cannabis! Körperliche wirkung

8 Antworten

Ob man zunimmt oder abnimmt... Naja ich kenne niemanden der dadurch drastisch zugenommen hat! Eher, wie du sagst, gleich geblieben ist! Appetitlosigkeit- nein! Eher im Gegenteil! Man bekommt die sogenannten Fressattacken, sprich Heißhunger auf irgendetwas! Meiner Meinung nach richtet es weniger an, als wenn du dich jedes Wochenende mit Alkohol abschiesst,aber da gehen die Meinungen auch auseinander! An Cannabis ist noch keiner gestorben,sagt man so schön! Du bist "gechillt",ruhig und entspannt eben! Manche kriegen Lachflash s und manche Laberflashs ! Bei jedem wirkt sich das anders aus, aber trotz alledem ...Schwindelkeit und Übelkeit, wenn du s übertreibst,sicherlich! Lass die Pfoten davon, Gesund ist es nicht, für dich nicht und für dein Geldbeutel auch nicht!

SO und jetzt googles du mal bisschen, und wirst merken das du das gleiche findest was hier geschrieben wurde!

aus eigener Erfahrung, sowie aus intensiver recherche im Internet, kann ich nur sagen, dass cannabis den appetit definitiv verstärkt. nicht umsonst wird es bei AIDS-Patienten, die unter Appetitlosigkeit leiden, verwendet. Außerdem kann ich berichten, dass die körperliche Schädigung im Vergleich zu anderen Drogen ziemlich gering ist. Wer viel Cannabis raucht, kann sich sein Kurzzeitgedächtnis sowie die Lungenkapazität temporär schwächen. Höre eine Woche mit dem Weed auf und alles wird wieder beim Alten sein. Für mich bringt das cannabis sogar körperliche Verbesserungen, weil es die Symptome meiner Alkoholabhängigkeit lindert. Ich hoffe, dass ich hier eine gute Antwort liefer, da ich momentan kein Cannabis zur Hand hab und mich deswegen besoffen hab. Würde sagen die Gewichtszunahme ist bei Cannabis eine ernstzunehmende Nebenwirkung, aber Schwindelgefühle und Übelkeit treten meist nur bei Mischkonsum mit Alkohol oder ähnlichem auf.

DaisyDuck123  23.10.2010, 17:52

Du ersetzt eine Droge durch ene andere?

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X2Ray  09.07.2011, 09:43
@DaisyDuck123

Cannabis wurde nicht deswegen als Droge verboten wieso du denkst. Hab den Text hier dazu gefunden: Cannabis ist vor ca 100 Jahren verboten worden, weil die mächtige Erdölindustrie immense Verluste erlitten hätte. Es wurden immer mehr Gegenstände aus Plastik hergestellt, stattdessen hätte man aber auch die sehr stabilen Hanffasern nutzen können. Das Verbot bestand weiter und weiter und als Gründe wurden schon damals dieangeblich todbringenden Eigenschaften des Cannabis genannt. Das ganze hat sich leider bis heute fortgesetzt und dank der Medien gibt es ja größtenteils nur die absoluten Pseudoexperten, die natürlich wissen wie schlimm und böse Cannabis ist. Diese Menschen trinken dann häufig Alkohol und rauchen. Somit unterstützen sie die aktuellen Industriegiganten, die das Cannabisverbot aufrecht erhalten, um keine Verluste einstreichen zu müssen. Nun gab es aber etliche wissenschaftliche Studien, die zeigen, das Cannabis, speziell die Cannabinoide im Hanf weitaus unschädlicher sind, als immer angenommen. Vielmehr haben sie großes medizinisches Potential in der Analgetik und der psychologischen Behandlung bei Depressionen. Weiterhin gilt THC als krebshemmend und krampflösend - besonders Vorteilhaft in der Behandlung von Spastiken. Die ganzen Vorurteile (die ich hier schon wieder entdecke), wie Cannabis ist die Einstiegsdroge oder Es tötet die Gehirnzellen sind absolut widerlegt und völliger Blödsinn. Es beginnen genauso viele Menschen direkt mit dem Konsum stärkerer Psychedelika oder bleiben beim Cannabiskonsum. Außerdem ist dessen Wirkungsweise garnicht auch nur ansatzweise vergleichbar mit der von beispielsweise Cocain oder vielen Amphetaminen. Aber weshalb ist der Konsum dieser (noch) illegalen Pflanze so verbreitet? Nun, es gibt natürlich genug Menschen, die nicht das Gesetz als Grenze des sammelns psychedelischer Erfahrungen ansehen, nein vielmehr ist es der Eigene Verstand, der als moralische und logisch Grenze gilt. In diesem Sinne - Leute lasst euch nicht blenden. Der Legalitätsstatus einer Droge sagt nichts über die Gefährlichkeit aus.  Antwort kommentieren 

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ich hab vor kurzem von jmd gehört, der jahrelang regelmäßig und fast täglich gekifft hat, dass er kein hungergefühl mehr entwickelt hat, nachdem er mit dem kiffen aufgehört hatte! ich kanns nicht wörtlich wiedergeben aber er war der festen überzeugung dass sein hungergefühl von der droge bestimmt wurde. als er nicht mehr kiffte bekam er kein hunger mehr, aß dann zu viel und erbrach alles wieder. das ging dann 4 monate so und dann konnte man bei ihm auch schon von magersucht sprechen.

Von Cannabis nimmt man nicht ab. Es ist eher appetitsteigernd. Medizinisch wird es u.a. in der Krebstherapie oder bei Multiple Skerose eingesetzt, weil es krampflösend wirkt. Als Nebenwirkung macht es träge und antriebslos. Im Netz steht darüber jede Menge.

THC blockiert im Gehirn das Hormon Leptin, welches für die Hemmung von Hungergefühlen zuständig ist und verursacht somit Appetit. Zugleich steigt die Sensitivität von Geruchs- und Geschmacksnerven, so dass Speisen eine erhöhte Attraktivität erfahren. Allerdings funktioniert das Sättigungsgefühl durchaus noch, so dass es allenfalls bei "Anfängern" dazu kommt, dass man sich "überfrisst".

Die Erfahrung zeigt allerdings, dass nennenswerte Gewichtserhöhungen nur bei krankhaft kachektischen Personen bekannt sind, welche Cannabis als appetitanregende Medizin nutzen.

Weitere körperliche Wirkungen sind allgemein: Mundtrockenheit, gerötete Augen (der Augeninnendruck sinkt und dadurch erweitern sich die Kapillaren in der Hornhaut), beschleunigter Herzschlag, Schmerz- und Übelkeitslinderung, erhöhte Hautsensitivität, Muskelentspannung, leichte Sedierung oder auch Unruhe. Auch als Aphrodisiakum ist Cannabis geschätzt.

Bei Überdosierung kann es zu Schwindel und Übelkeit, aber auch zu plötzlichem narkotischen Schlaf kommen. Wenn man dann aus diesem erwacht, folgt meist ein "Fresskick"... ;)