Arbeit vor minijob?

3 Antworten

das ist schwer zu beurteilen. hängt auch ein wenig von den vertraglichen modalitäten ab.

im Rahmen der Zumutbarkeit kann der Arbeitgeber in dringenden, betrieblichen Belangen auch Überstunden anordnen. das beinhaltet auch die Wochenendarbeit.

Das beste was du jetzt machen kannst wäre, dem Minijob Arbeitgeber die Sache darzulegen, er sollte eigendlich verständnis für die Lage haben.

Falls nicht, wäre alternativ noch mal ein versuch wert, mit dem hauptarbeitgeber zu reden, ihm klar zu sagen, dass du eben im Rahmen deines MJ auch verpflichtungen einzuhalten hast. und damit musste sich der arbeitgeber eigendlich einverstanden erklärt haben, als er dir den Minijob genehmigt hat.

lg, Anna

Diesen Konflikt kann ich nicht für dich lösen.

Für mich hätte der Hauptjob vorrang. Die plötzliche Einteilung allerdings ist ein Unding, die Gründe dafür wären für mich entscheidend.

Wenn Du in Deinem Hauptjob bereits freiwillig die Rufbereitschaft für einen Arbeitskollegen übernommen hast , so solltest Du Dich nun auch daran halten gegenüber dem dann entsprechend zurückzustellenden Minijob .

Du mußt dem Arbeitgeber des Minijobs ja nicht unbedingt auf die Nase binden , in Deinem Hauptjob die Rufbereitschaft freiwillig von einem Kollegen angenommen zu haben . " Es ging halt nicht anders , und auch ich hätte am WoEn alles lieber als Rufbereitschaft ... "

Daher kann ich dieses Wochenende leider nicht am Samstag für Dich in meinem Nebenjob arbeiten , lieber Chef ....