Sollte man Merz aus der Regierung ausmerzen?
Er hat sich jetzt schon häufiger als Opportunist offenbart!
4 Antworten
Die Frage mag pointiert gemeint sein, scheitert aber schon formal: Friedrich Merz ist nicht Teil der Regierung. Wer jemanden „ausmerzen“ will, sollte erst prüfen, ob er überhaupt an der Macht ist. Merz ist Oppositionsführer, seine Macht liegt im Diskurs, nicht im Regierungsapparat.
Dass er sich als Opportunist zeigt? Korrekt beobachtet. Er passt seine Linie situativ an: mal wirtschaftsliberal, mal konservativ-national. Das ist kein Zufall, sondern Strategie, darauf ausgelegt, die CDU als Sammelbecken für alles rechts der Mitte zu positionieren. Wer das durchschaut, erkennt: Merz ist kein Ausrutscher, sondern Symptom.
„Letzte Rettung vor der AfD“? Das ist genau das Narrativ, das Merz selbst bedient: Härte zeigen, um Rechts zu binden. Aber Fakt ist, er normalisiert AfD-Rhetorik, statt ihr den Boden zu entziehen. Wer denkt, man stoppt Brandstifter, indem man selbst zündelt, hat das Feuer schon akzeptiert.
Merz ist kein Damm – er ist der Dammbruch mit Schlips.
„Ansichtssache“ ist das letzte Refugium, wenn man keine Argumente mehr hat. Es geht hier nicht um Geschmack, sondern um politische Mechanik: Wer Diskurse nach rechts verschiebt, bereitet den Boden , nicht den Widerstand.
Realität ist keine Meinungssache.
Zweimal „Ansichtssache“ macht kein Argument, sondern einen Kreis.
„Gut so“, und damit ist’s entlarvt: Nicht nur Zustimmung zur Verschiebung, sondern zur Strategie dahinter. Du feierst den Dammbruch als Wasserstandsanzeige.
Wer sagt „gut so“, soll auch sagen, wohin es führen soll.
Alles andere ist Applaus mit angezogener Maske.
Der ist nicht mal in der Regierung die Koalitionsgespräche mit der SPD laufen.
Und so wie die Medien schreiben, scheint das nicht gerade gut vorran schreiten weil es mit den Migranten Gesetz habert.
Verständlicher weise. Rechtsradikale Nazi Politik wo man Menschen entmenschlicht, ist nciht richtig
Hat jeder eine andere Meinung zu.
Ich für mich verneine Dein Anligen.
„Hat jeder eine andere Meinung“ – das ist kein Argument, sondern eine Kapitulation vor der Debatte. Meinung ersetzt keine Analyse. Die Frage ist nicht, ob du Merz magst, sondern warum. Wer Politik nur nach Sympathie bewertet, überlässt das Feld denen, die besser inszenieren, nicht besser regieren.
Der Mann versucht ernsthaft sein bestes zu tun, um das Land nach vorn zu bringen, und Du willst ihn dafür "ausmerzen"
ausmerzen. Bedeutungen: [1] transitiv: ausrotten, an der Verbreitung hindern, vollständig vernichten.
Meiner Ansicht nach ein menschenverachtender Beitrag.
...oder die allerletzte Rettung - vor der AfD.