Ausbildung & Ausbildungsplatz

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Berufsschule zu weit weg?

Hi, 1. für meine Ausbildung liegt die Berufsschule zu weit weg, um da jeden Tag hinzufahren! Wenn ich jedes Mal 3 Stunden in fahren muss und wieder zurück und das mit der Deutschen Bahn, dann komm ich nie an. Außerdem habe ich keinen Führerschein, um mit dem Auto hin zu fahren. Und die Andere Berufsschule ist noch weiter entfernt. Was kann man gegen den Weiten Weg machen? 2. Kann ich nach dem Meister auch in die Richtung studieren? Also reicht ein Meister und meine Mittlere Reife aus?

Ausbildung ende, Gehalt?

Hallo, meine Prüfungen hab ich am 20.07 bestanden. Mein Ausbildungsvertrag geht bis zum 31.07. Ich hab mir Monate davor Urlaub genommen für den gesamten Juli bis zum 31.07. Nun zur meiner Frage: Kriege ich mein volles Gehalt oder kriege ich weniger Gehalt, da die Ausbildung ja eigentlich endet wenn man die Prüfung bestanden hat? Mein Lohn kriege ich am 10. Monat immer, daher weiß ich’s noch nicht. Mein Chef hat mir auch am Tag der bestandenen Prüfung gesagt, dass das Arbeitsverhältnis beendet ist. An wem kann ich mich wenden wenn ich nicht mein vollen Gehalt bekomme? Ist da die IHK trotzdem noch zuständig für mich?

Ausbilung zum 3ten mal abbrechen?

Ich habe mit 17 eine Ausbilung zur Altenpflegerin angefangen, abgebrochen nach kurzer Zeit, dann mit 21 eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau. Jetzt seit gestern mit 23 eine zur Zahnmedizinischen Fachangestellten. Ich habe alle zwei Ausbildungen abgebrochen durch psychische Probleme. Ich habe Borderline und mittelschwere Depressionen. Ich bin seit 2 Tagen in der Ausbildung und merke wie ich schon wiedee daran zerbreche. Ich habe Angst das ich sie durch Überforderung wieder abbreche. :( Gibt es da draußen jemanden der genauso Schwierigkeiten mit Ausbildungen hat?

Wohnraum als Anreiz für Auszubildende?

Hallo, erst einmal vielen Dank (auch an gutefrage.de) für dieses Themen-Special, bei dem es endlich mal wieder nicht darum geht, dass irgendein User ins Rampenlicht stellen möchte, sondern um etwas wirklich Relevantes. Ich habe eine Frage in Zusammenhang mit dem Projekt der Ausbildungspartnerschaft mit Jordanien, wozu man ja auf Ihrer Webseite einen Aufruf für Betriebe findet. In diesem Informationsblatt gibt es eine Angabe darüber, dass Betriebe, die sich als Ausbildungspartner zur Verfügung stellen, mit einem Investitionsbetrag von 2900-3900 EUR pro Auszubildenden aus Jordanien rechnen müssen, zuzüglich zur monatlichen Vergütung während der Ausbildung. Dieser Betrag umfasst unter anderem die erste und zweite Monatsmiete und ggf. die Mietkaution. Desweiteren wird darauf hingewiesen, dass die Auszubildenden "Engagement des Ausbildungsbetriebes" unter anderem bei der Suche nach finanzierbarem Wohnraum benötigen werden. Meine Frage ist, warum die Akteure der beruflichen Bildung in Deutschland, also zum Beispiel ja auch Sie, nicht schon vor Jahrzehnten, aber eben leider nicht einmal jetzt, auf die Idee gekommen sind, solche informative, finanzielle und organisatorische Unterstützung auch inländischen Auszubildenden genau so systematisch zur Verfügung zu stellen wie diesen Jordaniern, und damit die Attraktivität von nicht-akademischer Berufsbildung massiv zu erhöhen. Wir alle wissen seit Jahrzehnten um die Situation nicht nur der Mietkosten in ganz Deutschland, sondern auch der begrenzten Wohnraumkapazität und der "versteckten" Hürden wie zum Beispiel die Ablehnung von Wohnungsbewerbern aufgrund ihres Namens, das Verlangen von Vermietern nach Bürgen etc. Wir alle wissen, wie schwierig es selbst für bereits ausgebildete Berufsanfänger, je nach Region selbst für Berufsveteranen (!) ist, bezahlbaren Wohnraum im Einzugsbereich des Arbeitsplatzes zu finden, denn die Medien berichten darüber seit dem Ende der 90er Jahre regelmäßig. Die Ausbildungsvergütungen sind seitdem zwar glücklicherweise deutlich gestiegen, die Mietkosten aber eben auch und die genannten nicht-monetären Hürden eben auch. Es ist für viele Auszubildende so gut wie unmöglich, ihr Elternhaus zu verlassen, und das wiederum schränkt die Wahl der Ausbildungsbetriebe ein, die ja gerade im handwerklichen Bereich häufig ausserhalb von Städten und eher an Standorten mit großen und günstigen Gewerbeflächen zu finden sind. Während Hochschulen in aller Regel zentral in Städten gelegen sind, und Wohnheimplätze anbieten, die zwar zahlenmäßig auch nicht ausreichen, auf die man aber zumindest eine statistisch realistische Chance und dann Anspruch für den Rest der jahrelangen Studienzeit hat, während man als Auszubildender auf die Eltern angewiesen ist. Sind diese Eltern nicht in der Lage oder nicht gewillt, ihr Kind in dieser Hinsicht zu unterstützen, erübrigt sich die Frage "Ausbildung oder Studium?" oft schon. Und wenn Sie mir das nicht glauben, lesen Sie sich Beitragsfragen in diesem Forum unter dem Thema "Ausbildung und Studium" durch: Die Problematik der als "minderwertig" empfundenen dualen Berufsausbildung gegenüber einem Studium außen vor gelassen, ist ein Studium für viele organisatorisch schlicht leichter umzusetzen, und zwar paradoxerweise sogar umso mehr, je bildungsferner und finanziell benachteiligter das Elternhaus ist. Ich behaupte, dass die Garantie von eigenem Wohnraum, selbst wenn das nur so etwas wie eine betriebseigene Azubi-WG wäre, so einige Schulabgänger dazu bewegen würde, statt eines Studiums eine Ausbildung zu wählen. Empfehlen Sie den Betrieben Ihrer Region doch einmal, zuzüglich zur monatlichen Vergütung auch 2900-3900 Euro plus Engagement in deutsche Bewerber zu investieren - denn diese benötigen Unterstützung bei der Wohnungssuche letztendlich genau so wie jemand aus dem Ausland.

Was für Ausbildungen würdet ihr empfehlen mit Fachabi?

Hallo, ich bin w, 16 Jahre alt und werde in zwei Jahren meinen Fachoberschulabschluss/Fachabi mit Richtung Technik in Sachsen machen. Zuvor war ich auf einer Oberschule/Realschule und hatte meinen Abschluss mit 2,0 gemacht. Mir fällt die Schule leicht, ich mache kaum was dafür, aber wenn ich mich anstrenge, dann kommen echt gute Ergebnisse raus. Handwerkliche Sachen liegen mir schon seit ich kleiner bin. Meiner Vater ist Handwerklich sehr begabt, hat mir schon früh viel beigebracht und ich liebe es zu basteln/bauen. Ich weiß ehrlich noch nicht genau, was ich später werden will. Mit guten Abschluss und meinen Anstrengungen könnte ich viel erreichen, mit stehen viele Türen offen. Nun würde mich halt interessieren, was ihr so darüber denkt. Welche Berufe/Ausbildung würdet ihr mit Empfehlen? Habt ihr Ideen oder Ansätze, was ich so machen könnte nach meinem Abschluss in 2 Jahren? Würde ich echt über Antworten freuen. LG, PizzaOnFire ^^

Visum erforderlich für Ausbildung bei TUI in UK?

Hallo zusammen, ich möchte mich bei TUI in England bewerben. Ich habe die deutsche Staatsangehörigkeit, spreche fließend Englisch. In der Stellenanzeige steht: "Be eligible to live and work indefinitely in the UK without additional approvals" Ist das ein KO-Kriterium, oder kann man im Falle einer Ausbildungszusage ein entsprechendes Visum bekommen für die Ausbildung und den späteren Jobeinstieg bei TUI? Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe.