Wir wollen wahrscheinlich doch heiraten?

Ich (24,m) und meine Freundin (23,w) wir wollen wahrscheinlich doch heiraten. Sie hat letztens gesagt dass sie das nachdenklich macht und mich macht das auch nachdenklich. Wir sind seit Anfang des Jahres zusammen.

Ich bin Syrer, und sie ist Libanesin wir sind beide Muslime und lieben uns, erst haben meine Eltern sie nicht akzeptiert weil sie kein Kopftuch trägt, aber jetzt sagen sie, sie würden sie akzeptieren als Schwiegertochter, auch wenn sie kein Kopftuch trägt weil es gibt so viele Muslimas die rein im Herzen sind auch wenn sie kein Kopftuch tragen, das Kopftuch an sich das heißt noch nichts.

Also meine Eltern würden sie wirklich nur als Schwiegertochter akzeptieren, nicht als meine Freundin.

Ihre Eltern waren auch gegen mich aber nicht gegen mich persönlich es ging nur um unsere Beziehung, denn beide also ihre und meine Eltern wollen alle 4 das wir heiraten.

Und sie hat mir gesagt, dass sie eigentlich damit nicht lange warten will weil sie mich liebt und will mich heiraten. Ich liebe sie auch und für den Segen der Familie würde ich sie auch heiraten.

Irgendwie denke ich wir sind zu jung, aber vielleicht liegt das nur an mir, dass ich mental noch so jugendlich bin.

Was sollen wir machen

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Ich bin orthodox mein Freund ist Moslem. Hilfe!?

hallo zusammen,

ich habe eine Frage an euch oder an diejenigen die das durchgemacht haben.

also ich bin Christin bzw orthodox und mein Freund ist Moslem. Komme aus Mazedonien und bei meinem Freund ist das so dass sein Vater aus Mazedonien kommt und seine Mutter aus Türkei. Jedoch sind seine Eltern getrennt und er lebt mit seine Mutter.
wir waren 1 Jahr zusammen und danach 7 Monate lang getrennt weil die beide Seiten schuldig waren. Der Grund dafür war was wir uns gegenseitig nicht gut benommen haben und sehr respektlos und eines Tages wird das zu viel. Nach 7 Monate sind wir wieder zusammen gekommen. Wir wollen es durchziehen und liebe ihn wie noch nie zuvor.

Er ist sehr gläubig und will dieses Mal die Beziehung mit Gottes Segen anfangen in dem er sich meinen Eltern vorstellet. Ich bin bereit dieses Risiko einzugehen weil icu fest davon überzeugt bin dass wir es schaffen werden. Er liebt mich sehr viel ich ihn auch , wir können nicht ohne einander. So zurück zu meiner Frage. Wie mach ich das ganze? Wie stelle ich ihn meiner Mutter vor ? Ich habe Angst dass sie sich gegen mich stellt weil er eben Moslem ist.

Wie fange ich an ihr das zu erklären? BITTE GEBT MIR TIPPS. Ich möchte diesen Jungen heiraten er mich auch. Jede Nacht muss ich an ihm denken und weinen.

Jetzt ist es Ramadan und da er so gläubig ist und das ganze mit gottes sehen eingehen möchte , werden wir diesen Monat nicht schreiben. Wir beide haben sehr viel bei der Verabschiedung geweint. Er hat mir gesagt als ich dir in die Augen geschaut habe habe ich meine Zukunft gesehen. Du musst und wirst meine Frau. Er erwähnt mich in jeden Gebet. Er erwähnte mich in jedem Gebet, dass ich zurück zu dem gehe und wir wieder zusammen sind und ein Tag danach nach dem Gebet habe ich mich bei dem gemeldet. Es ist schwer.

ich bin 23 und kann für mich selber entscheiden. Habe nur Angst dass ich meine Mutter dadurch verliere , aber kann ohne ihn auch nicht. Es tut mir leid dass diese Frage so lang ist, ich schätze jede Antwort.

Hilfe!

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Als deutsche Frau mit Moslem verheiratet?

Ich bin 22, in Deutschland geboren und wurde katholisch getauft.

Seit 5 Jahren bin ich mit einem heute 37-jährigen Mann aus dem Iran zusammen. Schon zu Beginn unserer Beziehung bin ich recht schnell aus der Kirche ausgetreten und habe seinen Glauben angenommen. Wir haben daraufhin islamisch geheiratet, kurze Zeit später wurde ich von ihm zum ersten Mal schwanger. Sobald ich volljährig wurde haben wir standesamtlich die Ehe geschlossen und ich bin mit ihm zusammengezogen. Zwischenzeitlich haben wir zwei gemeinsame Kinder und ich bin seit 10 Wochen zum dritten Mal schwanger. Seit rund 9 Monaten hat mein Mann eine Zweitfrau, wie es aus Sicht unserer Religion erlaubt ist und dies viele muslimische Männer auch praktizieren. Für mich stell das kein Problem dar.

Schon recht schnell nachdem ich mit ihm zusammengekommen bin, habe ich Niqab getragen. Es war zwar die erste Zeit zwar gewöhnungsbedürftig, wurde aber recht zügig zur Normalität und Selbstverständlichkeit. Auch vermisse ich es kein Bisschen mich so zu kleiden wie ich es vor meiner Beziehung mit ihm getan habe. Verschleierung gehört zu unserer Religion und er und seine Verwandtschaft sind sehr streng gläubig. Er und seine Familie würden es mit Sicherheit nicht akzeptieren, wenn ich keinen Niqab tragen oder allgemein unsere Glaubensordnung nicht einhalten würde. Das sind auch die Gründe weshalb es mit seiner Verwandtschaft in Bezug auf unsere Beziehung/Ehe noch nie Probleme gegeben hat.

Einzig meine Eltern waren davon nie begeistert und finden es bis heute auch nicht gut, weshalb ich auch erst mit 18 ausziehen konnte. Bis dahin haben sie es mir verboten. Mein Kontakt zu ihnen hält sich deswegen stark in Grenzen. Ich hoffe jedoch, dass sie es mit der Zeit akzeptieren werden uns sich unser Verhältnis wieder bessert.

Insgesamt fühle ich mich mit ihm und unseren Kindern, unserem Leben und Glauben sehr wohl, weshalb ich alle meine Entscheidung in Bezug auf unsere Beziehung absolut nicht bereue.

Gibt es denn hier weitere Frauen, die vergleichbare Entscheidungen getroffen haben und heute mit einem muslimischen Mann verheiratet sind. Wie hat es sich bei euch entwickelt, was habt ihr erlebt, welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Liebe Grüße

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Frage an die Muslime, lohnt es sich zu heiraten?

Salamun Alleykum

Ich sehne mich sehr nach weiblicher Zärtlichkeit und will unbedingt heiraten. Ich will eine Partnerin haben mit der ich mich in Halal austoben kann und mit der ich meine Ruhe finden kann. Ich stelle mir eine Ehe als etwas sehr positives vor.

Aber ich höre immer so viel negatives darüber. Dass die meisten Frauen sehr teuer sein sollen, weil sie gleich direkt eine überteuerte Hochzeit haben wollen, alles gekauft kriegen wollen und extrem hohe Ansprüche haben sollen. Des weiteren soll es auch viele kontrollsüchtige und undankbare Frauen geben. Das eine Ehe bei weitem nicht nur aus Liebe besteht und das man als Ehemann soviel zu machen hat, dass man gleich Single bleiben kann.

Und ich weiß darüber spricht man nicht so offen aber ich will auch eine Frau haben mit der ich Intim werden kann und ich höre so viele Horrorstorys darüber, dass Frauen nach paar Jahren fast gar keine Lust mehr auf Intimität haben und Männer darunter sehr leiden und anfangen ständig an Zina zu denken und irgendwann in Bordelle gehen, weil die eigene Frau ihnen nicht gibt und wenn ich sowas höre, denke ich mir immer, wozu soll man dann noch heiraten ?

Klar heiratet man nicht nur, weil man mit der Partnerin intim werden will, sondern auch weil man Liebe, Zärtlichkeit und Zuneigung sucht.

Es lässt mich schon zweifeln, ob ich wirklich etwas will, was gut für mich wäre. Ich würde mich sehr auf eure Antworten freuen.

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Ich bin muslima und bin in einer Harambeziehung, was soll ich machen?

Guten Tag erstmal,

Der Titel gibt einiges her und vorab möchte ich einmal ansprechen, dass ich mich durchaus versucht habe in das Thema reinzulesen. Dies wird wohlmöglich lang, nimmt euch bitte Zeit.Ich habe viel über Zina gelesen und wie schlimm und abscheulich außereheliche Beziehungen jeglicher Art sind. Und ihr werdet hier kein “Aber ich liebe ihn doch so sehr hören” . Das Grundprinzipien ist leicht. Entweder die Beziehung sofort auflösen oder heiraten. Weitere Optionen gibt es nicht. Mein Dilemma gerade ist, dass ich mit 17 Jahren mitten in meinem Abitur stecke und man nunmal nicht beeinflussen kann, wenn man zu welcher Zeit kennen-, und lieben lernt. Und ich werde hier auch kein “ wir wollen wiiiiirklich heiraten” bringen. Nein vielmehr ist es, dass uns beiden bewusst ist was wir gerade machen-, eine große Sünde begehen. Und es ist nicht so als ob wir nichts mit der Religion am Hut haben-, sprich “Motto-Moslems” sind. Wir beten tatsächlich jeden Tag fünf mal, fasten und tuhen sonst al die anderen gute Taten, die man eben als guten ehrlich Muslim macht. Bzw erfüllen unsere Pflichten. Und dann kommt es mal vor das wir uns gegenseitig daran erinnern beten zu gehen oder zum Morgengebet uns aufwecken. Und da kollabieren zwei Welten miteinander. Er ist zwei Jahre älter als ich und da uns eben diese Sünde, die wir begehen bewusst ist haben wir öfters das Thema “Islamisch heiraten” besprochen. Doch da kommt gerade mein Problem. Ich bin 17 und trotz dessen, dass ich sehr religiös und kulturell aufgewachsen bin, würden es mir meine Eltern nicht erlauben in so jungen Jahren, was verständlich ist. Ich habe mir überlegt meinen Eltern ihn mit ende 18 vorzustellen, so das ich dann direkt nach dem Abitur ihn heiraten kann. Aber wie sollen wir die Zeit bis dahin überbrücken? Einfach so weiter machen wie davor ( Wir begehen keine Zina, und haben das auch konsequent besprochen, dass dies nicht vor der Ehe eintrifft) oder doch die Sache beenden? Dabei stell ich mir die Frage- geht das überhaupt? Wir sind jetzt seit 6 Monaten zusammen und natürlich spielen Gefühle eine große Rolle! Und es sind nicht die Art von Gefühlen wo sie nach Lust lenken oder ect. Ich finde wir sind beide recht reif und wir wissen was wir wollen. Und selbst wenn wir es doch tatsächlich hinkriegen keinen Kontakt mehr zu haben werden die Gefühle nicht weniger bzw ändert man sich nicht in der Zeit in der man keinen Kontakt hat? Wird man nicht mit anderen Lebenserfahrung konfrontiert, die dich prägen und verändern? Ich habe bis jetzt immer nur gelesen heiraten und das das Heiratsalter doch eh runter geschraubt ist. Sprich mit 17 könnte ich eine Islamische Hochzeit durchführen, aber der Segen meiner Eltern? Und außerdem müsste der Vater der Braut anwesend sein, was ja dann auch nicht gehen würde. Ich weiß nicht weiter und finde im Internet nichts was genau auf meine Situation passt. Ich möchte euch bitten, wenn ihr mir Tipps gibt diese auch zu begründen und nicht einfach “ ja macht Schluss”

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