Wehrdienst

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Realistisch vor der AGA den Standort zu wechseln?

Guten Tag, meine Frage steht im Titel. Am 1.10 würde meine Aga anfangen, das Problem aber ist, dass meine Mutter es besser finden würde, wenn ich in der näheren Kaserne stationiert bin aufgrund von Krankheiten ihrerseits. Das ganze kann durch Ärzte etc. bestätigt werden. Also ist es möglich noch bei meinem Einplaner(oder sollte ich lieber bei meinem zukünftigen Kompaniechef anrufen) anzurufen und fragen wie das ist, ob ein ärztlicher Befund reicht um versetzt zu werden ? (Ich mache SaZ2) Vielen Dank im Vorraus.

Mit 29 zu alt für den Sanitätsdienst der Bundeswehr (FWDL)

Hallo, ich bin 29 Jahre alt und möchte parallel zu meinem Fernstudium im Oktober den Sanitätsdienst bei der Bundeswehr beginnen. (Zusage bereits erhalten) Jedoch kommen mir Bedenken, dass ich hierfür zu alt bin. Ursächlich hierfür ist eine WhatsApp Gruppe der ich beigetreten bin und bei welcher die Teilnehmer vom PB her sehr viel jünger erscheinen. Meine Sorge ist, dass man dann keinen Anschluss findet Denkt ihr, dass man mit 29 zu alt für die Bundeswehr ist?
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Ja, das ist definitiv zu alt 0%
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Bundeswehr ohne Abschluss?

Hallo, ich möchte zur Bundeswehr gehen, als Soldat auf Zeit, doch ich habe kein Schulabschluss und möchte mich jetzt informieren, was ich bei der Bundeswehr alles machen darf. Kann ich bei der Bundeswehr meinen Schulabschluss nachholen? Welche Nachteile habe ich ohne Abschluss bei der Bundeswehr? Wie würde mein Gehalt aussehen als Soldat ohne Abschluss? Ich bin Volljährig und habe mein Schulpflicht Zeit erfüllt ohne Abschluss. Danke!

Bundeswehr, Angabe von Sozialstunden?

Hallo zusammen, ich (25) möchte gerne zur Bundeswehr in der Feldwebel Laufbahn. Habe jetzt die Bewerbungsunterlagen vor mir liegen und bin über den Punkt mit vergangenen strafrechtlichen Themen gestoßen. Ich hab mit 16 für ne blöde Aktion 10 Sozialstunden nach §45 Abs. 2 JGG bekommen. Nach ewiger Recherche habe ich gelesen, dass Sachen aus dem Erziehungsregister mit Vollendung des 24. Lebensjahres gelöscht werden. Ebenfalls habe ich teilweise gelesen, dass Einträge aus dem Erziehungsregister nicht angegeben werden müssen. Jetzt meine Frage. Muss ich das angeben, dass ich die Sozialstunden hatte oder darf ich das weglassen ? Möchte mich wirklich ungerne dafür erklären müssen.

Lohnt es sich zur BW zu gehen?

Hallo, ich stehe vor der Entscheidung, dass ich erstmal zum freiwilligen Wehrdienst für 1 Jahr gehe. Lohnt sich das in der Feldwebellaufbahn beim Heer? Werde ich da glücklich? Oder sollte ich lieber ein Beruf erlernen? Wie sieht das Leben als junger Soldat privat aus? Habe ich bessere Karten bei den Frauen? Habe ich Zeit für Hobbys? Werde ich da Disziplin usw. beigebracht bekommen und Brüder kennenlernen? Generell jmd Erfahrungen oder Tipps? Gerne schreiben Danke!

Erfahrungsbericht Bundeswehr "Discovery Days"?

Hallo, mich interessiert mal die gesammelte Erfahrung von denen, die bereits an den Discovery Days teilgenommen haben. Also ist es das wert daran teilzunehmen. Denn man stellt sich natürlich davor die Frage, ob generell das Militär/Soldatensein etwas für einen ist, da man es ja zuvor noch nie erlebt hat und sich nur aus Serien/digitalen Medien vorstellen kann. Daher die Frage, ob es mit dieser "Angst", oder gerade deswegen, gut wäre diese Erfahrung zu machen? Grade da man ja auch nicht weiß, ob man mit dem gesunden Körper/nicht unsportlich gut genug ist, die Test und Hindernisbahn zu schaffen. Was sagt ihr?

Bewerben bei der bundeswehr trotz vorstrafe als kind?

Ganz kurz zu mir/ einem bekannten männlich/ 2* jahre alt und voll im beruf. möchte gerne zur bundeswehr wurde allerdings auf grund von kinderp*rnografie (als 14jähriger) zu 10 sozialstunden verknackt. Die geschichte dahinter ist total dämlich und unnötig. ist das für die bundeswehr (wenn man alle anderen kriterien erfüllt) ein no go? Oder muss das erst über monaten von irgendwem geprüft werden? Würde gerne ab januar schon starten.

Bundeswehr Einstiegsrang nach Psychologie Master?

Hallo, ich beende demnächst mein Psychologie Studium mit einem Master Abschluss und möchte danach die militärische Laufbahn in der Bundeswehr einschlagen. Ich habe bereits ein Informationsgespräch gehabt und mir wurde gesagt Einstieg mit dem Bachelor wäre bei Leutnant, Einstieg mit Master wäre Hauptmann/Major, je nach möglicher Verwendung des Studiums. Dies wurde mir von einem Vertreter der Bundeswehr erzählt. Nun habe ich bereits viele Freunde bei der Bundeswehr und diese erzählen mir, er wolle mir Honig um den Mund schmieren und dass man diesen ersten Einplanern nicht trauen soll. Ich steige angeblich auch mit Master als Leutnant ein. Nun meine Frage ob es hier vllt. jemanden gibt der Bescheid weiss was nun stimmt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Einplaner mir Sachen erzählt, welche schlichtweg nicht stimmen aber trotzdem verunsichern mich meine Kollegen.

Wozu Alarmübungen bei der Bundeswehr?

Jeder kennt es, diese bekannten Alarmübungen bei der Bundeswehr oder auch anderen Armeen, wo die Rekruten inklusive aller anderen Militärangehörigen per Alarmsignal in der Kaserne unsanft aufgeweckt werden und dann innerhalb von nur wenigen Minuten in voller Kampfmonteur Gewehr bei Fuß zu stehen oder in deren Fahrzeugen (Panzer, Lkw u.s.w.) aufzusitzen haben. Also ein ähnliches Szenario wie bei der Alarmierung der Feuerwehr. Soweit so gut, aber sind wir doch mal ehrlich, welchen sin ergibt derart Alarm beim Militär? Welches Land bzw. Feind überfällt ein anderes Land dermaßen, daß die dortigen Soldaten in derart kurzer Zeit startklar sein müssen, zumal sich oft die Kasernen im Landesinneren befinden. Was ich damit sagen will, einen derartigen Überraschungsangriff kann es doch zumindest in der heutigen Zeit überhaupt nicht mehr geben, der derartiges Alarm Szenario rechtfertigt. Also warum macht das Militär dennoch derart Stress?

Wird die Wehrpflicht von ihrem Sinn her falsch verstanden?

Ich bin grundsätzlich gegen die Wehrpflicht, das gleich vorab. Mir kommt vor bei der Wehrpflichtdiskussion kommen immer irgendwelche vorgeschobenen Argumente, die nichts mit dem Thema zu tun haben, meistens folgende: Die (männliche) Jugend ist schlecht erzogen und daher soll der Staat gefälligst nachhelfen Der Staat soll durch Lohndumping bzw durch Billiglohnarbeit Geld im Sozialwesen sparen, dafür braucht man den Zivildienst unbedingt Die jungen Männer sind alle unsolidarisch und brauchen daher Zwang, um selbstlos für ein paar hundert Euro Vollzeit zu arbeiten und sollten dann dadurch solidarisch werden Der Patriotismus geht verloren, daher muss dringend den jungen Männern durch ein 6 Monate Kasernenpraktikum neuer Patriotismus eingeimpft werden Also das sind so die typischen Stammtischparolen die man da so hört. Noch absurder und lächerlicher ist ja das Argument, man könne den Fachkräftemängel im Sozialwesen (ich erwähne, dass es beispielsweise einen FH-Studiengang "Pflege" gibt, der etwa an die 3 Jahre dauert) mit ein paar demotivierten 18 Jährigen Burschen decken. Defacto hat die Wehrpflicht einzig und alleine den Sinn, im Kriegsfall jede Menge Kanonenfutter zu beschaffen, nicht mehr und nicht weniger. Und diese Vorgehensweise hat auch zwischen 1800 und 2000 in zahlreichen Kriegen sehr gut funktioniert, so ehrlich muss man sein. Das war der Zweck der Wehrpflicht und genau diesen Zweck hat sie gut erfüllt. Die ganz oben aufgeführten "Pro-Argumente" sind alles miserable Argumente für die Wehrpflicht. Hingegen das Argument, damit genug Kanonenfutter für den Krieg zu beschaffen ist ja ein - zwar ethisch fragwürdiges - aber doch objektiv gesehen valides Argument. Ich bin aus mehreren Gründen gegen die Wehrpflicht, in Österreich wäre ich für eine Abschaffung der (militärisch komplett sinnlosen) Wehrpflicht, wo die meisten ohnehin nur nach einem Monat Grundwehrdienst in der Kaserne 5 Monate herumgammeln und sich zu Tode langweilen, und in Deutschland wäre ich dagegen, die seit 2011 ausgesetzte Pflicht zur Ableistung des Grundwehrdienstes zu reaktivieren. Stattdessen sollte in beiden Fällen auf eine in die NATO gut eingebundene und zeitgemäß ausgerüstete Berufsarmee gesetzt werden.