Hunde Rüde 1Jahr rammelt ständig andere Hunde?

Wir haben einen Franz. Bulldogen Rüden der nächsten Monat 1 Jahr alt wird. Er ist sehr selbstbewusst, mutig und toleriert die Grenzen anderer Hunde nicht bzw. Versteht diese nicht und ist aufdringlich.

Er ist zu unseren Hunden hier in der Umgebung immer freundlich, nicht aggressiv, toleriert aber Grenzen nicht, wenn andere Hunde ihm die Zähne zeigen und keinen Kontakt mit ihm wollen. Dann läuft unser Frenchie trotzdem weiter um den Hund herum und versucht zusätzlich diesen zu rammeln (vorne, hinten oder von der Seite).

Mir wird das ganze langsam unangenehm. Es gibt einen Rüden, einen Cockerspaniel, mit dem er noch "spielen" kann. Dieser wird aber auch meistens unterdrückt und liegt am Boden, während unser Hund auf ihm steht.

Wir waren mit unserem Frenchie mehrmals in Hundespielstunden der Hundeschule. Da gab es damals (mit ca 3-4 Monaten) auch schon Probleme mit Hunden, die kleiner als unser Frenchie waren. Diese lagen dann am Boden, weshalb unser Racker dann zu den Größeren Hunden kam. Naja geholfen hat es anscheinend nicht :/

Er hat auch keine Angst vor größeren Hunden, er rammelt auch einen großen Bernersennen Junghund....

Ich mache mir etwas sorgen um ihm, dass er irgendwann keine Hunde mehr zum spielen und toben findet, da er so ein dominantes(??) Verhalten zeigt.

Unser Hund hat durch sein Verhalten noch nie von einem anderen Hund eins auf den Deckel bekommen...

Hat jemand vielleicht eine Idee wieso das mein Hund macht? Hat jemand das gleiche durch gemacht und kann mir von seinen Erfahrungen berichten?

Ab wann sollte ich mir professionelle Hilfe holen?

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Verhaltensdeutung beim Hund?

Liebe Hundefreunde,

Ich habe eine Frage zu einer Situation mit meinem Hund aus der Vergangenheit-es beschäftigt mich immer noch!

Es war Winter, ich setzte meinen kleinen Hund auf den Autorücksitz, stieg ein u. wartete auf meinen Partner. Da es länger dauerte, zog ich den Hund mit der Hand unterstützend auf den Beifahrersitz auf meinen Schoss. Richtig gefallen hat es ihm nicht. Um uns etwas zu wärmen rieb ich den Hund leicht drückend an mich. Dann überkam mich eine Unsicherheit, ob ich den Hund zu fest gedrückt haben könnte u. wiederholte zur Überprüfung die Situation 3x. Kurz danach hob ich den Hund am Brustkorb fassendend auf meinen Oberkörper- er schrie kurz auf, guckte mich an u. legte sanft seinen Kopf auf meine Schulter. Es war herzzerreissend!

Ich möchte vorweg schicken, dass ich meinem Hund niiiiiemals Schmerzen zufügen wollte, er war mein Leben, wir waren ein eingespieltes Team! Wir haben ihm wirklich jeden Wunsch von den Augen abgelesen- er war unser grösster Lebensinhalt. Ich wäre für ihn gestorben!!!

Mich quält die Frage, ob er sein Unterwürfigkeitssignal zur gesamten Situation zeigte (ich habe ja nun gelesen, dass Hunde sich nicht gerne drücken lassen) oder ob es "nur" daran lag, dass ich ihn vielleicht beim Hochheben an einer Stelle geziept habe u. es nichts mit dem"Drücken" zu tun hatte.

Mein Partner ist kurz danach kurz im Wald spazieren gewesen (ich hatte einen gebrochenen Fuß). Als beide wiederkamen, benahm sich der Hund wie immer. Zu Hause habe ich ihn mir auf den Bauch gelegt u. gestreichelt- er ließ sich das auch gefallen! Gleichzeitig habe ich mich auch da nocheinmal bei ihm entschuldigt.

Vielleicht kann mir jemand von Euch mit viel Hundeerfahrung eine kompetente Antwort geben!

Vielen Dank im Voraus!

Hund, hundesprache

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