Peihnliche Vorliebe?

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Diese Gedanken kann man nicht loswerden. Die kommen meistens von irgendwo tief im Unterbewusstsein und sind ein Zusammenspiel aus einem Teil der Psyche, der die sexualspezifischen Prozesse kontrolliert, und einem Teil der Psyche, der mit dem jeweiligen Thema assoziierte Prozesse kontrolliert. Das können traumatische Erlebnisse, übersehene Erlebnisse oder kulturelle Erlebnisse sein, also zum Beispiel Filme oder Geschichten die man irgendwann gelauscht hat und die einen markiert haben.

Da da meist noch eine ganze Weile mehr in der Psyche schlummert als diese spezifische Gedanken, kannst du einfach einmal grob das gesamte Thema der sexuellen Vorlieben durchfahren, also alles ausprobieren, auch Rollen, BDSM, Transgender, Bi etc. Und mal schauen was dir da gefällt.

Manche merken schon bei den ersten Versuchen, das da ihre Sexualität gar nicht mehr Inhalte, sondern nur die Gedanken an die Situation und die Körperreaktionen und hören dementsprechend schon auf.


sommer199031 
Beitragsersteller
 29.11.2024, 08:35

Danke erst mal für deine Zeit und deine ausführlichen Antworten. Ich wüsste jedoch bei der o.g Situation nicht, wie ich bspw in eine unangenehm Situation kommen kann, die aber nicht " offensichtlich " selbst herbei geführt ist.

Sex an Orten zu haben, an denen man erwischt werden kann.

Ist eine Form des Exhibitionismus, man zeigt sich gerne. Wenn der Partner auch so drauf ist, kann es spannend werden.

Das Spannende ist, dass man in den Beobachtern (Voyeristen) Phantasien erweckt. Zwischen heimlichem Sex und Pornodarsteller gibt es eine breite Palette der Möglichkeiten.