Kindererziehung

1.037 Mitglieder, 3.110 Beiträge

Kleinkind weint morgens vor Kita bitterlich?

Hallo Zusammen! Mein Sohn wird im Dezember 2 Jahre alt und wurde im Juli bei der Tagesmutter Eingewöhnt.Ich arbeite seit zwei Wochen wieder. Er ist ein ziemlicher Hitzkopf und seit etwa einem Monat kriegt er morgens immer einen regelrechten Zusammenbruch wenn er zur Tagesmutter muss! Er schreit, er weint, er will nicht in den Kindersitz. Ich versuche es zeitlich so zu Takten, dass wir nicht unter Zeitdruck stehen, aber wenn er ne halbe Stunde schreit wird es irgendwann auch knapp und ich werde unruhig, weil ich irgendwann auch arbeiten muss. Ich habe das Gefühl, die letzten Wochen ist es noch schlimmer geworden und ich muss ihn wirklich immer mit Schreien zur Tagesmutter bringen. An sich findet er es dort schön und erzählt auch immer von seinen Freunden aber so langsam fühlt es sich für mich einfach nicht mehr gut an. Heute Morgen war so schlimm, dass ich gesagt habe, Ich nehme ihn wieder mit Die Tagesmutter, fand das nicht so toll und meinte der Tag wird berechnet… aber was soll ich machen, wenn es sich für mich so schlimm anfühlt sie meinte dann vielleicht. Vielleicht gibt es Familie irgendwas, was ihm belastet aber bei uns hat sich im Moment nicht viel geändert, außer dass mein Mann die letzten Wochen viel auf Dienstreisen war. Ich bin jetzt wirklich am überlegen, mir einen anderen Job zu suchen, der zeitlich flexibler ist und ihn erst mit drei wieder in den Kindergarten zu lassen, wobei ich andererseits denke, dass das ihm vielleicht auch nicht gut tut. Ich bin wirklich hin und hergerissen und mir geht’s im Moment echt nicht gut. Außerdem hab ich das Gefühl ich mache alles falsch und es liegt irgendwie an mir. Vielleicht habt ihr einen Tipp für mich…

Tagesmutter?

Guten Tag, da unsere Tochter sich sehr schwer getan hat was Kindergarten an geht, haben wir uns entschieden zu einer Tagesmutter zu gehen. Voller Freude haben wir schnell einen Platz bekommen, wir haben die erste auch direkt genommen, sie war lieb und ja… wir waren froh überhaupt noch einen Platz zu bekommen. jetzt zu meinem Problem: Am Donnerstag ist was „passiert“, was mir nicht aus dem Kopf geht. ich habe auch noch mit meinem Mann nicht gesprochen. Wir sind ab Donnerstag früher gekommen. Da kam schon ein kleiner Junge, etwas nach uns. Ich hab schon das Gefühl gehabt, dass sie ihn nicht mag weil er so dickköpfig ist. So ist meine Tochter aber auch… als er gebracht wurde hat er nur geheult.. sie hat ihn einfach auf dem Boden liegen lassen und schreien lassen… sie meinte er beruhigt sich nur so… finde ich aber absolut falsch.. er tat mir so leid. Als wir spazieren waren, hat sie den kleinen am Arm über den Boden gezogen 2/3 mal. Er wollte ihn Wagen sitzen, sie hat es ihm aber nicht erlaubt, weil er laufen solle. Er hat schrecklich geweint und sie wurde genervt, hat ihn am Arm gepackt und ihm mit dem ganzen Gewicht über den Boden geschleift. Bis zu einer Treppe und dann hat sie ihn lieblos daraufgesetzt… Ich hab total Angst dass sie es auch bei meiner Tochter macht… Was ist eure Meinung?

Wissen die Leute nicht mehr, dass sie selber Mal Kinder waren?

Guten Tag Gestern Nachmittag war ich mit meinem Enkelkind in der Stadt unterwegs, wir gingen einkaufen und in ein Kino. Als wir dann vom Kino Richtung Parkhaus gingen, musste Tim auf Toilette gehen. So ging ich mit ihm zum nächsten laden und habe gefragt, ob mein Enkel doch bitte schnell die Toilette benutzen dürfte. Der Mitarbeiter sagte ganz unfreundlich nein. Auch bei den nächsten zwei Läden wurde ihm der Toilettenbesuch untersagt. Ein paar Meter weiter war dann ein café, bei dem wir uns auf die Toilette geschlichen haben. Etwas anderes blieb uns nicht übrig, da es keinen geeigneten Ort gab, wo ich meinen Enkel hinpinkeln hätte lassen können. Als wir wieder aus dem café raus gehen wollte, viel das einer Kellnerin auf, die daraufhin drauf bestand, dass wir 5 Euro Toilettengeld bezahlen. Das habe ich dan auch gemacht. Viel anderes blieb mir ja nicht übrig. Als meine Kinder jung waren, haben mich alle läden, bei denen ich gefragt habe, meine Kinder kostenfrei auf die Toilette gehen lassen. Warum hat sich das verändert? Wissen die Leute nicht mehr, dass sie selbst Mal Kinder waren?

Förderung Hochbegabung Kleinkind?

Hallo zusammen, Gibt es hier Eltern von hochbegabten (Klein-)Kindern, besonders mit einer Hochbegabung im sprachlichen Bereich? Wie unterstützt ihr diese Begabung und Interesse an Sprachen? Wir haben die Anton-App für unsere 3 jährige Tochter ausprobiert, das ist ihr aber alles zu langweilig und einfach. Bisher haben wir versucht sie so viel Kind sein zu lassen, wie sie wollte. Aber durch die Unterforderung kamen so einige Probleme auf, wodurch nun auch die Hochbegabung festgestellt wurde. Wir haben unsere Tochter noch nicht aktiv ans Lesen, bzw. Schreiben herangeführt. Manches kann sie intuitiv lesen und schreiben. Sollten wir das zunächst einmal fördern, damit sie später eine größere Auswahl an Sprachlernapps hätte? Wie geht ihr mit alldem um? Vielen Dank für alle Tipps.

Gewalt verdacht durch Erzieherin?

Hallo, Vor zwei Wochen bei der Abholung von seinem Kita hat mir meinem Sohn mitgeteilt dass die Erzieherin ihn mit Messer verletzte hatte. Ich könnte es nicht glauben dann habe ich einer Erzieherin von seinem Gruppe gefragt warum gibt es an dem Finger von ihn geklebt Pflaster. Sie hat keine Ahnung! In dem Weg nach Hause sagte er den gleichen, dann sind wir zur Kita nochmal züruck direkt mit dem betroffene gesprochen. Ich habe nur nach der Verletzung gefragt und dem Kind hat ihr gefragt warum hat sie seinem Toast im Müll geworfen.. Dann habe ich direkt gefragt ob was am Frühstück passiert hatte? Sie sagte sie weiß selber nicht sie fragt ihre Kollegen und mir dann am nächsten Tag informiert werde.. In dem weg haben wir andre Kind getroffen, rennt er zu mir erzählt etwasüber den Fall Wenn wir zuhause angekommen habe ich meins Kind ein Buttermesser im Hand gegeben und sagte mach genau wie die Erzieherin..was er getan , hat mir große Sorgen gebracht weil es genauso zu der Situation passt. Hatte ich der Leitung geschrieben. In den nächsten Tag mit ihr im Gespräch gegangen. Wir haben vereinbart dass das Kind in einem Gespräch mit einer Erzieherin als Fachkraft und die Therapeutin von dem Kind über den Fall zu sprechen um zu weisen was genau hat passiert. Sie wollte auch in einem Spiel mit dem andre Kind über den Fall gesprochen. Die Mütter hat es auch zugestimmt. Aber in zwei Tagen hat die Leitung mit geschrieben um zu bitten nicht mit andre Eltern oder Institutionen/ Therapeuten/ über den Fall zu sprechen somit halten wir die Datenschutz der Erzieherin. Zudem sie wollen mit dem Kind darüber nicht sprechen somit er ist nicht immer belastet. Danach kam sie um mir zu sagen es war eine Aussage gegen Aussage. Das Kind sollte normal im seinem Gruppe kommen.. Ich habe gesagt aber er Angst hatte und hat er selbst seiner Therapeuten darüber erzählt...Trotzdem sie lehnt ab meiner Bitte die Gruppe zu wechseln.. Ich habe die Kita Aufsicht informiert, die sagten ich soll Kita wechseln Antrag stellen aber sie wissen auch nicht wie lange der Bearbeitung dauert!! Ich verstehe es nicht ! Sollte in solchen Fällen nicht Kinds wohl vor Datenschutz stehen???

Kleines Kind am Wochenende länger schlafen lassen?

Hallo, also mein 5 jähriges Kind soll am Wochenende genauso aufstehen wie Werktags. Denn sie hat Angst das das Kind dann abends auch länger wach bleibt, und soe somit weniger Zeit hat noch mehr TV zu glotzen. Ich selbst würde es am Wochenende länger schlafen lassen. Das Kind sagt das auch. Daher die Frage wie ihr das macht? Und was ist eure Erfahrung? Gibt es dann Probleme mit dem Einschlafen falls ihr es am Wochenende länger schlafen lasst. Oder wollt ihr auch eine tägliche Routine beibehalten damit ja nichts schiefgeht? Noch eine Randinfo. Ich bin derjenige der dann immer um 7:00 das Kind weckt. Sie schläft dann meistens bis 10 Uhr oder länger. Am Wochenende noch länger.
Kind darf am Wochenende ausschlafen70%
Andere Antwort 20%
Kind soll zur selben Zeit aufstehen10%
10 Stimmen

Kind hat Schuldgefühle, wie als Eltern damit umgehen?

Unser 11-jähriger Sohn hat in der Schule größeren Mist gebaut. Unter Mißbrauch von Zugangsdaten hat er Falschinformationen über einen anderen Schüler verbreitet. Er hat es beim Lehrer und den Eltern zugegeben. Er wollte mit der Aktion einem Mitschüler eins auswischen, der (nicht nur subjektiv) ständig mit deutlich kleineren Aktionen andere nervt. Unser Sohn hat deswegen ein sehr schlechtes Gewissen und fürchtet sich davor, dass er sich bei dem anderen Schüler entschuldigen muss. Er hat dadurch Schlafstörungen, zieht sich extrem zurück. Wie kann ich als Vater hier agieren, um ihn am Ende (nach Wochen) trotzdem gestärkt da raus gehen zu lassen? Ich überlege, ihm das Bild von Engelchen und Teufelchen auf der Schulter zu erzählen, manchmal kann ein Mensch halt nicht anders und das Teufelchen gewinnt. Das wichtigste ist dann, zu dem Fehler zu stehen, um Vergebung zu bitten und sich zu überlegen, wie man beim nächsten mal wiederstehen könnte ? Hinter vorgehaltener Hand bin ich auch irgendwie stolz auf ihn, so eine Aktion braucht Vorbereitung/Planung und Kreativität. Es dann zuzugeben und sich schuldig zu fühlen ist dann auch erstmal die richtige Reaktion...