Warum ist Pädophilie eine psychische Störung, Homosexualität nicht?

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Es ist keine Störung, allerdings leiden viele darunter, da sie ihre Neigung nicht ausleben können und ihre Neigung bestimmt auch oft selbst ablehnen. Das eigene Leid macht es zur Störung. Man kann keine Beziehung mit einem Kind eingehen, da das Kind noch viel zu unwissend und beeinflussbar ist, es ist in einer niederen Position.

Eine homosexuelle Beziehung kann aber gut von beiden Seiten ausgehen, somit gibt es kein Problem und keine "Ausbeutung"... Jeder ist selbstbestimmt. Da man ohne Probleme seine Sexualität ausleben kann, ist das Leid für die Person dementsprechend geringer


indercallcenter  13.11.2021, 21:20

ne ne definitv normal kids normal als ona hole benutzen zu wollen lg bunny

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Zu aller erst ist ein Unterschied zwischen Kindesmisshandlung und grundsätzlicher Pädophilie, denn es gibt viel mehr Pädophile als Kindesmisshandler. Die meisten Pädophilen wissen das es nicht gut ist und gehen zu Therapien oder leben ihre Vorliebe einfach nicht aus. Es ist also nicht jeder Pädophile jemand der kinder missbraucht.

Meiner Meinung nach ist Pädophile auch eine art von Sexualität, denn Pädophile entsteht in den meisten Fällen nicht durch äußere Einflüsse genauso wie Homosexualität. Und ich denke würde Geschlechtsverkehr mit Kindern keine Schäden hervorrufen würde es auch nicht als Krankheit angesehen werden sonder eher als Sexualität oder als Neigung. Natürlich ist der Geschlechtsverkehr der unter zwang geschieht immer schädlich, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene.

Trotz meiner Meinung bin ich immer noch gegen Pädophilie da es in jeder situation schäden anrichtet

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Naja Bei homosexualität sind beide Parteien meist einverstanden das sie sich sexueller Natur vereinen.

Also sie machen das freiwillig.

Sie sind meist schon mündig.

Bei pädophilen ist es nicht so. Welches kind hat den erfahrungen mit so etwas ?

Es weis noch nicht was es wirklich will und somit kann man nicht davon ausgehen das es in einer freiwilligen Beziehungsbasis passiert.

Kinder sind nicht mündig. Die eltern haben die verantwortung. Daran sieht man dass Kinder eben zu schützen sind.

Weswegen ich verstehen kann dass das eine eine straftat ist und das andere nicht :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Butterkeks669  09.08.2019, 22:42

Aber die Frage ist nicht, warum das eine eine Straftat ist und das andere nicht. Die Frage ist, warum die sexuelle Neigung zu Kindern als eine psychische Störung angesehen wird, aber die Neigung zum gleichen Geschlecht nicht.

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Baghira99  09.08.2019, 22:44
@Butterkeks669

Pädophilie ist keine psychische störung sondern eine sexuelle Neigung.

Sie wird dennoch als psychische störung behandelt. Man will eine wiederholungstat verhindern...

Und diese Tat ist eben illegal da es schaden an kindern hervorruft. LG

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Butterkeks669  09.08.2019, 22:59
@Baghira99

Ich hatte mich nur auf diesen Satz von Dir bezogen:

Weswegen ich verstehen kann dass das eine eine straftat ist und das andere nicht :)

Übrigens: Sofern die "Bedingungen" erfüllt sind, wird Pädophilie durchaus als eine psychische Störung bzw. Störung der Sexualpräferenz klassifiziert! Das ist aber abhängig davon, um welchen Fall es sich handelt, welche Umstände herrschen und wer die Person ist.

Ich finde die Frage allerdings sehr berechtigt, auch wenn ich mir vorher noch nie Gedanken über diesen Vergleich gemacht habe. Denn es geht, wie gesagt nicht darum, ob es eine Straftat ist oder nicht. Und weder die Neigung zu Kindern ist "normal", noch die Neigung zu jemandem mit demselben Geschlecht. (Wichtig: normal = der Norm entsprechend)

Ich finde das sehr interessant, ist mal was anderes, als immer über Klima, Politik oder Ernährung zu debattieren! Liebe Grüße zurück. :)

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difjslsfkffks  09.08.2019, 23:03
@Butterkeks669

Es wird als Störung der Sexualpräferenz eingeordnet. Wenn du die Berechtigung hinter dieser Klassifizierung nicht erkennen kannst, dann dauert's sicher nicht lange, bis du nicht mehr verstehen kannst, warum es als unnormal angesehen wird, davon zu fantasieren, einen Menschen zu vergewaltigen.

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difjslsfkffks  09.08.2019, 23:05
@Butterkeks669

Deinen zweiten Kommentar hatte ich bis dato nicht gelesen. Mir ging's auch eher darum, dass du mit dieser Einordnung nicht einverstanden zu sein scheinst.

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Butterkeks669  09.08.2019, 23:11
@difjslsfkffks

Ach so, hatte mich etwas über den ersten Satz gewundert.

Welche Einordnung meinst du? Dass Pädophilie eine Straftat ist und Homosexualität nicht?

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difjslsfkffks  09.08.2019, 23:23
@Butterkeks669

Pädophilie an sich ist ja keine Straftat, pädophile Handlungen sind es.

Und ich meine, dass du anscheinend nicht damit einverstanden bist, dass Pädophilie als Sexualstörung gilt und Homosexualität als normale Sexualität. Beides sind sexuelle Neigungen, aber das ist auch schon alles. Jedoch wirfst du das alles in einen Topf und scheinst nicht zu verstehen, warum das eine krankhaft ist und das andere nicht.

Davon abgesehen, dass Pädophilie sehr viel seltener vorkommt als homosexuelle Fantasien - es ist sicher nicht gesund, Personen zu begehren, die dich niemals zurückbegehren könnten und sich sowohl körperlich, als auch emotional und geistig in einem vollkommen anderen Entwicklungsstadium befinden. Man kann Pädophilie nicht ausleben, ohne einen Schaden anzurichten - das ist es, was es für mich im Gegensatz zur Homosexualität widernatürlich macht. Da empfinde ich sogar Nekrophilie als vertretbarer, immerhin bekommen die Opfer da wenigstens nichts mehr mit.

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Butterkeks669  09.08.2019, 23:52
@difjslsfkffks
Und ich meine, dass du anscheinend nicht damit einverstanden bist, dass Pädophilie als Sexualstörung gilt und Homosexualität als normale Sexualität

Das habe ich nie gesagt. Du verstehst meine Worte anscheinend nicht richtig. Ich habe lediglich geschrieben, dass ich diese "Debatte“ interessant finde. Meine Aussage war, dass beides, weder Homosexualität noch Pädophilie der Norm entspricht. Aber ich habe nirgends die Meinung vertreten und geäußert, dass es sich auch bei Homosexualität um eine psychische Störung handeln sollte, bzw. es als eine anerkannt werden sollte.

Jedoch wirfst du das alles in einen Topf und scheinst nicht zu verstehen, warum das eine krankhaft ist und das andere nicht.

Das habe ich auch nicht getan. Ich habe lediglich die eigene Frage, um die es hier geht, wiedergegeben. Und ich habe auch nirgends geschrieben, das Homosexualität krankhaft ist. Das einzige was ich schrieb war: Weder Pädophilie noch Homosexualität entspricht der Norm.

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difjslsfkffks  10.08.2019, 00:03
@Butterkeks669
Die Frage ist, warum die sexuelle Neigung zu Kindern als eine psychische Störung angesehen wird, aber die Neigung zum gleichen Geschlecht nicht.

Nichts anderes als das hast du geschrieben. Und ich habe dir beantwortet, warum das meiner Auffassung nach so ist.

Edit: Oder meinst du, du hast nur den Fragesteller wiederholt? Naja, was auch immer, jetzt kennst du meinen Standpunkt, lmao.

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Butterkeks669  10.08.2019, 00:47
@difjslsfkffks

Du hast behauptet, ich sei angeblich nicht damit einverstanden, dass Pädophilie als eine Sexualstörung gilt und Homosexualität als eine normale Sexualität.

Und ich meine, dass du anscheinend nicht damit einverstanden bist, dass Pädophilie als Sexualstörung gilt und Homosexualität als normale Sexualität.

Aber ich habe nie gesagt, dass ich finde, dass beides als eine Sexualstörung gelten soll. Wie bereits erwähnt: In meinem ersten Kommentar, habe ich nur die Frage des Fragesteller erklärt und wiederholt:

Aber die Frage ist nicht, warum das eine eine Straftat ist und das andere nicht. Die Frage ist, warum die sexuelle Neigung zu Kindern als eine psychische Störung angesehen wird, aber die Neigung zum gleichen Geschlecht nicht.

Und nochmal: Du hast mir vorgeworfen, ich hätte alles in einen Topf geworfen und würde nicht verstehen, warum Pädophilie krankhaft ist und Homosexualität nicht. Aber wo habe ich denn bitte geschrieben, dass schwul/lesbisch sein "krank" ist?

Oder meinst du, du hast nur den Fragesteller wiederholt? 

Ja, genau das habe ich getan. Und dazu habe ich noch hinzugefügt, dass ich diese Debatte bzw. den Vergleich interessant finde und das weder Pädophilie noch Homosexualität der Norm entspricht.

Ich denke, wir fangen langsam an, aneinander vorbeizureden. Deshalb wünsche ich dir an dieser Stelle noch einen angenehmen Abend!

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LeOlm  10.08.2019, 09:48
@Butterkeks669

Weil Homosexualität nicht krankhaft ist, da sie keine Schäden verursacht!

Pedophilie schadet der geistigen Gesundheit der Kinder, macht sie depressiv und verstümmelt sie seelisch, ihr Leben lang, während Homosexualität nur am Weltbild einiger Konservativer kratzt.

Es geht nicht darum, zu wem ich mich hingezogen fühle, es geht darum, wen ich mit dieser Zuneigung gefährde. Und Homosexuelle stellen für niemanden eine Bedrohung dar.

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Butterkeks669  10.08.2019, 11:43
@LeOlm

Na ja, aber dann muss man sich fragen, warum Pädophilie denn überhaupt als eine Störung der Sexualpräferenz gilt. Und das tut sie, weil man dadurch unübliche sexuelle Handlungen durchführt. Das es illegal ist, ist Nebensache. Aber es ist keine Störung der Sexualpräferenz, weil es illegal ist. Denn dann müssten alle möglichen Handlungen die als Störung gelten, illegal sein. Und dem ist nicht so.

Es geht nicht darum, zu wem ich mich hingezogen fühle, es geht darum, wen ich mit dieser Zuneigung gefährde. 

Darum geht es bei einer Störung der Sexualpräferenz eben nicht! Beispiel: Fetischistischer Transvestitismus: Die Kleidung des anderen Geschlechts wird zur sexuellen Erregung und Befriedigung getragen. Zählt zu den Störungen!

Tut man damit jemandem weh? Gefährde ich jemanden damit? Nein.

Fazit: Man spricht von einer Störung der Sexualpräferenz, wenn unübliche sexuelle Handlungen durchgeführt werden. Diese können, müssen aber nicht illegal sein!

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whgoffline  10.08.2019, 07:47

Ein Kind kannst du auch bis zum Einverständnis hin manipulieren.

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Beides ist wohl eine psychische/hormonelle Störung. Jedenfall ergibt es keinen biologischen Sinn Sex mit nicht zeugungsfähigen Partnern zu haben.

(Aufzucht von Waisenkindern ist keine sinnvolle Erklärung, denn eigenen Nachwuchs zu bekommen wäre effektiver.)

weil Kinder sexuell noch nicht so weit sind. Deshalb finde ich auch Pädophile sind nur dann zu verurteilen, wenn sie Sex mit Kindern haben .... nicht wenn sie diese nur "mögen".


Honeysuckle18  10.08.2019, 12:48

"Wehret den Anfängen" - viele Schandtaten und Missbrauchsfälle Pädophiler sind aus dem anfänglichen "mögen" entstanden...

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HugoGuth  11.08.2019, 18:32
@Honeysuckle18

Und, was sagt uns das? Willst du Menschen, die Kinder mögen, auf Verdacht "internieren"?

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Honeysuckle18  22.09.2019, 18:03
@HugoGuth

Ich denke, du weißt sehr genau, was ich meinte !

Und Vergleiche mit Nazis kannst du dir sparen:

Auch in dieser Hinsicht bist du bei mir - mehr als - schief gewickelt !

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