Welcher Film, der das Thema Krankheit bzw. psychische Störung mit den Mitteln einer Charakterstudie verarbeitet, hat euch bislang am intensivsten mitgerissen?

Nach der letzten Umfrage über Filme zum Thema Tod innerhalb einer Kriminal- bzw. Rachegeschichte, geht es heute noch nach einer Pause nun mit Fokus auf Krankheiten bzw. psychische Störungen intensiver, persönlicher und emotionaler zur Sache.

Sei es die Literaturverfilmung Der Trinker, die vor allem mit dem Thema der Alkoholerkrankung gerade wegen ihres Hauptdarstellers Harald Juhnke sehr eindringlich an die Leber geht, das Kammerspiel The Father, welches uns mit Sir Anthony Hopkins die Ausweglosigkeit der Demenz schonungslos vor Augen führt oder das Filmdrama The Whale, das die krankhafte Fettleibigkeit von Charlie (Brendan Fraser) aus meiner Sicht sehr eindrücklich einfängt:

Diese und alle weiteren hier präsentierten Filme vereint dabei die schonungslos aufgezeigte Charakterzeichnung der gezeigten Figuren, die in ihren teils größten Sinnkrisen gegen ihre psychischen und körperlichen Störungen und Krankheiten ankämpfen oder bereits von ihren Problemen vereinnahmt worden sind. Es sind somit Filme, die keine erlösende Abwechslung bieten, da sie sich auf tiefsinnige Weise mit dem jeweiligen Charakter beschäftigen und uns dabei oft mit drastischen, aber dennoch realistisch gewählten Mitteln sehr ergreifend und wegen ihrer unbequemen Tabuthemen teils auch nachdenklich zurücklassen und zur Diskussion anregen können!

Doch welcher dieser Filme hat euch bislang am intensivsten mitgerissen?

Gerne dürft ihr auch hier wieder einen anderen Film nennen, der zu diesem Thema passt!

Der Trinker (1995):

https://www.youtube.com/watch?v=apEZSTTTYiU

One Hour Photo (2002):

https://www.youtube.com/watch?v=TcNNlgZzaxQ

We Need to Talk About Kevin (2011):

https://www.youtube.com/watch?v=wccJucz2tZs

Draußen in meinem Kopf (2018):

https://www.youtube.com/watch?v=b2GQEGsRlOg

Systemsprenger (2019):

https://www.youtube.com/watch?v=6yJw79NA6aQ

The Father (2020):

https://www.youtube.com/watch?v=4AjK5dJuVCk

The Whale (2022):

https://www.youtube.com/watch?v=Pk3rKxVn-AU

Wir sind auf eure Antworten gespannt!

Nach einer Idee und Umsetzung von SANY3000.

PS: Bildnachweis: Hauptfotografie: Pixabay.

Von links nach rechts: Edel Germany, LEONINE und PLAION PICTURES.

Bild zum Beitrag
Systemsprenger (2019) 56%
Der Trinker (1995) 33%
The Father (2020) 11%
One Hour Photo (2002) 0%
We Need to Talk About Kevin (2011) 0%
Draußen in meinem Kopf (2018) 0%
The Whale (2022) 0%
Fernsehen, Film, Kino, Krankheit, Film und Fernsehen, Hollywood, Kevin, psychische Störung, deutscher Film, Robin Williams
Brauche ich Hilfe, stehe absolut auf Kleidung mit freiem Oberkörper, oder ist es ok?

Im Aril hat es angefangen dass ich mal Oberkörper frei gegangen bin. Das war als ich meine Brustwarzen neu gepierct hatte und da wollte ich einfach mal versuchen ob es nicht cool ist Muskeln und die Piercings zu zeigen.

War erst ein ziemlich peinliches Gefühl aber andererseits auch reizvoll.
Habe es dann öfter gemacht und Spaß daran bekommen.
meine Freunde haben mich auch unterstützt sie meinten es wäre zwar sehr sehr ungewohnt mich so zu sehen aber es wäre auch ein cooler Style. Das hat mich sicherer und selbstbewusster gemacht.

Jetzt habe ich schon seit 2 Wochen nicht einen Tag ein Shirt an gehabt. Auch wenn es mal kälter war habe ich mich wohl gefühlt. Jetzt soll es ja wieder sehr warm werden u d da werde ich wohl weiter ohne Shirt bleiben.

Ich bin mittlerweile so weit dass ich eigentlich nie wieder ein Shirt anziehen will.

Ich denke das kann nicht normal sein.
Bin ich irgendwie gestört?

Muss ich was dagegen machen? Und was soll ich dagegen tun?

Für mich ist es überhaupt nicht mehr peinlich und vollkommen normal geworden immer shirtless zu sein. Ich habe es mal wieder versucht aber ich fühle mich unwohl wenn ich wieder ein Shirt tragen müsste.

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Gestörtes Weltbild über Frauen als Jugendlicher?

Bitte bannt oder sperrt diese Frage nicht! Das ist kein Troll, sondern die Wahrheit und ich möchte dieser auf den Grund gehen:

Also, ich (m/21) hatte eine schwere Kindheit. Meine Mama hat sich so gut, wie nie um mich gesorgt, es gab wenig Körperkontakt, Zuneigung, Liebe und mit meinem Papa habe ich den Kontakt abgebrochen.

Ich wurde schon ab der 2. Klasse in der Grundschule von Mädchen aus meiner Klasse und aus der 3. Klasse gemobbt. Damals dachte ich mir nicht dabei. Doch das sollte schwere psychische Schäden hinterlassen, wie sich das herausstellte, denn später, fing ca. in der 6. Klasse an, fing ich an ein psychisch gestörrtes Bild der Frau oder von Mädchen zu haben. Ich hatte förmlich Angst und hatte mir damals geschworen, nie etwas mit Frauen zu tun zu haben. Ich konnte ihnen nicht in die Augen schauen, nicht einmal meinen Lehrerinen, weil ich solch einen unglaublichen Hass auf Mädchen und Frauen hatte, das kann sich keiner vorstellen. Einmal machte mich ein Mädchen aus der Klasse an und lächelte nur, versuchte Kontakt aufzubauen. Da wurde ich so wütend. Meine Lehrerin hat mich beschimpft, ich solle mich nicht so anstellen. Ein anderes Mal hat sich ein anderes Mädchen auf meinen Schoß gesetzt, wobei ich sie runtergeschubst habe, geweint habe, geschrien habe.

Paradoxerweise war das die Zeit, in der ich mich zum ersten mal verliebt hatte. Ich mochte diese beiden Mädchen und einer aus der Klasse fande sogar heraus, dass ich in Mädchen 1 verknallt war, obwohl ich dies nie in irgendeiner Form geäußert hatte. Doch trotz der Verknalltheit, der Liebe. Ich konnte ihr nicht in die Augen schauen. Ich war Abends im Bett (beim Träumen) ein anderer Mensch, als wenn ich vor ihr stünde.

Dies bemerke ich heute immernoch. Mittlerweile kann ich Mädchen in die Augen schauen, doch glaubt es mir, würde mein größter Crush mich um ein Date fragen, so gerne ich es wollte, würde ich mit angeekeltem Gesicht verneinen. Bei nem Kuss würde ich sehr sauer werden, so gerne ich auch wollen würde.

Versteht ihr mein Problem halbwegs? Ich hoffe ich konnte es verständlich machen

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Inklusive Sprache am Beispiel von Gebärfähigkeit?

heey,

ich bin gerade über ein Video gestolpert, in dem es Thema war, dass in vielen Ländern Abtreibung illegal ist, obwohl das für betroffene Personen, zum Beispiel im Fall von Vergewaltigung oder eben Versagen der Verhütungsmittel sehr wichtig ist, und es dementsprechend den Personen selber überlassen sein soll.

Darüber soll es jetzt hier keine Diskussion geben, sondern über etwas anderes, nämlich wurde in dem Video von gebärfähigen Personen gesprochen, und die Menschen in den Kommentaren, waren damit absolut nicht einverstanden, es wäre ja diskriminierend gegenüber Frauen usw.

Mich interessiert, ob ihr das genauso seht, bzw. ob ihr es sinnvoll ist, in passenden Situationen, zum Beispiel wenn es eben rein vom Thema nur um die Fähigkeit geht (in dem genannten Fall Kinder zu bekommen), oder ob man hier eurer Meinung nach, nicht auf Minderheiten achten muss/sollte.

Meine Meinung: ich finde das durchaus sinnvoll, um einfach Empathie für Menschen zu zeigen, beziehungsweise auch, da man so natürlich genauer sprechen kann. Ich kann nicht nachvollziehen was daran, entgegen der Meinung einiger in den Kommentaren, Diskriminierung von Frauen sein soll, beziehungsweise die These, dass Frauen dadurch die Bezeichnung „Frau sein“ abgesprochen werden würde. Denn wie gesagt ist es ja nur der Fall, beziehungsweise sollte gemacht werden, wenn auch wirklich nur thematisch etwas angesprochen werden soll, und eben eigentlich nicht verallgemeinert werden kann. So gibt es eben auch Frauen, die keine Kinder bekommen können, sowie auch Minderjährige, (die ich jetzt nicht unbedingt als Frau oder Mann bezeichnen würde), die allerdings trotzdem gebärfähig sind, rein biologisch. Außerdem gibt es auch neben gebärfähigen Frauen, andere Personen, die das sind, also zum Beispiel nicht-binäre und trans Männer.

Ich finde es unnötig, auf diese Minderheiten Rücksicht zu nehmen 44%
Ich finde diese inklusive Sprache sinnvoll 41%
Ich habe eine andere Meinung dazu… 15%
Liebe, Männer, Sprache, Schwangerschaft, Abtreibung, Frauen, Sex, Sexualität, Psychologie, Feminismus, Gender, Geschlecht, Gleichberechtigung, Perversion, psychische Erkrankung, Psychische Gesundheit, psychische Störung, schwanger, Transgender, LGBT+, non-binary, gendergerechte Sprache
Freund kackt alles voll?

Hallo ihr lieben,

Was sich erstmal wie ein schlechter Scherz anhört ist bei mir leider Realität...

Mein Freund ist 18 Jahre alt und ich bin 20, wir sind etwas über ein Jahr zusammen und es läuft auch wirklich gut. Jedoch ist letztens etwas komisches passiert, ich kam zu mir nach Hause und er hatte dort schon auf mich gewartet (er hat einen Schlüssel und manchmal früher frei) als ich in mein Zimmer kam fand ich schon das es etwas komisch roch. Ich konnte es erst nicht zuordnen doch dann sah ich den Grund auf meinem Bett lag etwas Kot. Ich sah ihn nur schokiert an und wusste nicht was los ist, er war nur in Boxershorts und guckte verführerisch. Ich dachte mir was läuft denn hier schief, natürlich wollte ich mit ihm reden und fragen wo das bitte herkommt. Er wollte zu dem Zeitpunkt unbedingt mit mir schlafen und lies nicht wirklich mit sich reden, natürlich wurde ich sauer und stieß ihn von mir weg. Ich schrie ihn an und er fing an zu weinen... Er fragte weinend was los sei... Als ich ihm das wesentliche erklärte sagte er dass ihn das anmache und nur tut wenn er sich wirklich wohl fühle. Ich hab ihn alles aufräumen lassen und raus geworfen seit dem haben wir nur noch geschrieben aber immer wenn ich ihn darauf anspreche dann blockiert er mich für ein paar Stunden und entschuldigt sich danach. Es geht immer so weiter...

Ich liebe ihn wirklich sehr und möchte ihn wegen dieses Vorfalls nicht verlieren, ich weiss es klingt total lächerlich aber die Situation ist für mich sehr ernst.

Ich hoffe ihr könnt mir da irgendwie weiterhelfen

Freundschaft, Angst, Beziehung, Sex, Beziehungsprobleme, Kot, Liebe und Beziehung, psychische Störung

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