Das ständige frische Rasenmähen ist offensichtlich der wahre Grund für das wahnsinnige Insektensterben durch den Geruch
Warum der Geruch von frisch gemähtem Rasen ein Alarmsignal ist
4 Antworten
Das ständige frische Rasenmähen ist offensichtlich der wahre Grund für das wahnsinnige Insektensterben durch den Geruch
Deine Meinung? Dazu steht in dem Artikel NICHTS. Der Geruch hält "Fressfeinde" vom Rasen fern... Aber nicht grundsätzlich Insekten....
Dazu steht auch NICHTS, dass es für den Rasen ungesund ist... vor allem wächst Rasen, der häufiger gemäht wird, entsprechend dichter, und das verdrängt Moss, was den Rasen schädigt. Kann also nicht so schädlich sein. Rasenschnittgut ist auch guter Dünger. Und die "Rasenmähroboter"-Diskusion führe bitte NUR mit denen, die das DIng unbeaufsichtigt nachts laufen lassen. Unser Roboter läuft NUR tagsüber, wenn wir den händig starten, und dann ist kein Igel auf der Wiese.
Abgesehen davon wäre 2x im Jahr mähen zu wenig. Dann bräuchten wir z.B. nicht mehr in den Garten, da wir uns vor Zecken im hohen Gras nicht retten könnten. Wohnen am Waldrand und haben so schon genug Zecken und Zeckenbisse im Jahr. Und je höher der Rasen, um so häufiger und mehr sind es. Die Insekten haben rund um im Garten weit mehr Futter, wie sie auf der Wiese je bekommen könnten. Also auch hier irrelevant.
Also keine Ahnung, was DU mit deinem Beitrag hier "erzählen" willst, aber mich berührt der nicht... Vor allem ist nicht mal eine vernünftige Aussage deinerseits dazu geschrieben. Nur stumpf irgendein Link gepostet, der nicht mal zur Überschrift passt...
"Das ständige frische Rasenmähen ist offensichtlich der wahre Grund für das wahnsinnige Insektensterben durch den Geruch" Ja das muß noch gründlicher erforscht werden
Interessanter Ansatz. Ob es "der wahre Grund" ist, sei dahingestellt. Aber es könnte ein Baustein von vielen sein. Das übertriebene Mähen ist ja sowieso insektenschädlich, weil alles, was für Insekten interessant ist, weggemäht wird. Weder Futterpflanzen noch Blüten können aufwachsen.
Ich mähe in meinem Garten so selten wie möglich, und lasse Teilbereiche auch ganz lange stehen. Dort, wo der Rasen begangen und bespielt wird, mähe ich natürlich, aber auch nur alle paar Wochen. Einen anderen Teil mähe ich nur zweimal im Jahr. Dort darf es blühen.
Klassische Rasenmäher sind auch Insektenvernichter. Ich suche schon lange nach einer Alternative, finde aber nichts für den Hausgarten. Eine Fläche, die ich mit pflege, mähe ich zweimal im Jahr mit der Sense. Das geht aber nur gut, wenn die Fläche nicht zu zerstückelt ist und wenn das Gras auch hochwachsen darf. Einen "stacheldrahtkurzen" Rasen kann man mit der Sense nicht mähen.
Denke, dass du was falsch verstanden hast. Jede Pflanze, die beschädigt wird, sei es durch abschneiden, abbrechen, Fraß usw. sondert Geruchsstoffe aus, welche in erster Linie als Warnung der gleichen Pflanzenart dienen. Diese wiederum bilden verstärkt Abwehrmechanismen um sich vor Fraßschäden zu schützen.
Es ist sehr wichtig Flora und Fauna zu schützen, doch auch wir Menschen als Teil der Natur dürfen uns schützen. Z.B. spielende Kinder auf einer Wiese/Rasen - Schutz vor Stechinsekten. Oder soll man ihnen ungezwungenen Aufenthalt draußen untersagen, weil ideologisch Verpeilte gewisse Gefahren und Weltuntergang darin sehen? Rasenmähen ist Teil unserer Kultur auf gepflegten Grünflächen. Sport und Spiel, Camping, barfußlaufen usw., soll das alles weg? Wohingegen immer mehr Flächen für Verkehr, Bau und v.a. "erneuerbare" Energie unwiederbringlich zerstört werden.
Auch artenreiche, unter Naturschutz stehende Wiesen, Heidelandschaft muss gemäht bzw. beweidet werden, damit der Artenreichtum erhalten bleibt.
Wer nur ein paar hundert m² sein Eigentum nennt, kann sich seine romantische Ader mit Anlage einer Wildblumenwiese erfüllen. Funktioniert gut ohne (kleine) Kinder oder Haustiere.
Ich mulchmähe überwiegend meinen "Rasen" je nach Bedarf, halte ihn auf 5-6 cm Länge, da Haustiere und Zeckenhochburg. Meinen Garten habe ich ansonsten naturnah gestaltet. Überwiegend insektenfreundliche Pflanzen, Vogelschutzhecken, Totholzhaufen, großes Wildbeet, kleine Wasserlandschaft, niemals chemischer Dünger, niemals Insektizide, Fungizide, Herbizide. Es summt, brummt, quakt, zwitschert, schlängelt, flattert, schnauft reichlich in und um mein Grundstück, was am Rande eines 130 Seelendorfes liegt, geprägt von Feldern, Seen, Wald, ausgewiesene Naturschutzgebiete, Artenreichtum an Wild und Vögel, auch Wolf. Da muss ich kein schlechtes Gewissen wegen des gemähten Rasens haben. Schon dreimal nicht, weil Mega WKA (300 m Höhe) ab 1000 m Entfernung geplant sind. Die "Verspargelung" auch in Wenig- Wind- Gebieten erfolgt, Natur- und Landschaftsschutz spielt untergeordnete Rolle.
Das kann man glauben oder auch nicht. Benzin / Diesel / Gemischgeruch finde ich viel schlimmer!