Hallo zusammen,
ich habe den Realschulabschluss und eine abgeschlossene Berufsausbildung und bin gerade dabei in einem Berufskolleg die Fachhochschulreife nachzuholen.
Durch Probleme in der Familie und eigene gesundheitliche Ursachen (Lungenentzündung etc.) habe ich bereits etwas über 4 Wochen Unterricht verpasst. Ich weiß das ich den Stoff kaum noch aufholen kann, da das tempo doch recht hoch ist (Stoff von 2 Jahren normalem BK in einem Jahr).
Auch bin ich in den technischen Zweig eingeordnet worden, da meine Ausbildung gewerblicher Sorte ist. Das heißt ich habe Kernfach Technische Physik, was mir überhaupt nicht liegt und mich auch nicht interessiert. (Ich habe meinen alten Beruf verlassen weil ich etwas anderes machen wollte, Richtung Wirtschaft)
Ich habe für nächstes Jahr September bereits eine neue Ausbildung (sowas wie ein Bürojob in der Buchhaltung).
Jetzt meine Frage:
Ich sehe keinen sinn mich durch eine schule zu kämpfen, mit einem Schwerpunkt auf etwas was ich für meinen neuen Beruf nicht brauche, welche mich auf das studieren vorbereiten soll, was ich nicht vorhabe zu tun.
Ich bin mir aber unsicher welche Konsequenzen das abbrechen hätte, zum einen auf meine neue Ausbildung bezogen (in meinem Lebenslauf den ich Ihnen geschickt habe stand die Schule bereits drinnen) nicht dass dies die Entscheidung mich einzustellen beeinflusst hat... (Für die Ausbildung braucht man nur einen Realschulabschluss und ein Ausreichendes Ergebnis in einem Qualifikationstest) und zum anderen Generell auf meinen Lebenslauf. Es sähe wohl besser aus wenn ich die schule gar nicht erst angefangen hätte, als sie abzubrechen.
Was denkt Ihr dazu? Was würdet ihr in meiner Situation machen? Diese Frage hält mich zurzeit nachts wach, ohne Schlaftablette kann ich kaum noch schlafen weil ich innerlich so Panik habe...
Ich danke euch für eure Antworten