Ich glaube, dass diese den Strom zum Kommutator leiten, ich bin mir aber nicht sicher

Richtig. Graphit ist ein recht guter elektrischer Leiter und gleichzeitig ist der Graphitabrieb ein gutes Schmiermittel, das Reibungsverluste verringert und vor Oxidation schützt.

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  1. Im Exponenten hast du einen Dreher: Es müsste (1-K)/K statt (K-1)/K sein.
  2. Hast du die Temperatur vielleicht in Grad Celsius eingesetzt? Die müsste nämlich in Kelvin sein.

Damit funktioniert's:



Ergebnis ist 1332K bzw. 1059°C.

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Ursprungsgerade = Gerade, die durch den Koordinatenursprung verläuft.

Ausgleichsgerade = Gerade, die den Verlauf der Einzelmesspunkte bestmöglich annähert.

Steigungskonstante = Geradensteigung

Ausgleichskurve = Analog zur Ausgleichsgerade, nur allgemeiner. Umfasst jede Funktion, mit der der Messwertverlauf angenähert werden kann.

Steigungsgerade = Gerade, die den Steigungsverlauf einer Kurve wiedergibt.

Steigungsdreieck = Geometisches Hilfsmittel zur Erfassung der Steigung (m=delta_y/delta_x)

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Der Unterschied ist immens. Ich sage es immer so: In der Schule lernt man Rechnen, in der Uni lernt man Mathematik (zumindest im Mathe- oder Physikstudium)

Guck die zum Beispiel mal die Beweisführung bei der Konvergenz von Reihen und Folgen an (z.B. Cauchy-Kriterium). So etwas macht man im ersten Semster unter anderem.

90% der Mathe-Vorlesungen sind Beweisführungen.

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Ich kann schon nur von dem Label des Akkus sagen, dass er der reinste Schrott ist. 4200mAh...von wegen. Solche "Pseudo-"Akkus haben meist eine tatsächliche Maximalladung von ~1000-1500mAh.

Mit anderen Worten: Akku tauschen. Aber davon abgesehen: Woher genau hast du den Laserpointer? Wenn du dir nicht die Netzhaut verbrutzeln willst, dann würde ich bei Lasern keine Experimente mit Billigware machen.

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Mit der Brechung im Plastik der Brille hat das nichts zu tun, sondern mit den unterschiedlichen Brechungsindices von Wasser und Luft.

Gucken wir uns mal das Snelliussche Brechungsgesetz an (wir nehmen im Folgenden an, dass alle Grenzflächen gerade sind, was glaube ich eine ziemlich gute Annahme ist):

An der ersten Grenzschicht zwischen Wasser (Brechungsindex n_1) und dem Plastikglas der Tauscherbrille (Brechungsindex n_2) gilt:

n_1 * sin(a_1) = n_2 * sin(a_2)

Dabei ist a_1 der Einfallswinkel des Lichts (vor der Brille) und a_2 der Ausfallswinkel des Lichts (hinter der Brille). Umstellen nach sin(a_2) liefert:

sin(a_2) = n_1/n_2 * sin(a_1)

Jetzt betrachten wir die zweite Grenzschicht zwischen Brille und Auge (Übergang vom Plastikglas der Brille zur Luft zwischen Brille und Auge, Brechungsindex n_3).

Der Einfallswinkel ist nun gleich dem Ausfallswinkel a_2 von zuvor. Es gilt also:

n_3 * sin(a_3) = n_2 * sin(a_2)

Einsetzen von sin(a_2) und Umstellen nach sin(a_3):

sin(a_3) = n_2 / n_3 * n_1 / n_2 * sin(a_1).

Da kürzt sich n_2 raus (daran sieht man, dass die optischen Eigenschaften des Plastikglases der Brille keinen Effekt haben. Das wäre natürlich anders, wenn das Glas eine Krümmung hat, was bei Taucherbrillen aber nicht der Fall sein sollte).

Wir erhalten somit:

sin(a_3) = n_1/n_3 * sin(a_1)

Wasser hat einen Brechungsindex von 1,33, Luft hat einen Brechungsindex von 1.

Man sieht also, dass der Ausfallswinkel größer ist als der Einfallswinkel. Somit wird das Licht gestreut.

Da du eine negative Dioptrienzahl hast bist du kurzsichtig, also ist der Brennpunkt deiner Augenlinse beim fernen Sehen vor der Netzhaut. Um die Kurzsichtigkeit mit einer Brille auszugleichen, musst du eine Brille tragen, die den Brennpunkt nach hinten verlagert, also eine Zerstreuungslinse. Es passiert also genau das, was auch unter Wasser passiert, wenn du eine Taucherbrille trägst. Somit kann es gut sein, dass diese Brechung deine Fehlsichtigkeit verbessert bzw. korrigiert.

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ausgehend von der von dir bereits bestimmten homogenen Lösung:

Bild zum Beitrag

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Linkes Bild: Hier sieht man ein hexagonales Ladungsgitter eines Kristalls, wobei auf den Ecken abwechselnd positive und negative Ladungen sitzen. Das blaue und rote Kreuz zeigen die Ladungsschwerpunkte. Wenn beide Kreuze deckungsgleich sind, ist keine äußere Spannung messbar.

Rechtes Bild: Drückt man das Kristallgitter zusammen, so verschieben sich die einzelnen Ladungen und die Ladungsschwerpunkte verschieben sich ebenfalls (in verschiedene Richtungen). Somit ist am Kristall eine Spannung messbar. Dies nennt man den direkten Piezoeffekt.

Umgekehrt kann man durch Anlegen einer Spannung an den Kristall eine Verformung des Kristalls verursachen. Das wird als inverser Piezoeffekt bezeichnet.

Man nutzt den direkten Piezoeffekt zum Beispiel bei elektrischen Feuerzeugen. Durch das Drücken auf den Knopf wird dabei ein Piezokristall stark komprimiert, sodass eine hohe Spannung entsteht und somit eine Funkenentladung über die Elektroden auftritt, die das Gas zündet.

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Ja, es gibt einen Unterschied zwischen "Bahnen" und "Schalen". Die Bahnen sind ein äußerst vereinfachtes Modell der Atomorbitale. Ein Atomorbital kann nur von maximal zwei Elektronen besetzt werden (eines mit Up-Spin, eines mit Down-Spin).

Die Schalen, von denen man in der Chemie spricht, können mehrere Orbitale enthalten, während es in der ersten Schale nur ein einziges Orbital gibt (1s-Orbital). Orbitale, die zu einer bestimmten Schale gehören, haben vergleichbare Energien (bzw. die gleichen Hauptquantenzahlen).

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Ein Vollzylinder hat ein Trägheitsmoment von 1/2*m*r^2 bei Rotation um die Symmetrieachse, ein Hohlzylinder mit einer im Vergleich zum Radius kleinen Wandstärke hat ein Trägheitsmoment von ungefähr m*r^2 bei Rotation um die Symmetrieachse. Nun sieht es scheinbar so aus, als wäre das Trägheitsmoment des Hohlzylinders größer, tatsächlich musst du aber berücksichtigen, dass der Hohlzylinder bei gleichem Material eine deutlich geringere Masse hat, als der Vollzylinder. Somit ist das Trägheitsmoment eines Vollzylinders schon größer als das eines Hohlzylinders.

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Jein. Wurmlöcher sind bisher nur ein rein theoretisches Gebilde (ergibt sich unter bestimmten Voraussetzungen aus den Einsteingleichungen). Beobachtet wurden Wurmlöcher noch nie und selbt wenn es sie geben sollte ist es äußert zweifelhaft, dass sie überhaupt auf "relevanten" Zeitskalen stabil sind.

In der Serie werden tatsächliche physikalische Theorien mit Science-Fiction durcheinander geworfen. So wie es dort dargestellt wird (auch von dem Seriencharakter H. G. Tannhaus) ist es physikalisch gesehen eher Blödsinn.

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Ohne nähere Informationen kann man die Frage nicht beantworten. Was steht denn im Text auf der linken Seite? Denkbar ist, dass die Lampe mit Gleichspannung betrieben wird und das Multimeter versucht eine Wechselspannung zu messen. Umgekehrt kann es nicht sein (dann würde das Multimeter eine Effektivspannung ungleich Null anzeigen)

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Die Antwort hat michiwien22 ja schon gegeben. Ich möchte nur noch anmerken: Die Formel v_0^2/g gilt nur für den Abwurfwinkel 45° und somit nicht für alle Wurfparabeln.

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