Hi Leute!

Ich suche eine kostenlose, per sofortige Einzelberatung oder per Chat Seelsorge/Jugendhilfe Internetseite. Ich hatte früher einmal so eine gefunden, wo man einfach seinen Text in ein farbigen Kasten geschrieben hat und der anonym und vertraulich sofort an einem Berater/Mitarbeiter/wie auch immer ging. Leider finde ich diese Seite nicht mehr.... (Google und hier abgeklappert) Jetzt hab ich mich extra hier angemeldet, vielleicht kennt ja einer von euch so etwas. Finde nur welche mit E-Mail (ca 48std oder längere Wartezeit) oder festen Terminen (wie Telefonseelsorge.de oder so). Mein Anliegen ist sehr dringlich und schlimm. Telefonieren kann ich nicht, da ich mich nicht traue.

Danke für die Hilfe im vorraus...

eine Freundin, 18 Jahre alt, wurde vorgestern ohne Vorwarnung an ihrem Geburtstag aus ihrem Zuhause geworfen. Sie hat keine Kleidung und kann ihre Ausbildung, die etwa 3-4 Stunden von mir entfernt ist, momentan nicht fortsetzen. Sie sucht dringend Hilfe.

Gibt es in Mainz Umgebung da Hilfe ? Bestenfalls direkt mit Telefonnummer danke

War von euch schon mal einer Einzelbetreung (Jugendhilfe Einrichtung in der man alleine mit einem Betreuer wohnt) und kann mir jemand seine Erfahrungen von da berichten?

Hallo,

Ich hab mal eine Frage. Ich bin 17 Jahre alt (werde im März 2022 volljährig) und ich lebe zurzeit in einer Jugendhilfe Einrichtung. Ich hatte am Freitag den 20.08.2021 Hilfeplangespräch im Jugendamt. Das Ergebnis des ganzen war, dass die Jugendhilfe beendet wird wenn ich nicht innerhalb eines Monats eine Arbeit finde, die den Ansprüchen meiner Betreuer und des Jugendamtes gerecht wird. Da ich nicht gerade sehr optimistisch bin, dass ich in so kurzer Zeit etwas finde, was ich mit meiner geringen psychischen Belastbarkeit machen könnte, wollte ich mich mal erkundigen was denn passiert wenn ich rausfliege. Ich wurde schon einmal aus einer Wohngruppe geworfen, allerdings war ich damals 12 und meine Mutter hat mich wieder bei sich aufgenommen. Meine Eltern haben beide klipp und klar gesagt, dass sie mich nicht bei sich haben wollen und die nächste Station für mich dann wohl erstmal der Jugendnotdienst wäre. Ich habe einige Fragen hierzu. Ich weiß das klingt völlig bescheuert, aber darf ich als minderjährige auf der Straße leben? (Ich sagte ja es klingt bescheuert aber für mich ist selbst obdachlos sein eine bessere Alternative als der Jugendnotdienst) Es ist ja nur noch ein halbes Jahr bis ich 18 bin, gibt es irgendeine Möglichkeit wie ich, nach meinem Rauswurf, schon vor meinem 18. Geburtstag an eine "eigene" Wohnung komme? Irgendwelche anderen Alternativen außer Jugendnotdienst und Straße? Ich kenne mich selbst sehr gut und ich weiß wie gut ich Dinge hinbekomme wenn ich auf mich allein gestellt bin. Wenn mir nicht die ganze Zeit jemand über die Schulter guckt und wissen will was ich mache. Und gerade deswegen bin ich mir sicher, dass ich, ohne meine Eltern oder meine Betreuer im Nacken, sehr schnell einen Job finden würde da ich ja von irgendetwas leben muss (das "in's kalte Wasser schmeißen"-Prinzip). Ich wollte mit 18 sowieso meine Wohngruppe verlassen und in eine eigene Wohnung ziehen. Gibt es denn irgendeine Möglichkeit das jetzt zu realisieren? Ich bin momentan relativ planlos, da ich meine rechtlichen Optionen kaum kenne. Mein aktueller Plan ist ein halbes Jahr auf der Straße zu leben, danach Hartz IV zu beantragen und dafür zu sorgen, dass ich wieder ein Dach über dem Kopf habe, mir einen Job zu suchen damit ich möglichst schnell kein Hartz IV mehr beziehen muss und mein Leben wieder in den Griff zu kriegen. Jedoch weiß ich selbst da nicht in wie fern sich das realisieren lässt. Ich wäre euch sehr verbunden wenn ihr mich was das angeht ein wenig aufklären könntet und vielleicht ein paar Ideen habt was ich jetzt machen kann.

-S

Ich war nie in einem Kinderheim und kann's mir daher nicht vorstellen.
habe nur die Autobiografie von Uwe Hück gelesen.

Bestimmt gab es negatives. Mich interessieren zunächst die positiven Dinge.

Bin seit ich 6 bin im Heim ich bin nichts anderes als die Jugendhilfe gewöhnt und habe keine Ahnung von Dem anderen.hsb Angst auf die Strasse zu kommen.

Hallo, ich bin 16 und überlege mir schon lange ob ich das Jugendamt kontaktieren soll, ich möchte glaube jetzt aber es wäre sinnvoll auszuziehen, da ich es einfach nicht mehr aushalte.

Meine Mutter hatte vor 1 1/2 Jahren eine lange Affäre, sie streiteten jeden Tag, mein Vater kam oft zu mir und weinte und erzählte mir alles. Meine Mutter trank jeden Tag sehr viel, sie beleidigte uns stark und gab mir auch mal eine ohrfeige. Es ist einfach so viel passiert. Sie haben auch schon eine Ehetherapie gemacht, aber das hat nichts gebracht. Meine Mutter trinkt fast jeden Tag, sie beleidigt mich, das verletzt mich so. Meine Schulnoten haben sich so verschlechtert, wiederhole jetzt auch die Klasse. Ich habe schon oft mit ihnen geredet, das ich es nicht mehr aushalte und ausziehen will, sie sagen es ist ok, aber sie denken das ich es nur so sage und morgen wieder vergesse. Tagsüber ist es ok daheim, aber abends ist es die hölle!

Wie schreibe ich dem Jugendamt? (ich will nicht drüber reden) Und was passiert mit mir wenn ich ausziehen will? Bitte hilft mir LG

Hey Leute, ich wohne seit 2 Jahren ca. In einer jugendhilfe- Einrichtung. Die wg in der ich wohne ist ein selbstständiges Angebot, man ist auf sich allein gestellt in einer Übungswohnung, teilweise noch betreut. Man könnte hier bis zum 21 Lebensjahr wohnen, habe ich so mit bekommen. Allerdings gibt es bei mir einige Probleme, zurzeit bin ich 17 ich werde am 12.05. volljährig. Mir ging es einmal nicht besonders gut und die Betreuer bemerkten dies sehr schnell, sie haben mir den Rat gegeben eine psychiatrische Tagesklinik anzuschauen, um die Betreuer zu beruhigen sagte ich, ich wäre offen dafür mir das ganze mal anzuschauen. Nun ist es leider so das die Betreuer sagen, es ist Voraussetzung das ich in diese Tagesklinik gehe um hier weiter wohnen zu bleiben. Sagten allerdings dazu noch „das sie mich nicht zu etwas zwingen was ich nicht möchte, ich aber dann nicht mehr bei ihnen wohnen kann“ alles klar. Auf jeden Fall sagte ich, das ich diese Behandlung nicht machen möchte und es auch als unnötig sehe, da es Menschen gibt die viel schlimmer betroffen sind als ich.
Das bedeutet nun für mich, mit dem erreichen des 18- Lebensjahres muss ich hier ausziehen.
ich suche schon echt sehr lange nach Wohnungen, schreibe auch viele Vermieter an, diese schreiben aber leider nicht zurück. Ich habe bisher einige Besichtigungstermine gehabt, konnte 2 wahrnehmen. Die anderen musste ich ausfallen lassen, da ich vor kurzem erst aus dem Krankenhaus entlassen wurde und es mir gesundheitlich noch nicht wirklich besser geht. Nun rennt die Zeit aber davon, ich habe noch ungefähr etwas mehr als 2 Wochen Zeit um eine Wohnung zu finden, was ja praktisch unmöglich ist. Das Jobcenter schreibt nicht zurück, habe dementsprechend auch noch nicht alle Unterlagen die gefordert werden für eine Wohnung. Die Betreuer sagen, ich müsste einen Tag bevor ich volljährig werde hier raus. Das wäre dann am 11. Mai.
nun bin ich gestresst und weiß nicht mehr was ich tun soll, da ich auch noch Schülerin bin (grade das Abitur angefangen habe) kann ich mir das ganze auch nicht leisten und bei meinen Eltern zu wohnen kommt auf keinen Fall in frage.
Können die Betreuer mich einfach vor die Tür setzen oder wo würde ich hin kommen, wenn ich keine Wohnung bekomme in nächster Zeit.
das ganze stresst mich echt sehr und setzt mich auch unter Druck. Ich hab echt keine Ahnung was ich tun soll oder noch tun kann.
habt ihr vielleicht einen Rat oder einen Vorschlag?

vielen Dank im voraus

Ich lebe in einem Heim seit ca 2 Jahren. Es gab schon ein paar Typen die den Kontakt abgebrochen haben als ich es erwähnte. Ich persönlich weiß einfach nicht was so schlimm daran ist, ich meine, bin ja trotzdem noch eine normale Person. Es ist halt einfach schade und mittlerweile habe ich das Bedürfnis meine lebenssituation für mich zu behalten. Wenn man mich fragt warum ich hier bin und ich es nicht erklären will ist es komisch, aber wenn ich es dann erkläre ist es auch wieder komisch. Was kann man da machen?

Ich wohne in einer WG vom Jugendamt. Ich werde jetzt zum 01.08 meine Ausbildung anfangen, die viel weiter entfernt von meinem aktuellen Wohnort ist.

Der Träger, bei dem ich aktuell in der WG wohne wollte mich jetzt in eine alleinige Wohnung setzten, da ich mich sehr gut entwickelt habe. Dennoch merke ich, dass mir die Unterstützung durch meine Pädagogin sehr hilft. Weswegen ich mir unsicher bin, jetzt komplett alleine Wohnung zu sollen (also ohne Jugendhilfe). Sie können mir dort leider keine Wohnung geben, da dies nicht mehr in ihrem Bereich liegt.

Ist das möglich, mit meinem aktuellen zuständigen Jugendamt zu sprechen, dass ich viellicht wechseln kann und dann in meiner neueren Umgebung ans Jugendamt angebunden werde?

Ich bekomme Jugendhilfe aber bin 18. Dennoch duzen die mich immer.

Kann ich von denen verlangen dass ich gesiezt werde?

In meiner Stadt gibt es einen größeren Park der stündlich abgeranzt ist.

Dort treffen sich regelmäßig „alternativere“ Jugendliche die oft aus familiär schwierigen Verhältnissen kommen um dort zu saufen und ganz andere Dinge zu konsumieren…

Sie sind eher linkere Menschen die oft queer sind und ziehen sich total ranzig und gegen die Norm an.

Mein Plan ein Investor kauft der Stadt diesen Park ab reißt ihn ab und baut eine schöne Einfamilienhaus Siedlung für anständige Leute!

Dann müssten diese assis auch den Park verlassen und hätten keinen Ort mehr sie könnten keine laute Musik hören und sich daneben behnemen!

Bitte nur Ernst gemeinte Tipps…

Ich lebe aktuell in der Jugendhilfe in einer WG. Ich fühle mich super unwohl und merke einfach, dass mir das gesamte Umfeld zu viel ist. Ich habe aktuell sehr viel mit meinen psychischen Erkrankungen zu kämpfen und dann dazu noch das Gefühl, kein Zuhause zu haben.

Ich mache aktuell mein Abitur und möchte im August eine Ausbildung anfangen. Ich habe auch schon etwas Geld angespart, was allerdings höchstens für drei/vier Monate Miete reichen würde.

Welche Möglichkeiten bieten sich mir, sobald ich eine Ausbildung habe und somit ein festes Einkommen, die Jugendhilfe zu verlassen und alleine zu wohnen?
(Die Option zurück zu meinen Eltern zu ziehen besteht leider nicht, bin nicht ohne Grund in der Jugendhilfe :/ )

Ich habe auch bereits mit meiner zuständigen Pädagogin gesprochen, dass ich mich unwohl fühle, allerdings möchte ich auch nicht am Ende so rüber kommen, als würde ich die Unterstützung vom Jugendamt nicht annehmen. Ich fühle mich in meiner gesamten Situation einfach sehr zurückgeworfen in Alta traumatas und weiß nicht, ob das der richtige Weg ist, um gesund werden zu können.

Deswegen möchte ich mir einfach ein neues Umfeld aufbauen, in dem ich alleine bin und hoffentlich endlich ein Zuhause finden kann. Unabhängig vom Jugendamt, dass ich enttäuschen könnte.

Hallo Leute,

ich mache bald ein Praktikum… ich weiß das ich später mal in dem Bereich soziale Arbeit (Jugendhilfe oder Jugendamt) arbeiten möchte… aber dort kann man erst als Student ein Praktikum machen. Jetzt weiß ich nicht wo ich ein Praktikum machen soll, auf Kindergarten habe ich keine Lust bzw. Das habe ich schon mal gemacht. Altenpflege möchte ich auch nicht machen etwas mit Jugendliche…

Habt ihr Ideen? Danke für eure Hilfe :)

Hi,

ich bin 20 und lebe in einer WG mit ein paar anderen Jugendlichen. Meine Betreuer „Erpressen“ mich damit, dass ich zu einem Ehrenamt gehen soll. Ansonsten darf ich nicht reiten gehen. Ich will dieses ehrenamt nicht machen, schon gar nicht unter zwang. Aber sie sagen, wenn ich es nicht schaffe da hinzugehen muss ich in der Folgewoche mein Reiten absagen. Ist das erlaubt? Und was kann ich dagegen tun? Momentan schwänze ich, aber das kann ich auch nicht ewig so machen.

Ich will keine Diskussion führen, ob ich dieses Ehrenamt machen möchte oder soll, ich kann es einfach nicht.

LG

Hey Leute,

mir geht es gerade richtig scheiße. Meine Eltern behaupten, dass sich meine Gesamtsituation seit dem letzten Hilfeplan ziemlich verschlechtert hat, was nicht stimmt. Außerdem behaupten sie, dass ich eine sehr symbiotische Beziehung zu meiner Einzelfallhelferin aufgebaut habe, was auch nicht stimmt. Ich kann ihr eben gut vertrauen und sie hilft mir immer. Jetzt beschuldigen sie auch noch meine Einzelfallhelferin, dass sie mich gefährdet. Die Teamleiterin von meiner Einzelfallhelferin hat meinen Eltern geschrieben, dass sie die Einschätzung meiner Eltern gegenüber ihrer Arbeit unangemessen und übergriffig hält. Außerdem stellt sie sich die Frage, ob eine Zusammenarbeit noch weiter sinnvoll ist, wenn meine Eltern so über ihre Arbeit urteilen. Ob und wie die Zusammenarbeit weitergeführt wird, klärt sich dann im Hilfeplangespräch. Jetzt möchte sie beim Jugendamt fragen, ob es sinnvoll ist, dass ich bei dem Hilfeplangespräch dabei bin, weil es dort zu einer riesigen Diskussion kommen wird und die wollen, dass ich mich nicht aufrege, weil meine Gesundheit nicht gut ist. Ich will aber gerne bei dem Hilfeplangespräch dabei sein, wann kann ich denn sonst etwas dazu sagen? Ich habe so Angst davor, dass die Hilfe beendet wird, ich brauche sie!!! Was soll ich machen? Meine Eltern behaupten dort, dass meine Einzelfallhelferin inkompetent ist.

Ich (16) bin seit wenigen Tagen im betreuten Wohnen, da sich meine Eltern ununterbrochen streiten und sich gegenseitig und mich anschreien. Heute habe ich in meinem Zimmer geraucht. Der Betreuer hatte uns gewarnt nicht in den Räumen zu rauchen. Ich habe Angst jetzt auf die Straße gesetzt zu werden. Denkt ihr er schmeißt mich raus oder schimpft nur mal?

Wie gut stehen die Chancen in eine wohngruppe/betreutes wohnen zu kommen wenn man fast 18 ist und zuhause "nur" psychische gewalt herrscht und die wohnung schlecht/dreckig ist? Und hat man bessere chancen wenn man schonmal mit 10jahren vom Jugendamt für 2wochen in eine wohngruppe gebracht wurde wegen dem zustand der wohnung damals? Jetzt ist der zustand halt besser und weiß nicht ob es schlimm genug wäre um in eine wohngruppe kommen zu können.

Ich weiß das theoretisch das jugendamt herkommen muss um zu sagen ob meine situation schlimm genug ist, aber wenn meine mutter mitbekommt das ich zum jugendamt gegangen bin, wird der grund dann schlimm genug sein aber das will ich nicht erleben, ich möchze einmal abhauen, zum jugendamt, in eine wohngruppe und dann nie wieder was mit meiner familie zutun haben weil das würde mich psychisch zerstören.

Könnt ihr mir vor und Nachteile nennen. Also so Kinderheim Jugendheime oder Wohngruppen für Jugendliche ist damit gemeint

Sie meint sie müsste nur Beratung geben und der Sozialarbeiter hilft mir leider nicht weiter. Hat sie das Recht, nur als Beraterin zu arbeiten obwohl sie eine Sozialpädagogische Familienhelferin ist ? Sind meine Erwartungen zu hoch ? Ich meine damit keine Betreuung für den Kind sondern sondern Hilfe bei Elternkrisen was es um kind geht.