Gibt es einen Grund um seine Kinder zu schlagen?

Mein Vater behauptete immer wieder er hätte mich schlagen müssen als Kind weil ich ihn verärgert habe durch mein Verhalten und ich mich ja entschieden habe so zu sein und er damit nicht klar kommt. Er hat generell so ein Bild von mir welches er sich ausmalt was einfach nicht real ist und will dass ich immer vernünftig handle und perfekt bin. Ich darf bloß keine Probleme machen weil er sich sonst aufregt usw. Er hat mir immer wieder gesagt ich bin nicht sein Sohn und wir haben keine Familie mehr( seit der Scheidung). Ich habe ihn darauf auch nicht mehr als Vater angesehen, was er als höchst respektlos empfindet.

Ich habe ihm jetzt da wir kaum noch Kontakt haben und ich erwachsen bin gesagt, es gäbe keine Begründung für so einen Missbrauch an einem Menschen. Egal mit welchem Vorwand, es war falsch und er hat mir nie geholfen durch diesen Druck den ich jahrelang hatte. Das alles verfolgt mich bis heute noch in die Träume. Ich habe extreme Probleme Menschen zu vertrauen und kann nicht mehr angefasst werden.

Er zeigte darauf kaum Reue, weil sein Ego das nicht hergibt. Aber man merkt er bereut es niemandem mehr zu haben in der Familie. Alle wenden sich von ihm ab. Alles natürlich Verräter und Arschl*cher.

Wie kann man nur so Enden, oder überhaupt leben. Wieso macht ein Mensch sowas? Einfach aus Narzissmus und Perfektionismus den man nicht bewältigen kann? Ich verstehe es nicht.

Liebe, Schule, Familie, Angst, Menschen, Beziehung, Hass, schläge, Streit, Trauma, Entwicklungstrauma
Seelische/Körperliche Gewalt im Kindesalter?

Hey,

Ich (weiblich 16, in nem Monat 17, falls das iwas zur Frage tut)habe durch meine Psychotherapie vor einiger Zeit „rausgefunden“, dass viele meiner psychischen Probleme (Borderline, Depressionen, Zwangsstörung, Essstörung, etc.) aus meiner Kindheit stammen/durch Dinge/Situationen, die mir in meiner Kindheit widerfahren sind, entstanden.

Da ich mir da aber trotzdem nicht ganz sicher bin, dass es wirklich „so schlimm“ ist/ ob solche Dinge wirklich aus solchen Situationen entstehen können, wollte ich mal nachfragen, vielleicht kennt sich ja jemand aus.

Und zwar wurde ich seit meiner frühen Kindheit häufig von meinen Eltern zurückgewiesen, das fing bei kleinen Dingen an, die ein Kind halt mal kurz kränken, bis zu „größeren“ dingen wie dass ich von meiner mutter aus dem auto auf einem feldweg ausgesetzt wurde als ich „nicht gespurt“ habe & sie dann weitergefahren ist. sie ist dann zwar wieder gekommen und hat mich wieder einsteigen lassen, aber das wusste ich ja nicht bis sie dann wieder da war.

Ich wurde von beiden Elternteilen regelmäßig geschlagen, jedoch nie mit nem Gürtel oder anderen Gegenständen, immer „nur“ mit den bloßen Händen. Das geschah oft, wenn ich in ihren Augen etwas falsch gemacht habe, oder mal zickig war, und ich wurde oft auch in der Öffentlichkeit zusammengeschrien/rumgezerrt, wodurch ich heute unter anderem teilweise sehr schreckhaft bin, und manchmal bei kleinen, ruckartigen Bewegungen von anderen, vorallem seitens meiner Eltern, zusammenzucke.

Ansonsten hat meine Mutter schon seit ich klein bin immer an mir herumkritisiert, vor allem an meiner Figur, woraus dann eine Essstörung entstanden ist, aber das ist ein anderes Thema.

Es war oft so, dass meine Eltern mich teilweise zurückgewiesen haben, wenn ich beispielsweise einen Film mit Ihnen schauen wollte oder so & mein 3 jahre jüngerer bruder wurde immer, vor allem von meine Mutter und Oma, bevorzugt.

Keine Sorge, ich will dafür keineswegs Mitleid oder so, ich wollte einfach mal fragen, ob diese Dinge schon zu körperlicher und seelischer Gewalt/Missbrauch gezählt werden, oder ob das noch „im Rahmen“ ist?

Ich hab im Internet versucht, mich darüber zu Informieren, aber ich habe dazu nichts konkretes gefunden, deshalb dachte ich, ich frage hier nach.:)

Erziehung, Pädagogik, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Körperliche Gewalt, Entwicklungstrauma
Respekt und wehren gegen Erniedrigung?

Guten Tag,

Ich bin leider momentan in einer sehr selbstzweifelnden Lage, unzwar habe ich das Problem, das man mir nicht zuhört. Bei der Arbeit werden mir wichtige Anliegen als Unwichtig behandelt, denn ich muss oft vielfach um etwas bitten bis etwas passiert. Ich helfe bei der Arbeit meinen Kollegen, wobei nie umgekehrt Hilfe zurück kam.

Ähnlich ergeht es mir Zuhause, wobei meine Eltern auf mich nie so eingehen wie ich es mir wünschen würde. Mein Vater spielt gerne mal seine Macht gegen mich aus und lässt mich zwar ohne tatsächliche Folgen oft in ein Messer laufen (D.h er verspricht mir Hilfe, wobei er Tage später die Hilfe verneint sobald ich mich auf ihn Verlasse, jedoch ohne Wirkung im endeffekt. Daher gehe ich davon aus das er einfach nur hören möchte wie angewiesen ich auf ihn bin.

Ebenfalls bekomme ich diese Machtspiele in der Arbeit und auch anderswo zu spüren, ich werde gezielt schikaniert kritisiert vor andern. In der Arbeit habe ich ebenfalls das gefühl, dass meine Kollegen sich besser fühlen als ich und erwarten das ich mich ihnen unterwerfe, dabei bin ich ihnen gleichgestellt.

Zu meiner Person: Ich fühle mich Selbstbewust und kenne meine Stärken, hoch engargiert, stückweise etwas chaotisch, unterhaltsam bei der Arbeit, zielstrebig, spreche aus was mich stört, bin sehr freundlich, mache mir aber auch viele Gedanken über meine Umgebung. Ich bin 22 und meine Kollegen sind etwa 10-20 Jahre älter. Was mich an den anderen Stört : Versuche der erniedrigenden Machtausübung gegen mich. Ignorieren von mir wenn ich etwas zu sagen habe. Außerdem mir wird nicht ordnungsgemäß zugehört.

Was ich mir wünsche : Im großen und Ganzen geht es natürlich um Respekt, jedoch geht es mir spezieller um das Ergründen dieser Verhaltensweisen um mich vorteilhaft in Zukunft bei solchen Situationen verhalten zu können. Leider fiel der Groschen bei mir noch nicht wie ich mit diesem Verhalten umgehen soll.

Ich hoffe mit den Informationen lässt sich etwas anfangen und freue mich über konstruktive Kritik.

Arbeit, Mobbing, Verhalten, Erziehung, Pädagogik, Eltern, Psychologie, Psyche, Soziales, zu Hause, Entwicklungstrauma
Ich will nicht mehr bei meinen Eltern leben, was soll ich tun und wo soll ich hin?

Ich bin 16 und ich hatte schon seit meiner Kindheit Probleme mit meinen Eltern , vorallem meiner Mutter . Ich will die schuld nicht meiner Religion geben, ich liebe meine Religion ( bin muslimah) doch meine Mutter verbindet alles mit dem Islam sogar wenn es nicht vorgeschrieben ist, es geht ihr und meinen Vater einfach nur um den Ruf und das hat eher alles mit Kultur und Tradition zu tun, ich meine sie wollen nicht mal das ich Kopftuch trage o.ä. . Ich war bereits schonnal in einem Heim da ich von Zuhause weg gelaufen bin denn meine Eltern behandeln mich nicht gleich wie meinen grossen Bruder , abgesehen davon das er mehr Geld bekommt denn Geld macht nicht immer glücklich, ich bekomme das Gefühl das er mehr 'wert' ist als ich also sie ihn mehr schätzen als mich. In meiner Stadt sind viele Ausländer mit denen meine Eltern befreundet sind und wegen welche ich nicht raus darf oder halt mein leben so leben darf sie ich es will da ihr Ruf sonst kaputt gehen würde, ich meine ist ihnen deren Meinung wichtiger als mein lächeln? ich habe versuchtdamit klar zu kommen aber wenn meine Eltern sich aussuchen in Deutschland zu leben sollten sie aufhören auf typische stereotypen heranzugehen und zu leben wie in meinem Heimatland wo das Mädchen unglücklich ist und das tut was die Eltern wollen weil die Tochter immer petrfekt sein muss und am ende heiratet sie die Person die ihre Eltern wollen. Ich hatte einen freund mit dem mich mein Vater erwischt hat weil viele von seinen Freunden mich beobachten und sogar ihn musste ich verlassen nur damit sein Ruf nicht kaputt geht , ich weiß es ist  in meiner Religion verboten einen freund zu haben aber wir waren normale freunde doch haben uns geliebt. Ich will nicht mehr und kann nicht mehr in diesem Haus leben.. ich werde verfolgt von den Freunden meines Vaters und meinen Vater wenn ich raus darf und jetzt kann ich nichtmal ohne meinen bruder raus der raucht und trinkt und eine feste Freundin hat die auch bei uns schlafen darf. Ich habe schon oft versucht zu reden aber sie streiten alles jedesmal ab und sagen das das nicht so wäre doch das ist es. Ich tue so viel um sie glücklich und stolz zu machen aber mir reicht es..ich kann nicht mein lebenslang depressiv sein und mich selbst verletzen um sie, die einen scheiß Dreck auf mich geben stolz zu machen was sie nie sein werden weil sie nur meine Fehler sehen. Bitte gibt mir rät , hilft mir !! ich binecht verzweifelt :'(

Erziehung, Pädagogik, Eltern, Psychologie, Trauma, Vernachlässigung, Entwicklungstrauma
Über schweres Kindheitserlebnis hinwegkommen?

Hallo

Es fällt mir schwer diese Frage zu formulieren, aber als Kind (m, 7 Jahre) wurde ich für ein ganzes Jahr lang von der gesamten Schulklasse hart gemobbt, wirklich von der ganzen Klasse, die ganze Zeit über, die Lehrerin hat weggesehen. Jeden Tag lauerten mir zwei von ihnen auf dem Schulweg auf, um mich erneut und erneut zu schikanieren und sozial zu mishandeln. Danach kam ich jedoch an eine neue Schule, an der alles viel besser wurde. Aber dieses eine Jahr, so befürchte ich, hat ziemliche Narben hinterlassen. Heutzutage (7 Jahre später) bin ich einer, der immer Angst hat, nicht akzeptiert zu werden, von meinen wenigen Freunden plötzlich abgewiesen zu werden und sie zu verlieren, einer der sich einfach keine Zukunft vorstellen kann. Im Laufe der letzten 7 Jahre kam es immer wieder dazu dass (wie ich heute finde übertrieben wahrgenommen) ich immer wieder irgendwie abgewiesen wurde, diese Jahre waren geprägt von Eifersucht, auf solche die ein "normales" Leben scheinbar ohne Sorgen führten und von Absagen angebeteter Mädchen. In jener neuen Schule hatte ich sehr sehr gute Freunde, jedoch, als ich nicht mehr mit ihnen in der gleichen Klasse war, ich weiss selber nicht wieso, habe ich den Kontakt zu ihnen abgebrochen, was ich damals sowie heute extrem bedaure, im Gedanken, dass ich diese Freunde sozusagen als Basis für ein neues, aufgestelltes Leben hätte "benutzen" können. Nach jener Schule kam ich in eine andere, in der ich bereits so scheu war, um nur mit ein paar Jungs um den Schulhof zu gehen, ohne mit ihnen zu reden, denn ich wusste nicht über was ich hätte reden sollen (heute noch fast genauso), weshalb sie mich ein paar Monate später ebenfalls leicht zu mobben angefangen haben. Nach jener Schule wieder ein Wechsel, aufs Gymnasium, wo ich heute noch bin und wo ich 3 unvergessliche Freunde gefunden habe. Ich habe das Gefühl, dass ich heutzutage aufgrund jenes Kindheitsereignisses bindungsunfähig, soziophob und dauerängstlich bin. Zum Beispiel bin ich neu in einer Theatergruppe, in der mich die anderen Teilnehmer akzeptieren. Aber trotzdem bin ich zu scheu, um mit ihnen ein Wort zu wechseln, aus Angst vor (wiederkehrender) Ablehnung. Genau solche Sachen möchte ich nun hinter mir lassen, sozusagen ein anderer, neuer, offener Mensch werden, der die Umstände akzeptieren kann, wie sie nun halt mal sind, und nicht Dauerangst vor Ablehnung und kein Selbstvertrauen hat. Nur weiss ich nicht wie, ich habe bereits ein wenig recherchiert, jedoch noch nichts wirkliches gefunden. Ich hoffe jemand kann mir Tipps geben, wie ich mich positiv verändern kann... wäre wirklich äusserst dankbar :) LG Bariumbromid

und ps: Ich wäre froh, liesse sich das im Alleingang, d.h. ohne allfällige Therapie oder so, lösen.

Mobbing, Kindheitstrauma, Entwicklungstrauma
Ich werde Zuhause vernachlässigt und erniedrigt. Was tun?

Hallo liebe Menschen da draußen,

Als kleine Einleitung. Meine Name ist Sarah und ich bin 13 Jahre alt. Ich habe schon seit mehr als 3 Jahren große Probleme mit meiner Familie. Das ganze hat angefangen, als sich meine Eltern trennten. Seit dem lebe ich mit meiner Mutter und meiner Schwester zusammen unter einem Dach. Neben und Wohnen noch meine Großeltern, meine Tante+Onkel und mein Cousin mit seine Freundin. Ich werde sehr oft von ihnen beleidigt. Meine Oma meint immer ( also ich bin etwas kräftiger ) 'Nimm doch mal ab' oder 'Oh mein Gott, wie siehst du denn heute wieder aus' oder ähnliches. Und ja, ich weiß das ich abnehmen sollte und ich versuche es ja, aber es brauch seine Zeit. Wenn mich dann meine Mutter oder Schwester schlägt, schreie ich. Nach so einem Ereignis treffen sich dann alle außer ich bei meinen Großeltern und halten ein Gespräch. Darin bin ich wieder das Opfer und sie reden darüber, wie sie mich wegschaffen können bzw aus der Familie werfen können. Ich halte es einfach nicht mehr aus. Dauerd reden sie über mich und beleidigen mich. Ich habe schon oft überlegt zu meinem Vater zu ziehen, jedoch wohnt er im Ausland und ich möchte meine Freunde hier einfach nicht aufgeben. Mir geht es in letzter Zeit immer schlechter. Ich bin nur noch in meinem Zimmer und 'verstecke' mich vor ihnen und meide Konverstationen mit meiner Familie. Der einzige der noch zu mir hält ist mein Opa. Ich traue mich einfach nicht zum Jugendamt zu gehen, da meine Situation wahrschlich noch zu harmlos ist, um in eine Pflegefamilie zu kommen. Ich bin depressiv und habe sehr oft Selbstmordgedanken. Kann mir vielleicht jemand weiterhelfen, der Ahnung von solchen Fällen hat?

Ps: Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Danke im Vorraus

Familie, Erziehung, Pädagogik, Depression, Jugendamt, Vernachlässigung, Entwicklungstrauma
Ich fühle mich von meiner Mutter vernachlässigt, was soll ich tun?

Ich weiß nicht mehr weiter und suche dringend nach Rat. Ich bin 17 Jahre alt und lebe mit meinem Zwillingsbruder, meiner neun Jahre jüngeren Schwester und meiner Mutter zusammen. Meine Eltern sind zwar getrennt, hegen jedoch ein ziemlich freundschaftliches Verhältnis, worum ich sehr dankbar bin. Ich habe eigentlich einen ziemlich guten Draht zu meiner ganzen Familie und je älter ich werde, desto besser scheint es zu werden. Meine Eltern lassen meinem Bruder und mir ziemlich viel durchgehen für unser Alter. Es gibt ein paar wenige feste Regeln, aber solange wir uns daran halten, haben wir überdurchschnittlich viele Freiheiten. Ich liebe meine Mama über alles, wir sind eigentlich ziemlich eng, und ich bin so dankbar, dass ich mit ihr normalerweise über alles sprechen kann.
Jedenfalls hat sie sich in den letzten Monaten ziemlich verändert. Ich habe das Gefühl, sie versucht krampfhaft jung zu bleiben. Sie hat einen jüngeren Freundeskreis, geht oft Feiern, trinkt Alkohol und scheint stolz darauf zu sein, alles Dinge, die ganz klar nicht typisch sind für die 0815 Mutter. Ich finde das eigentlich gar nicht so schlimm (rede ich mir zumindest ein), spreche mit ihr ziemlich offen darüber und so. Ich meine, wer findet es nicht cool, eine lockere, junggebliebene Mutter zu haben? Sie ist auch keine Rabenmutter, sie würde immer alles für uns machen, sich immer vor uns stellen. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass es im Moment über die Stränge hinausschlägt. Ich fühle mich ziemlich vernachlässigt. Ihr Freizeitleben wird immer wichtiger für sie, während ihre Verpflichtungen, zum Beispiel wir, ihre Kinder, immer mehr wie eine Belastung wirken. Ständig beschwert sie sich, wie furchtbar doch ihr Leben ist, wie schwer und kompliziert, dass sie auf bessere Zeiten hofft. Ich nehme es hin, rede mit ihr darüber, aber lasse mir nie anmerken, dass mich ihre Aussagen auf komische Art und Weise verletzen. Manchmal bin ich mir nicht sicher, wer von uns die Erwachsene ist, wer vernünftig ist und sich Sorgen macht. Ich habe das Gefühl, wir werden für sie immer mehr Teil zu ihrem "negativen, alltäglichen" Leben und jedes mal, wenn sie etwas über dieses Thema sagt, fühle ich mich schrecklich. Ich komme mir blöd vor, weil ich ihr Hilfe suche, meine Situation ist harmlos im Vergleich zu vielen anderen, aber trotzdem. Vielleicht könnt ihr mir sagen, was ich tun könnte. Mit meiner Mama selbst will ich darüber nicht sprechen, ich weiß nicht wieso, ich habe irgendwie Angst damit alles schlimmer zu machen. Aber ich wünsche mir mehr Anerkennung, mehr Aufmerksamkeit, besonders angesichts der Tatsache, dass mein Bruder immer "das Problemkind" war und immer alle Blicke auf sich gerichtet hat, während meine immer guten Noten und meine permanente Zuverlässigkeit und Hilfe im Haushalt einfach untergegangen ist und trauriger Weise immer noch untergeht. Das klingt total egoistisch, ich weiß. Entschuldigung für den langen Text und Vielen Dank schon mal für alle Antworten :)

Familie, Erziehung, Pädagogik, Vernachlässigung, Entwicklungstrauma
Habe das Gefühl meine Eltern sind nicht für mich da

Hallo liebe Community, Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, ich probiere mich kurz zu fassen. Also, ich bin 17 Jahre alt und habe eine ältere Schwester. Meine Eltern leben getrennt seitdem ich drei Jahre alt bin. Es war immer normal für mich nur bei meiner Mutter zu leben, sie kaum zu sehen, da sie fulltime arbeitet und oft auf Geschäftsreisen ist. Meinen Vater sehe ich nur in den Ferien, er ist auch fulltime als Manager beschäftigt und ist noch mit der Frau zusammen, die meine Eltern auseinander gebracht hat und hat mit ihr ein Kind. Es war immer normal für mich meine Mutter nur Abends kurz mal zu sehen und meinen Vater halt fast nie. Doch in letzter Zeit macht mir das sehr zu schaffen. Wenn ich mal bei meinen Freunden bin, und sehe, wie gut sie sich mit ihren Eltern verstehen. Was für eine tolle Vater-Sohn-Beziehung oder Mutter-Tochter-Beziehung sie haben. Wie sie ihren Eltern alles erzählen und ihre Eltern sie sogar noch mehr Sachen über ihr Leben fragen, was bei mir komplett unvorstellbar wäre.Ich habe eigentlich gar nichts. Komme nach hause, mich begrüßt unsere Haushälterin sonst ist keiner aus meiner Familie da, ich bin ganz allein und habe niemanden. Meine Eltern, so habe ich jedenfalls das Gefühl, probieren das mit materiellen Mitteln auszugleichen, was mich noch trauriger macht. Da es mir dass Gefühl gibt, dass sie sogar wissen, was eigentlich alles schief läuft, ihnen aber der Beruf wichtiger ist. Ich wohne bei meiner Mutter und habe eigentlich eine ganz gute Beziehung zu ihr, auch wenn ich sie nur selten sehe. Ich merke wenigstens bei ihr, dass sie sich Mühe gibt, mit mir eine Beziehung aufzubauen/zu halten. Bei meinem Vater ist es anders. Er ist eher wie ein Onkel für mich. Einerseits sagt er mir, ich sei sein bester Sohn (auch wenn ich nur sein einziger bin, und dieser Satz somit für mich keinen Sinn ergibt) aber andererseits, interessiert er sich, wie ich finde, nicht für mich. Und das ganze macht es noch härter, weil es bei meiner großen Schwester und meiner Halbschwester komplett das Gegenteil ist. Mit ihnen schreibt er, skyped er, lacht er, umarmt sie und liebt sie einfach. Wenn ich ihn anschreibe bekomme ich meist nur genervte Antworten und von irgendeiner anderen Art von Zuneigung kann nicht die Rede sein. Es fällt mir schwer das zu sagen, aber ich habe wirklich das Gefühl, dass er mich nicht liebt beziehungsweise nicht will. Wieso soll ich auf ihn zukommen, wenn er sich von mir „getrennt“ hat? Wieso sagt er ich soll doch mal auf ihn zukommen und wenn ich es tue ist er einfach nur genervt und nimmt mich nicht ernst?

Ich wünsche mir eigentlich nur das, was für alle anderen normal ist. Aus der Schule zu kommen meiner Mutter oder meinem Vater erzählen zu können, wie es war, wer mich z.B. nervt und was halt so passiert ist und mit ihnen dann darüber zu lachen. Viele meiner Freunde verstehen mich nicht, sie denken, wenn man finanziell gut abgesichert ist, dass das einen glücklicher macht, was keineswegs der Fall ist. Mich interes

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