3000 w Friteuse Haushaltsstrom oder Starkstrom , was ist sinnvoller?

1 Antwort

Hallo, vorab etwas zum Funktionsprinzip einer Fritöse: Das Gerät heizt so lange auf, bis die eingestellte Temperatur erreicht ist. Dann schaltet es ab und kühlt um etwa 10-15°c herunter. Dann heizt es erneut bis zur eingestellten Temperatur.....schaltet ab.......usw. Die Häufigkeit des Einschaltens hängt also nicht mit der Stromversorgung zusammen! Dann wäre wichtig zu wissen, welchen Anschluss die Fritöse hat. Ist das ein Schuko-Stecker (wie im Haushalt) oder ein roter CEE Stecker? Gründsätzlich kann man eine 230V Leitung mit 3.750 Watt in der Spitze belasten. Zu beachten ist dabei auch der Leitungsquerschnitt und die Länge der Leitung. Wenn Du nun das Gefühl hast, dass die Fritöse länger (nicht öfter) zum heizen benötigt, dann könnte das daran liegen, dass nicht genug Leistung am Gerät zur Verfügung steht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Gründer und Inhaber eines gastronomischen Betriebs seit 2006
espressini75 
Fragesteller
 14.03.2017, 13:34

Vielen Dank für deine Antwort Fishdealer :-) die Friteuse hat einen schukoanschluss , daher die Möglichkeit der Splittung aller Geräte auf zwei Haushaltsleitungen , mein Gedanke war das der Strombezug über ein Starkstromnetz evtl. konstanter  bzw. schneller bei dem Gerät ankommt und somit eine verlässlicheren Stromfluss liefert ?

Schöne grüsse

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Fishdealer  14.03.2017, 14:49
@espressini75

Bei einer "Haushaltsleitung" wie Du sie nennst, hast Du einen Querschnitt von 1,5 qmm (vermute ich), bei Starkstrom wohl 2,5 qmm oder 4 qmm. Und das macht sich bei einer langen Zuleitung bemerkbar. Vergleichbar mit einem Wasserschlauch.

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Fishdealer  14.03.2017, 14:52
@Fishdealer

Mein Lösungsvorschlag:

Die Haushaltsleitungen in Querschnitt 2,5 qmm besorgen.

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espressini75 
Fragesteller
 17.03.2017, 13:42
@Fishdealer

Ah , leuchtet ein :-) lieben dank das du dir zeit und mühe für meine Frage genommen hast , cuuuu

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