Wieso sind hierzulande Vereine, die einen Investor, einen Scheich oder einen Mäzen haben, unbeliebt oder sind ungern gesehen?

3 Antworten

Im Ausland ist es auch ganz normal, dass im 50.000er Stadion 4.000 Leute sind.
Die 50+1 Regel "schützt" die Fußballkultur

Entweder alle Vereine sind seelenlose Vereine die Monatlich 8 Stellig vom Scheich bekommen, oder keiner bekommt etwas vom Oligarch.
In Deutschland ist es aber so, das manche Vereine die Regel umgehen, also sich unfair einen Vorteil verschaffen, also sind sie direkt unbeliebt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 2.5 Jahre BVB NLZ

TheoTor12  08.02.2025, 22:23

Genau so ist es 👍👍👍

Johnny240395 
Beitragsersteller
 08.02.2025, 20:56

In England sind die Stadien oft ausverkauft und in Dänemark sind Brøndby IF oder der FC Kopenhagen die Vereine mit den meisten Fans.

iiarurel818  08.02.2025, 21:03
@Johnny240395

Ja das stimmt schon, aber die Premier League ist schwer zu vergleichen, da viele Event Fans/ Erfolgsfans da sind.
Wenn man aber den Championship (und League one) mit der 2. / 3. Liga vergleicht dann sieht man es eben.
In England ind er 2. und 3. Liga wure von über 500 Spielen ein einziges Ausverkauft.
In Deutschland über 85 mal, in 400 Spielen.

Wenn der Verein weniger Gewinnorientiert ist, wie in Deutschland dann ist die Fankultur besser

Johnny240395 
Beitragsersteller
 08.02.2025, 21:04
@iiarurel818

Und der HSV ist nach Schalke der Zweitligist mit dem höchsten Zuschauerschnitt in ganz Europa. Und deren Anteile gehören nicht einmal zur Gänze zu Kühne.

Sehe ich nicht so. Kommerclubs wie zum Beispiel Leipzig sin definitiv unbeliebt.

Aber nur weil ein Verein einen Investor hat, ist er ja kein Kommerzclub. Jeder Verein hat ja einen Investoren.

Woher ich das weiß:Hobby – Bin sehr bewandert, unter anderem auch als Schiri

Johnny240395 
Beitragsersteller
 08.02.2025, 22:47

Leipzig ist auch ein Werbekonstrukt. Die mag ich auch nicht, ganz unabhängig davon, dass sie im Geld baden.

Johnny240395 
Beitragsersteller
 08.02.2025, 22:53
@Valedetto

Mir ist es vollkommen egal, ob ein Verein einen Scheich/Investor/Mäzen/Oligarch etc. hat. Mir ist beispielsweise der VfL Wolfsburg sogar lieber als der SC Freiburg oder der 1. FC Heidenheim, die sich einfach damit zufriedengeben, nicht abzusteigen, anstatt ambitioniert zu sein.

Und der HSV hat in der zweiten Liga, in der sie seit sieben Jahren sind (hoffentlich endet sie in diesem Sommer), zu den Vereinen mit vollem Haus gehört. Seit drei Jahren sind sie sogar einer der Zweitligisten in ganz Europa mit dem höchsten Zuschauerschnitt.

Valedetto  08.02.2025, 22:55
@Johnny240395

Investoren gehen ja auch voll in Ordnung, das brauchen viele Vereine nunmal.

Aber wie bereits von dir gesagt, geht es bei Leipzig nur um Produktvermarktung, da ist z.B. Wolfsburg viel gechillter.

Weil es vor allem in Deutschland zu oft in die Hose gegangen ist. Da gibt es mehrere Beispiele. Die Mäzen haben oft selber keine Ahnung von .Fußball, sondern für sie ist es oft ein Projekt bzw. Spielzeug. Außerdem sieht man es auch an den ausländischen Mäzen-Vereinen, wo die Eintrittspreise so hoch sind, dass es sich lokale Menschen aus Arbeiterverhältnissen nicht mehr leisten können, obwohl dies normalerweise die eigentlich, traditionellen Fans waren.