DWD warnt vor "Rambazamba"-Wetter: In diesen Regionen drohen heute Gewitter, Starkregen und Hagel
Deutschland steht am Donnerstag vor einer ausgeprägten Gewitterlage. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes drohen lokal große Regenmengen, Hagel und stürmische Böen. Im Tagesverlauf verlagert sich die Front.
"Rambazamba"-Wetter kurz vorm Wochenende: Der Deutsche Wetterdienst warnt am Donnerstag (04.09.2025) vor schweren Gewittern und orkanartigen Böen - zumindest in einigen Landesteilen.
Unwetter-Alarm am 4. September 2025: Wetterdienst warnt vor Gewitter, Starkregen und Hagel
Wie der DWD mitteilt, sollen bereits am Vormittag erste Gewitter im Südwesten aufziehen. Dabei droht lokal Starkregen mit bis zu 15 Litern pro Quadratmeter innerhalb kurzer Zeit. Ab dem späten Nachmittag verstärken sich die Gewitter und greifen von Südbaden auf die Alb, das Allgäu und Mittelfranken über. Es drohen bis zu 40 Liter Regen pro Quadratmeter binnen kurzer Zeit,orkanartige Böen sowie 3-Zentimeter-Hagel. Im Laufe des Abends weiten sich die Gewitter in den Osten Bayerns sowie in Richtung Thüringen und Sachsen aus. In der Nacht zum Freitag lassen die Gewitter schließlich nach. Der Schwerpunkt der Gewitterfront reicht laut DWD voraussichtlich von Franken über Thüringen und Sachsen-Anhalt bis nach Mecklenburg-Vorpommern. Dabei drohen 20 bis 40 Liter Regen pro Quadratmeter binnen weniger Stunden, bei gewittrigen Verstärkungen seien sogar bis zu 60 Liter pro Quadratmeter möglich.
Hitzewelle rollt am Wochenende über Deutschland
Nach dem Krawall-Wetter steht am Wochenende schon die nächste Hitzewelle bevor. Der Sommer kehrt noch einmal zurück und hat bis zu 30 Grad im Gepäck. Vor allem im Osten und Südosten klettert das Quecksilber auf sommerliche Werte. Doch schon am Montag ist es damit auch schon wieder vorbei. Der DWD prophezeit erneut Regen und Gewitter.
news.gzrt, von cha0s1nth3w0rld.
2 Antworten
Der DWD gibt inzwischen gefühlt fast täglich Unwetterwarnungen heraus. Es wird ihm gehen wie dem Hütejungen in der Fabel, der Täglich "Wolf" rief um die Dorfbewohner zu erschrecken. Schließlich glaubte ihm keiner mehr und als dann wirklich mal ein Wolf über die Herde kam, ignorierten die Dorfbewohner seinen Ruf "Wolf"
Ausserdem gibt es Unwetter so wenig wie Unkräuter und Unkosten. Es gibt Wetter, Kräuter und Kosten
Beim Wetter gibt es nur auf das Wetter schlecht vorbereitete Menschen, als Segler weiss ich wovon ich Rede. Ich habe auf See schon ganz andere Wetter erlebt als hier in Deutschland zu Lande. Da macht man sich seinen DWD selber, Meteorologie ist Prüfungsfach.
Ich habe das einmal in der Karibik erlebt, strahlend blauer karibischer Himmel, Sonnenschein, schöner Segelwind, aber das Barometer fiel um 2 hPa pro Stunde. Ich habe befohlen "Klar Schiff für Sturm, Groß und Besan zweites Reff, Genua runter Sturmfock setzen, Laufleinen spannen, alle Mann Schwimmweste und Lifebelt, alle Luken dicht" Da gab es erst mal Stirnrunzeln an Bord, aber keine zwei Stunden später hatten wir die Bescherung und ein karibischer Sturm hat es in sich, er war unangenehm, aber kein "Unwetter", da wir vorbereitet waren.
Rambatamba ist auch ein Synonym für was ganz anderes^^
Unabhängig davon fällt mir das ganze Jahr schon auf das Wetterapps und -dienste meist nur noch auf Quoten und Klicks aus sind, mit echtem Wetterbericht hat das nur noch sehr wenig zu tun.