung keinen Sinn.
Zudem: Warum sollte sich der FS selbst die Möglichkeit eines schnellen, unkomplizierten Ausstiegs nehmen, falls der Job gar nichts für ihn/sie ist? Die Probezeit ist für beide Parteien ein sinnvolles Werkzeug.
Abgesehen davon ist bei Ausbildungen eine Probezeit von min. 1 bis max. 4 Monaten gesetzlich vorgeschrieben.