Wie leicht rutscht man ab?
Also langsam bekomme ich Angst vor mir selbst. Alkohol ist zu oft eine (zugegeben schlechte) Lösung. Habt ihr Tipps für mich?
LG
4 Antworten
Hallo đź‘‹
Wie leicht rutscht man ab?
Kommt immer darauf an, was einen genau belastet und wie lange das schon so geht, pauschal ist das nicht zu sagen, kann sein es geht schleichend oder es kommt etwas, eine Situation und die bringt das Fass zum ĂĽberlaufen.
Da du aber schon Alkohol benutzt, um über Probleme hinweg kommen zu wollen, bist du schon in einer Spirale, die sich zunehmend nach unten bewegt, tiefer hinein, der Alkohol verursacht neue Probleme, daher wäre die naheliegendste Lösung eine Therapie anzufangen und sich wieder nach oben zu arbeiten statt nach unten.
Auch das kann man in einer Therapie erreichen. Muss ja schließlich eine Ursache haben, wieso du nicht glücklich bist und Alkohol wird dich wohl kaum glücklich machen, vor allem nicht, wenn du zugibst, dass er nicht mehr nur als Genussmittel herhält, sondern zum betäuben oder als Mittel zum Zweck.
Zugegeben ist das, was ich grade von mir gebe auch nicht mehr rational
Du musst entscheiden, wie Du weiter vorgehen willst, du kannst dich in "Ach so schlimm ist es nicht" oder "Das was ich sage, ist ja nicht mehr rational" verstricken, du kannst es weiter ignorieren, aber ein kleiner Teil von dir will Hilfe, vielleicht wäre es also klug auf diesen Teil zu hören.
Nun eine gute Idee ist sich immer Leute anzusehen die das schon viel weiter getrieben haben.
Da wird dir schnell klar wo du landen wirst, wenn du weiter trinkst.
Es gibt Tausende über Tausende (noch) rumlaufender Beispiele. Und wenn einer umfällt beginnt schon der nächste zu saufen.
Quasi hast du immer eine Prophezeiung um dich rum.
Sie raucht, sie stinkt auch öfter, ist betrunken und pöbelt auch oft.
Aber dennoch ist es eine Prophezeiung die du ernst nimmst.
Dass es keine Lösung ist weiß ich. Trotzdem hilfts halt für 10 Minuten und das ist länger als 0 Minuten.
Dann sieh es einfach umgekehrt wenn das besser wirkt: JETZT noch sind die zerstörten Alkis für dich eine Prophezeiung. Sobald du aber dazu gehörst, werden die normalen und gesunden Menschen für dich eine dauerhaft sichtbare Erinnerung.
Das ist das keine Lösung für 10 Minuten, sondern etwas das auf ewig bleibt. Naja, bis du dann eben an Organversagen stirbst, oder an den zig anderen Krankheiten die massiver Alkoholkonsum so mit sich bringen kann und wird.
Oh und hier, fang mal damit an die helfen fĂĽr den Anfang:
https://www.shop-apotheke.com/arzneimittel/18248031/neu-tetesept-johanniskraut-kapseln-500-mg.htm
Nehme ich auch, wirken auch.
Suchtberatungsstelle/ eine Selbsthilfegruppe fĂĽr anonyme Alkoholiker
Ich bin kein Alkoholiker. Ich trinke nicht oft, wenn dann aber mehr. Und dann ende ich so
Okay sorry da habe ich wohl etwas falsch verstanden. Alles gut :)
Das ist ja das Problem. In momenten wie diesen fällt mir auf, wie sinnlos mein Dasein ist.
Aber woran das liegt das? Hast du denn schon mal versucht den Alkohol eine gewisse Zeit ganz wegzulassen?
Natürlich. Klappt auch problemlos. Der Alkohol ist nicht das Problem aber auch nicht die Lösung.
Habt ihr Tipps fĂĽr mich?
Wenn du zuviel Trinkst ist das einzig wirklich sinvolle komplette abstinenz wenigstens fĂĽr Begrenzte zeit z.B. ein Jahr.
Wenn du das alleine nicht schaffst dann eben mit Hilfe.
Ich war noch nie ein Trinker. Hilft ja auch nichts. Zumindest nicht länger als 10 Minuten. Was auch nicht nichts ist.
Alkohol ist zu oft eine
Wer das schon feststellt ist ĂĽblicherweise schon verdammt dicht an der Sucht drann. Wenn er es nicht schon ist.
WĂĽnsch mit nichts mehr als glĂĽcklich zu sein