Wie genau werden die Eizellen im Mann die Schwangerschaft ermöglichen?

Die taz schreibt:

Männer können Mütter werden

Das ist die Schlagzeile.

Dann folgt:

Erstmals haben Forscher bei Mäusen funktionsfähige Eizellen aus Stammzellen gezüchtet. 
Dem Forscherteam um Katsuhiko Hayashi von der Universität Kyoto gelang es erstmals, funktionsfähige Eizellen komplett außerhalb eines Körpers aus Stammzellen zu züchten – zumindest bei Mäusen.
Um zu zeigen, dass die künstlichen Eizellen auch tatsächlich funktionsfähig sind, befruchteten sie diese mit Mäusesperma.

Auf das folgt dann die Ernüchterung:

In Muttertiere eingepflanzt, entwickelten sich dann aus den Embryonen lebensfähige Jungtiere.

Jetzt ist dem aber, dass die Überschrift, deswegen nicht verschwindet, sondern weiterhin meint, dass Männer, Mütter werden können.

Männer haben ja nicht einmal die nötigen Organe, damit sie eine Schwangerschaft ausführen können.

Meinen die vielleicht, dass man Männern, nicht nur Eizellen züchten wird, sondern auch gleich die nötigen Organe?

Ich finde, dass das doch ziemlich umständlich ist, da es ja Menschen gibt, welche das schon alles haben, was eben die Frauen sind.

Dann behauptet die taz auch noch das:

Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus.

So guter Journalismus ist das für mich nicht, wenn die behaupten, dass Männer, Mütter werden können, aber das nicht mit dem übereinstimmt, was die dann berichten.

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Stammzellen spenden oder nicht?

Hallo zusammen,

vor Jahren, als mein Vater schwer krank war, habe ich mich zusammen mit meinen Bruder bei der DKMS registrieren lassen. Für mich war es immer klar wenn ich leben retten kann dann tue ich es, auch wenn es jemand fremdes ist. Heute bekam ich einen dicken Brief von der DKMS mit einen Schreiben drin dass einige meiner Gewerbemerkmale mit denen eines Patienten übereinstimmen und ich mit für weitere Tests Blut abnehmen lassen solle. Im schreiben stand auch dass man sich bitte telefonisch mit der DKMS in Verbindung setzen soll. Das tat ich auch sofort. Eine nette Dame hat einige Informationen aufgenommen welche an einen Arzt weitergeleitet werden der wiederum entscheidet ob und wie es weiter geht. Erst nach diesem Telefonat habe ich ein wenig im Internet recherchiert und festgestellt dass ich für eine evtl. Spende nach Köln reisen müsste. Dies wäre es mir alle Male wert, definitiv. Jedoch muss ich sagen dass ich seit Jahren an Depressionen und einer Angsterkrankung leide. Ich mache mir Gedanken darüber was wäre wenn ich als Spender in Frage käme es am Tag der Spende aber nicht schaffe nach Köln zu reisen da es mir psychisch wieder schlecht geht. Schließlich wird der Patient ja auf die Transplantation vorbereitet und dann ohne meine Spende wenn ich kurzfristig abspringe nicht überleben. Was meint ihr wäre es besser schon jetzt zu sagen dass ich als Spende abspringe und zu hoffen dass ein anderer passt?

Medizin, DKMS, Knochenmark, Stammzellen, Stammzellenspende
Stammzellen-Therapie bei Knorpelschaden (3. Grad)?

Hallo liebe GuteFrage-Community,

ich hatte schon einige Fragen hier gestellt, und würde jetzt gerne abschließend noch eine stellen und anschließend auch meine Erfahrungen hierzu dokumentieren.

Ich hatte vor ca. 5 Monaten das zweite mal eine schwere Patellaluxation (d.h. Kniescheibe ist auf dem Standbein rausgesprungen und wie üblich wieder reingesprungen.)

Die Diagnose ist ein drittgradiger Knorpelschaden hinter der Kniescheibe und ein Gelenkkapselriss, letzterer ist wahrscheinlich eher harmlos.

Ich war zuerst bei 2 Orthopäden und diese haben mir natürlich 2 verschiedene Meinungen mitgeteilt. Der erste will den konservativen Ansatz, der zweite ein "lateral release" und eine Innenbandraffung durchführen. Ich will zuerst konservativ alles versuchen, damit durch stärkere Beinmuskulatur die Kniescheibe wieder besser geführt wird. Fussball und die meisten Stop-and-Go Sportarten kann ich sowieso vergessen, ich habe auch eine sog. "Jägerhutpatella", die grundsätzlich zum luxieren neigt, außerdem ist die Führung zu weit außen.

Da ich aber mit meinem anderen Knie keinerlei Beschwerden habe, denke ich, dass die Führung grundsätzlich nicht SO schlimm ist und auch meine Eltern hatten eher weniger Probleme mit den Knien - verglichen mit anderen Personen gleichen Alters.

Nun war ich am Mittwoch marianowicz-Zentrum für Orthopädie und habe mal 200 Euro gezahlt, dass ich eine Stunden in Ruhe mit einem Arzt reden kann und nicht nach 10 Minuten wieder weggeschickt werde. Jedenfalls ist es grundsätzlich möglich, diese Stammzellen-Blutplasma-Mischung in meinen Knorpeldefekt einzubringen, und da ich noch ziemlich jung bin (30), ist es durchaus möglich, dass der Defekt zumindest kleiner wird, auch wenn es wahrscheinlich nie komplett verheilen wird.

Meine Frage an euch:

-Ist hier jemand, der solch eine Stammzellen-Therapie schon durchgeführt hat, und welche Erfahrungen hat er damit gemacht? -Denkt ihr, dass man noch einige Jahre warten sollte, damit die Technologie besser wird, oder ist sie schon ausgereift genug, um in der Praxis zuverlässig zu sein? (Ich will diese Stammzellen-Injektion in ca. einem Jahr durchführen)

Grundsätzlich will ich nur in Zukunft noch wandern können, freizeitmäßig beachvolleyball spielen, Tischtennis spielen, und im Alltag keine Probleme haben.

Nochmal meine bisherige Strategie:

Muskelaufbau/Physio -> hyaluronsäure / Nahrungsergänzung -> Stammzellentherapie.

Danke für's Lesen und für Antworten wäre ich noch dankbarer :)

Lieben Gruß,

Mattse

Knie, knorpel, Stammzellen
DKMS hat mir geschrieben - wie weiter verhalten?

Hallo ihr Lieben,

ich habe am Wochenende Post von der DKMS bekommen, dass meine Spende im ersten Testdurchlauf zu einem Patienten passen könnte, sprich: ich in der engeren Auswahl bin. Soll mich telefonisch bei denen melden. Das werde ich heute Abend machen.

Jetzt habe ich aber schon ein wenig geforscht und gelesen, dass (nur) ca. 5% der Menschen, die einen solchen Brief erhalten, dann am Ende tatsächlich spenden können und zum Patienten passen.

Ich will auf jeden Fall an der nächsten Testrunde teilnehmen und würde auch sofort spenden, wenn ich passen würde! Das steht außer Frage.

Aber auf der anderen Seite muss es diese weitere Testreihe erstmal geben und ich muss erstmal zu diesen 5% gehören, dass es soweit kommt.

Vielleicht kann mir ja jemand einen Rat geben, wie ich mich aktuelle weiter verhalten sollte, wie ihr das machen würdet, etc.

Würdet ihr euer Leben aktuell schon davon beeinflussen lassen und danach reichten? Ich meine: Mein Mann und ich würden gerne schwanger werden, wollten jetzt die Verhütung weglassen... aber schwanger darf man nicht spenden.

Ich bin mir da echt unschlüssig aktuell... auf der einen Seite ist es eine moralische Verantwortung, auf der anderen Seite ist die Chance ja auch nicht so groß, dass ich am Ende tatsächlich spenden kann.

Würde ich zwischendrin schwanger werden und dann gesagt bekommen, dass ich ein passender Spender wäre... auf der anderen Seite jetzt monatelang weiter zu verhüten, um am Ende ausgeschlossen zu werden ist genauso... klar kann es dennoch MOnate dauern, bis ich schwanger werde, aber das kann es dann immer noch...

Ich hoffe, jemand versteht mein Dilemma! Und wer einen Rat für mich hat: Bin immer offen dafür! Vielen Dank im Voraus!

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