Könnte es sein, dass dieser vermeintlich erfolgreiche Ansatz sich (in diesem Fall wenigstens) schon bald als Sackgasse erweisen wird?
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Düsseldorf: Christian Underwood hat seine Strategie-Beratungs-Firma fast komplett automatisiert mit dem Effekt, dass er nun 90% der bisher für ihn arbeitenden Berater nicht mehr benötigt. Er hat sie ersetzt durch durch sog."KI-Agenten".
Geschafft hat er das mit Hilfe eines komplett automatisierten Strategie-Beratungs-Prozesses.
Vor zwei Jahren hatte die Firma Strategy Frame noch 30 Berater. Heute sind es nur noch drei – und das, obgleich man immer noch mehr als 100 mittelständische Kunden betreut.
Underwood steht hiermit für den derzeit größten Trend aus dem Silicon Valley: Dort entstehen immer mehr "Tiny Unternehmen", die mit kleinen Teams Millionen von Euro erwirtschaften – und später für Unsummen von amerikanischen Technologiefirmen aufgekauft werden.
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Mir kommt das so vor, als würde man erfolgreiche C-Level-Management-Berater ersetzen wollen durch Youtube Videos (die man ebenso teuer verkauft). Wer denkt aus welchen Gründen heraus anders?