Wie weit darf die NATO gehen im Bestreben, sich weniger verwundbar gegen Angriffe Russlands zu machen?
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Russische Drohnen sind in den polnischen Luftraum eingedrungen.Während US-Präsident Trump ein Versehen nicht ausschließt, ist sich Polens Regierungschef Tusk sicher: Es war ein gezielter Angriff. Der CDU-Verteidigungspolitiker Thomas Röwekamp fordert den Abschuss feindlicher Drohnen schon vor Eintritt in den Nato-Luftraum.
Der Vorfall hat die Spannungen zwischen Russland und der Nato weiter verschärft: In der Nacht zum Mittwoch drangen russische Drohnen teils hunderte Kilometer weit in den Luftraum des EU- und Nato-Landes Polen ein. Mindestens drei der Flugobjekte wurden von polnischen und niederländischen Kampfjets abgeschossen.
Der Vorfall alarmiert das Bündnis und legt eine Schwäche offen. Auch wenn Kampfflugzeuge einen Teil der unbemannten Fluggeräte abschießen konnten, hat sich die Außengrenze als leicht überwindbar erwiesen. Die Bewertung des Vorfalls sorgt nun für Differenzen zwischen den Verbündeten.
Aus: https://www.gmx.net/magazine/politik/russland-krieg-ukraine/drohnen-cdu-verteidigungspolitiker-abschuss-ausserhalb-eu-41374562 ( 12.9.2025 )
1 Antwort
Da es zum wiederholten Mal stattfindet, sollte man mittlerweile von einem sinnvoll-großen Puffer in der Ukraine reden, der für den Schutz der NATO vorgesehen ist. Zumindestens beim Luftschutzthema.
Die Kommunikation sollte man mit Belarus auch intensivieren. Aber vielleicht war es einfach günstiger/einfacher, dass die Drohnen „kontrolliert“ abstürzen, weil dass die soweit eingedrungen sind, macht für mich keinen Sinn, aber ich kenne mich ja auch nicht aus.
Die Ukraine ist kein Puffer! Nicht für blutins ruZZland und nicht für die NATO! Die einzigen die entscheiden dürfen was die Ukraine (in den Grenzen von 1991) ist, sind die Ukrainer selbst. Punkt!