Normal an mutter zu denken?
Hallo,
Ich denke manchmal beim Masturbieren an meiner Mutter habt ihr das auch, oder bin ich komisch?
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9 Antworten
Hallo,
die Gesellschaft erachtet etwas als "normal", wo sie eine Sache mehrheitlich oder in moralistischer Weise vertritt. Es entsteht somit eine Quasi-Norm, die ein Andersdenken oder -verhalten als nicht zulässig erklärt, etwas diskreditiert oder auch fetischiert, eine Aversion suggeriert, um diese Quasi-Norm durchzusetzen.
Lass uns daher einfach und nur betrachten, was da geschieht - und ich darf zunächst allgemein sprechen.
Vielfach beobachten wir, dass sich Menschen in Bezug auf sexuelle Dinge gegenseitig wie auch sich selbst benutzen oder sogar ausnutzen. Es geht da eher um eigene Bedürfnisse, die "befriedigt" werden sollen. So mag es auch viele Fälle geben, wo so ein Moment die Mutter zwecks eigenen Bedürfnissen benutzt.
Betrachten wir jetzt wieder die Quasi-Normativität, so sind solche Momente mit der Mutter vielleicht selten - doch ein Benutzen mögen wir schon häufiger und auch gesellschaftlich etabliert antreffen.
Wir gehen aber einen anderen Weg und betrachten das Thema jetzt von einer ganz anderen Seite. Es geht nämlich um Empfindungen und Gefühle, und es geht auch um eine Erotik, die von der Mutter als Frau ausgeht, Dich als Frauen geneigt erreichen und berühren mag.
So ist die Mutter einfach nur da, ihre Erotik ist präsent. Und so nehmen wir einfach mal an, dass sie damit keinen eigenen Bedürfnissen folgt, sondern einfach nur ist, wie sie ist, sich und anderen Menschen diese Erotik auch schenkt.
So erreicht Dich die Erotik, schenkt Dir das berühmte Kribbeln im Bauch, erweckt Empfindungen und Gefühle - und diese setzen sich dann in dem Moment der Zärtlichkeit Dir selbst gegenüber (so nennen wir den Moment jetzt einmal) fort. Damit schenkt Deine Mutter Dir letztlich all diese Gefühle.
Es wäre in dem Moment doof, das einfach nur für eigene Bedürfnisse auszunutzen - und auch doof, wenn Deine Mutter da in ähnlicherweise nur mit ihrer Erotik spielen würde.
Was passiert? Es entsteht in einem solchen Moment Nähe, die Ihr beide immer zueinander haben dürft. Der Hintergrund ist Einheit - und diese Einheit könnte in vielen anderen Momenten eher verklärt worden sein. Wenn dem so wäre, lösen wir das gleichermaßen jetzt auf.
Jetzt bist Du an der Reihe, Deiner Mutter etwas zu schenken, wo es wieder sehr nahe wird. Nimm sie einfach mal - und auch nur so - wenn Ihr Euch das nächste mal begrüßt in Deine Arme. Halte sie gerne einen Moment, trage sie auch ein Stück weit mit Dir, aber lass sie auch wieder aus Deinen Armen, wenn sie das nicht mehr möchte.
Dann seid Ihr über Einheit und Nähe im Gespräch - und Du darfst erzählen, wie Du gerade in dem Moment die Einheit gefühlt hattest, was sie Dir bedeutet, wo sie Dir umso mehr bewusst geworden sein mag. Sollte da je etwas gewesen sein, ist jetzt der Moment, wo Ihr Euch das gegenseitig verzeihen könnt.
Somit beginnt etwas Gemeinsames, was Ihr Euch in was auch immer - das muss nicht immer Zärtlichkeit usw. sein - gegenseitig geben und schenken dürft.
Es können aber solche Momente der Herzlichkeit wie auch Zärtlichkeit im Rahmen Eurer Nähe, die ihr gerade in Eurer Einheit teilen könnt, häufiger werden. Die Zärtlichkeiten, die Du Dir geschenkt hattest, bleiben zunächst noch Dein Geheimnis.
Wie nahe kann es werden? An der Stelle muss ich einen Paragraphen 173 StGB (D) erwähnen, der einen sexuellen Umgang zwischen sehr nahen Verwandten verbietet und auch bestraft. Ob das wirklich ein Unrecht geschieht, mag kontrovers sein und ist auch im Ethikrat schon diskutiert worden.
Je mehr Nähe Ihr jetzt miteinander teilen könnt, umso mehr könnt Ihr auch Gefühle miteinander teilen. Und da mag ein Moment kommen, wo das Geheimnis um die damalige Zärtlichkeit Dir selbst gegenüber gelüftet werden darf.
Nehmen wir an, es ging da wirklich um eigene Bedürfnisse, so gilt rückwirkend, dass es um ein Geben und Schenken in Eurer Einheit ging. Die war zu dem Zeitpunkt schon dar - nur eben erst im Laufe der Zeit bewusst.
Was wäre jetzt anzukreuzen? Ekelhaft, das würde dem gesellschaftlichen Moralismus in Richtung einer Aversion entsprechen. Getan habe ich es noch nicht - doch ich berate zu dem Thema hier auf der Plattform.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Noch nie obwohl meine Mutter eine sehr attraktive Frau ist vom aussehen und Charakter
Aber für mich einfach no go
Ich hab eine gesunde Distanz zu familienmitgliedern
Vielleicht mal ganz kurz aus Versehen aber absichtlich auf gar keinen Fall. Würde die Stimmung kaputt machen
Ich finde das grenzüberschreitend, auch wenn die Gedanken frei sind. Deine Mutter sollte keine Masturbationshilfe sein.
ja, hab ich schon gemacht.